Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:26Echt? Hast Du dafür ne Quelle?Neusser1988 schrieb:Ortung wäre heutzutage auch bei abgeschaltetem Handy möglich, wenn das Akku angelegt ist... wie das ohne Akku ist weiß ich nicht...
Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:29@Ocelot
Eine Silent SMS wird auch dann automatisch beantwortet, wenn das Telefon ausgeschaltet ist.http://www.pcwelt.de/ratgeber/Silent-SMS-und-IMSI-Catcher-Handys-aufspueren-und-abhoeren-6144406.html
Verhindern lässt sich das nur, indem man entweder die SIM-Karte oder den Akku aus dem Handy entfernt.
Juristisch ist das Verfahren zulässig, da es sich bei einer Silent SMS nicht um eine Nachricht mit kommunikativen Inhalten handelt – die SMS enthält ja keinen Text.
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:31Nein aber ich bin mir 100% sicher...
Man kann zB eine App auf seinem Smartphone installieren und diese macht dann regelmäßig Fotos, auch wenn es nicht eingeschaltet ist...
Dann überleg, was alles möglich ist an Abhörkram und Überwachung siehe NSA...
Würde mich extrem wundern, wenn man das Handy nicht irgendwie von ausserhalb steuer könnte bzw anschaltet oder bestimmte Funktionen auslösen kann...
Man kann zB eine App auf seinem Smartphone installieren und diese macht dann regelmäßig Fotos, auch wenn es nicht eingeschaltet ist...
Dann überleg, was alles möglich ist an Abhörkram und Überwachung siehe NSA...
Würde mich extrem wundern, wenn man das Handy nicht irgendwie von ausserhalb steuer könnte bzw anschaltet oder bestimmte Funktionen auslösen kann...
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:36@Malinka:
Eben... würde das aber nicht bedeuten, bei den wenigen Ortungen die es im Falle Frauke gab, dass der Täter entweder die SIM oder das Akku entfernt haben muss für bestimmte Zeit?
Das würde dann aber den Schluss nahe legen, dass er sich wirklich gut mit dieser Materie ausgekannt haben muss... dazu das passende Ladekabel... hmm da denke ich wirklich an jemanden aus dem Handygeschäfft...
Eben... würde das aber nicht bedeuten, bei den wenigen Ortungen die es im Falle Frauke gab, dass der Täter entweder die SIM oder das Akku entfernt haben muss für bestimmte Zeit?
Das würde dann aber den Schluss nahe legen, dass er sich wirklich gut mit dieser Materie ausgekannt haben muss... dazu das passende Ladekabel... hmm da denke ich wirklich an jemanden aus dem Handygeschäfft...
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:422006 war vor 8 Jahren. Nur weil man heute ausgeschaltete Handys orten kann, muss das noch lange nicht damals möglich gewesen sein.
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:43@gator84
Das wusste @Neusser1988
nicht genau.
Ich habe ausgeholfen. :)
Mir ging es ja auch nur um HEUTIGE Handys.
Das wusste @Neusser1988
nicht genau.
Ich habe ausgeholfen. :)
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:46@Neusser1988
Wenn dem so gewesen wäre, ja. Dann müsste er sich damals verdammt gut damit ausgekannt haben. Etwa 95 % damals, das behaupte ich jetzt mal so, haben noch nicht einmal gewusst, was eine IMEI ist. Dann müsste er auch die Funktion #06 bei Nokia gekannt haben. Aber ich glaube, dass er einfach ganz viel Glück gehabt hat oder Insiderwissen von Ortungen ab Mittwoch aus nächster Nähe hatte.
Das würde dann aber den Schluss nahe legen, dass er sich wirklich gut mit dieser Materie ausgekannt haben muss... dazu das passende Ladekabel... hmm da denke ich wirklich an jemanden aus dem Handygeschäfft...
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:50Auch darf man nicht vergessen, dass die Kripo weniger technische Mittel als beispielsweise ein Geheimdienst wie der BND zur Verfügung hat. Also auch wenn etwas technisch möglich ist, kann es sein, dass diese Hilfsmittel nicht der Kripo zur Verfügung stehen, sondern nur zur Terror-Abwehr, gegen Schwerstkriminelle oder Spionage eingesetzt wird.
@Malinka: ok :)
Da Frauke ja auch noch erwähnt hat, dass sie in PB sei, spricht dies dafür, dass der Täter eher nur vermutet hatte, dass er geortet wird, bzw. wie @startrek84 sagt, nur durch Insiderwissen wusste, dass eine Ortung stattfindet. Der Täter hatte demnach kein Spezialwissen über technische Details der Handy-Ortung.
@Malinka: ok :)
Da Frauke ja auch noch erwähnt hat, dass sie in PB sei, spricht dies dafür, dass der Täter eher nur vermutet hatte, dass er geortet wird, bzw. wie @startrek84 sagt, nur durch Insiderwissen wusste, dass eine Ortung stattfindet. Der Täter hatte demnach kein Spezialwissen über technische Details der Handy-Ortung.
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 17:54@gator84
nicht VOR der Polizei kennen können.
Und meiner weiteren Vermutung nach hatte die Polizei erst Zugriff
auf DIESES WISSEN, NACH dem letzten Anruf von Frauke.
Sprich : die Ortungen waren weder den Beamten noch
den Angehörigen bekannt bis hier hin.
Folglich hätte der Täter dieses Wissen dann schon nicht als Insider haben
können.
Wo ich dir zustimme ist, dass er GEHOFFT hat, dass geortet wird,
damit sich die Aussage von Frauke bestätigt, dass sie IN PADERBORN
war währender Kontakte.
Das ist das Problem, meiner Vermutung nach hätte er diese Wissen
nicht VOR der Polizei kennen können.
Und meiner weiteren Vermutung nach hatte die Polizei erst Zugriff
auf DIESES WISSEN, NACH dem letzten Anruf von Frauke.
Sprich : die Ortungen waren weder den Beamten noch
den Angehörigen bekannt bis hier hin.
Folglich hätte der Täter dieses Wissen dann schon nicht als Insider haben
können.
Wo ich dir zustimme ist, dass er GEHOFFT hat, dass geortet wird,
damit sich die Aussage von Frauke bestätigt, dass sie IN PADERBORN
war währender Kontakte.
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:02@Malinka
Du meinst, dass die Polizei die Einlog-Daten von Fraukes Handy erst nach ihrem letzten Anruf von dem Provider eingeholt hat?
Somit kann der Täter vorher nichts durch Insiderwissen erfahren haben, richtig?
Du meinst, dass die Polizei die Einlog-Daten von Fraukes Handy erst nach ihrem letzten Anruf von dem Provider eingeholt hat?
Somit kann der Täter vorher nichts durch Insiderwissen erfahren haben, richtig?
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:06Nein, malinka. Das läuft nämlich anders. Mit der ersten Ortung Nieheim-Entrup, die staatsanwaltschaftlich am Mittwochnachmittag wegen Gefahr im Verzug rechtlich abgesichert wurde und für den Provider bedeutete, die Daten umgehend rauszugeben, ist automatisch eine Datenschnittstelle bei der Polizei verbunden und aufgebaut worden, die dann nicht für jedes weitere Funksignal erst einmal aufwendig wieder den Provider nach den Daten fragen muss. Das heißt, ist die Schnittstelle zwischen Provider und Polizei einmal aufgebaut, wird sie in der Regel dann auch nicht wieder sofort abgebaut, solange keine Klärung da ist.Malinka schrieb:Das ist das Problem, meiner Vermutung nach hätte er diese Wissen
nicht VOR der Polizei kennen können.
Und meiner weiteren Vermutung nach hatte die Polizei erst Zugriff
auf DIESES WISSEN, nach dem letzten Anruf von Frauke.
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02.06.2014 um 18:08Meinst du mit Mittwoch den 21.06. oder den 28.06 ?
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:09@gator84
Ich meine den 21.06. 2006. Wie schnell der Provider reagiert hat, ist doch jedem durch die Meldung in den Medien am nächsten Tag bekannt hier.
Ich meine den 21.06. 2006. Wie schnell der Provider reagiert hat, ist doch jedem durch die Meldung in den Medien am nächsten Tag bekannt hier.
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:09Ihr verwirrt mich langsam :aluhut:
Die Polizei wusste schon...und der Täter nur dann auch, wenn jemand anderer dieses Wissen weitergetragen hat^^
Die Polizei wusste schon...und der Täter nur dann auch, wenn jemand anderer dieses Wissen weitergetragen hat^^
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:13@Interested
Die unmittelbaren Angehörigen werden über die weiteren Maßnahmen sicher in etwa informiert gewesen sein. Frau Liebs wird ganz sicher am Nachmittag bei der Vermisstenmeldung gefragt haben: Was passiert denn jetzt? Dann wurde die Ortung des Handys von der Polizei angedeutet. Dann wird Frau Liebs das sicher allen unmittelbar Betroffenen mitgeteilt. Und wer von denen es dann wieder weiter erzählt hat, na ja, das nennt man exponentielles Wachstum einer Nachricht in rasanter Geschwindigkeit.:)
Die unmittelbaren Angehörigen werden über die weiteren Maßnahmen sicher in etwa informiert gewesen sein. Frau Liebs wird ganz sicher am Nachmittag bei der Vermisstenmeldung gefragt haben: Was passiert denn jetzt? Dann wurde die Ortung des Handys von der Polizei angedeutet. Dann wird Frau Liebs das sicher allen unmittelbar Betroffenen mitgeteilt. Und wer von denen es dann wieder weiter erzählt hat, na ja, das nennt man exponentielles Wachstum einer Nachricht in rasanter Geschwindigkeit.:)
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:14@gator84
Ja - aber hier stellen sie ja gerade alles auf den Kopf. Der eine sagt, die Polizei wusste erst hinterher...da frag ich mich dann, wie kam man auf die Erstortung Nieheim, um diese zu veröffentlichen. Was der absolute Supergau war...es zu veröffentlichen. Dann der andere: Nein, sie wussten es, was ich auch logischer fände...
:aluhut: für alle!
@startrek84
Das ist mir schon alles klar und die These ist doch wohl jetzt, dass einer dieser 'Wachstumsträger' dem Täter diese Infos gab...Richtig?
Ja - aber hier stellen sie ja gerade alles auf den Kopf. Der eine sagt, die Polizei wusste erst hinterher...da frag ich mich dann, wie kam man auf die Erstortung Nieheim, um diese zu veröffentlichen. Was der absolute Supergau war...es zu veröffentlichen. Dann der andere: Nein, sie wussten es, was ich auch logischer fände...
:aluhut: für alle!
@startrek84
Das ist mir schon alles klar und die These ist doch wohl jetzt, dass einer dieser 'Wachstumsträger' dem Täter diese Infos gab...Richtig?
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:16Mein Gott, das war ein Scherz!hallo-ho schrieb:Ich dachte, es geht um Zeugen, die den Täter beim Ausbuddeln des Handys beobachten, weil er auf eine Finte reingefallen ist ;)
@startrek84
Wieso muss er denn Insiderwissen gehabt haben? Dass die erste SMS geortet wurde, hat er ja ziemlich schnell erfahren... da konnte er sich doch 1 & 1 zusammenzählen und musste vom Schlimmsten ausgehen, nämlich dass geortet wurde.
Oder versteh ich hier was komplett falsch gerade?
Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:16ich vertrete die position des handygegeners, dem das suspekte technik war, der er grundsätzlich misstraute.
routinemässig schaltete er nur für die dringendsten gespräche ein.
ein nicht eingebuchtes handy strahlt angeblich weniger als ein schon eingebuchtes. deshalb agierte er elektrosmog-verhindernd, wenn er nur kurz einschalten liess.
ich will aufzeigen, dass vielleicht ohne wissen um technische dinge wie tracking, das gleiche ergebnis rauskommen kann.
routinemässig schaltete er nur für die dringendsten gespräche ein.
ein nicht eingebuchtes handy strahlt angeblich weniger als ein schon eingebuchtes. deshalb agierte er elektrosmog-verhindernd, wenn er nur kurz einschalten liess.
ich will aufzeigen, dass vielleicht ohne wissen um technische dinge wie tracking, das gleiche ergebnis rauskommen kann.
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