Mord an Frauke Liebs
02.06.2014 um 18:30@Kältezeit
In Szenario 2 nutzte er die Nachricht über die Ortung so, dass er überlegte, Lebenszeichen von Frauke abzugeben, um zum einen sich ein Alibi zu verschaffen und zum anderen die Polizei auf eine falsche Fährte zu locken. SusiSk hat ja prima erklärt, dass der Täter am Freitag geortet werden wollte.
In Szenario 3 geht es bei mir darum, wie ein Mensch reagieren würde, der am Donnerstagabend bei Lokalzeit OWL um 19:30 Uhr erfährt, dass er in Nieheim-Entrup geortet wurde. Würde er in dieser Panik schnell noch das Handy laden, das sicher wieder mit leerem Akku da lag?
In allen Theorien geht es mir primär nicht um die Frage, wo war Frauke die ganze Zeit. Mir geht es vielmehr um Fragen wie:
1) Ab wann genau hat Fraukes Handy für den Täter eine größere Rolle gespielt?
2) Wie konnte es sein, dass die Polizei trotz dem Absenden der stillen SMS keinen Erfolg verbuchen konnte?
Wenn er kein Insiderwissen hatte, muss man wohl einfach davon ausgehen, dass er mehr Glück als Verstand hatte.
Kältezeit schrieb:Wieso muss er denn Insiderwissen gehabt haben? Dass die erste SMS geortet wurde, hat er ja ziemlich schnell erfahren... da konnte er sich doch 1 & 1 zusammenzählen und musste vom Schlimmsten ausgehen, nämlich dass geortet wurde.In Szenario 1 hatte er das Handy bereits Mittwochnacht weggeschmissen. So wie die anderen Sachen. Weil sie eigentlich keine Rolle mehr spielen sollten. Die Orte, wo er sie weggeschmissen hatte, könnten für ihn ein Problem (Verrat seines Verstecks etc.) gewesen sein, als er hörte, dass das Handy von Frauke geortet wurde und möglicherweise bald gefunden wird. Also fuhr er nach der Nachricht der Ortung dort wieder hin, wo er die Sachen weggeschmissen hatte.
Oder versteh ich hier was komplett falsch gerade?
In Szenario 2 nutzte er die Nachricht über die Ortung so, dass er überlegte, Lebenszeichen von Frauke abzugeben, um zum einen sich ein Alibi zu verschaffen und zum anderen die Polizei auf eine falsche Fährte zu locken. SusiSk hat ja prima erklärt, dass der Täter am Freitag geortet werden wollte.
In Szenario 3 geht es bei mir darum, wie ein Mensch reagieren würde, der am Donnerstagabend bei Lokalzeit OWL um 19:30 Uhr erfährt, dass er in Nieheim-Entrup geortet wurde. Würde er in dieser Panik schnell noch das Handy laden, das sicher wieder mit leerem Akku da lag?
In allen Theorien geht es mir primär nicht um die Frage, wo war Frauke die ganze Zeit. Mir geht es vielmehr um Fragen wie:
1) Ab wann genau hat Fraukes Handy für den Täter eine größere Rolle gespielt?
2) Wie konnte es sein, dass die Polizei trotz dem Absenden der stillen SMS keinen Erfolg verbuchen konnte?
Wenn er kein Insiderwissen hatte, muss man wohl einfach davon ausgehen, dass er mehr Glück als Verstand hatte.