Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 20:18nein, aber er war es für die FA. Und dumm sie die bestimmt nicht
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 20:19Die FA sagen, dass Nieheim vermutlich der Festhalteort war.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 20:20@Siegessicher
es sind einfache überlegungen und wenn man sich in die lage des täters versetzen kann ,dann ist es noch besser .
allerdings wird hier ja der superplaner mit kryptischer erfahrung und exgegner von sherlock homes gesucht ,der jedes detail beachtet hat .
ich sage mal so ,
das einfachste für einen täter ist es ,wenn er selber nicht genau weiß wo er hin will,dann kann es auch kein anderer nachvollziehen.;)
es sind einfache überlegungen und wenn man sich in die lage des täters versetzen kann ,dann ist es noch besser .
allerdings wird hier ja der superplaner mit kryptischer erfahrung und exgegner von sherlock homes gesucht ,der jedes detail beachtet hat .
ich sage mal so ,
das einfachste für einen täter ist es ,wenn er selber nicht genau weiß wo er hin will,dann kann es auch kein anderer nachvollziehen.;)
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19.05.2014 um 20:21ja, so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ein wankelmütiger Täter ist demzufolge schwerer zu fassen als ein Superplaner :-)
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 20:22die Analytiker bekommen bei ihm bestimmt Kopfschmerzen
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 07:14Für mich ist auch eine interessante Frage, wie der Täter überhaupt nach der Freitagsmeldung in der Presse weiter mitbekommen hat, dass die Meldung von Frauke nicht ausreichend war, um das Misstrauen der Familie zu zerstreuen. Im Prinzip stand am Freitag in der Zeitung, dass eine 21-jährige ihren Aufenthalt selbst bestimmen könne und dass Frauke sich gemeldet habe. Für die meisten, die eine solche Meldung lesen und die nicht zum Kreis der Familie und Freunde gehören, bedeutet so etwas: Okay, da ist nichts passiert, sie ist einfach mal abgehauen. Und sofort interessiert wieder nur die WM. Für einen Fremdtäter, der nichts von den Zweifeln innerhalb des Freundeskreises und der Familie mitbekommt, ist das doch ausreichend. Für diesen Täter aber offenbar nicht.
Denn: Ganz offenbar setzte der Täter gleich am Freitagabend eine neue Strategie an. Jetzt war nicht mehr die Peripherie mit Hövelhof-Dreihausen angesagt, sondern Paderborn-Benhausen, was zwar nicht Zentrum von Paderborn ist, aber immerhin Paderborn. Und sie schreibt nach dem Anruf am Donnerstag, wo Chris nur Mama und Papa Bescheid geben soll, dass alles in Ordnung ist, sie bald nach Hause komme, eine SMS mit den Worten: "Ich komme heute nach Hause bin in Paderborn." Was sagt uns diese SMS?
1. Der SMS-Text selbst könnte schon am Nachmittag geplant worden sein, so dass das heute mehr Sinn machte als um 23:04 Uhr am Freitagabend. (Gerade dieser Punkt könnte dafür sprechen, dass der Täter die unmittelbaren Reaktionen der Familie mitbekommen hat.)
2. Frauke wusste, dass sie in Paderborn war. Der Täter wusste, dass diese Angabe Fraukes mit der Ortung verifiziert werden konnte.
3. Das Umfeld Fraukes, das womöglich mit den Extrempunkten Nieheim und Hövelhof-Dreihausen noch aufgeschreckter war, sollte beruhigt werden, weil mit Paderborn nun erstmals wieder eine Nähe zu Frauke hergestellt bzw. verbunden werden konnte, während man mit den anderen Orten gar nichts anfangen konnte.
Und dann noch der Anruf des Bruders kurze Zeit später, der als erster aus der Familie nach Chris mit Frauke selbst gesprochen hat. Das musste eigentlich dem Täter reichen, um alle glauben zu lassen, Frauke lebt, und sie wird sicherlich bald nach Hause kommen. Er ließ Frauke mit ihm telefonieren, damit Chris nicht der einzige Zeuge dafür blieb, dass Frauke lebte.
Es reichte dem Täter offenbar aber nicht. Weil es der Familie nicht reichte?
Am nächsten Tag passiert nämlich etwas, was die Hoffnung auf Fraukes baldige Rückkehr noch einmal extrem steigert. Ich kann mir gut vorstellen, dass man in der Familie und im Umkreis stark darüber diskutierte, warum Frauke alle Nachrichten und Lebenszeichen immer so spät in der Dunkelheit abgab. Auch das muss der Täter ganz aktuell mitbekommen haben und reagierte darauf. Er ließ Frauke nämlich am nächsten Tag und einmalig am hellichten Tag in Paderborn telefonieren. Wieder mit den Worten:"
Aber nichts weiter passiert. Für mich hat der Täter mit diesen Maßnahmen zeitnah auf unmittelbare Reaktionen und Diskussionen in der Familie reagiert. Der Samstagnachmittag sowie sein Anruf war der emotionale Höhepunkt für alle Beteiligten einschließlich Frauke. Danach flaute alles ab, kamen nur noch zwei Anrufe, und die wieder spätabends.
Für mich liegt der Verdacht nahe, dass der Täter alle Informationen, die aus der Familie kamen, entsprechend dazu genutzt hat, um hier Zweifel zu zerstreuen und Zeit zu gewinnen. Das ist ihm nie gelingen, entsprechend häufig waren die Kontakte, die uns so ungewöhnlich erscheinen. Wofür er Zeit gewinnen wollte, wissen wir nicht, aber dass er Zeit gewann und letztlich die Tat ausführte, ist im Ergebnis leider bekannt.
Denn: Ganz offenbar setzte der Täter gleich am Freitagabend eine neue Strategie an. Jetzt war nicht mehr die Peripherie mit Hövelhof-Dreihausen angesagt, sondern Paderborn-Benhausen, was zwar nicht Zentrum von Paderborn ist, aber immerhin Paderborn. Und sie schreibt nach dem Anruf am Donnerstag, wo Chris nur Mama und Papa Bescheid geben soll, dass alles in Ordnung ist, sie bald nach Hause komme, eine SMS mit den Worten: "Ich komme heute nach Hause bin in Paderborn." Was sagt uns diese SMS?
1. Der SMS-Text selbst könnte schon am Nachmittag geplant worden sein, so dass das heute mehr Sinn machte als um 23:04 Uhr am Freitagabend. (Gerade dieser Punkt könnte dafür sprechen, dass der Täter die unmittelbaren Reaktionen der Familie mitbekommen hat.)
2. Frauke wusste, dass sie in Paderborn war. Der Täter wusste, dass diese Angabe Fraukes mit der Ortung verifiziert werden konnte.
3. Das Umfeld Fraukes, das womöglich mit den Extrempunkten Nieheim und Hövelhof-Dreihausen noch aufgeschreckter war, sollte beruhigt werden, weil mit Paderborn nun erstmals wieder eine Nähe zu Frauke hergestellt bzw. verbunden werden konnte, während man mit den anderen Orten gar nichts anfangen konnte.
Und dann noch der Anruf des Bruders kurze Zeit später, der als erster aus der Familie nach Chris mit Frauke selbst gesprochen hat. Das musste eigentlich dem Täter reichen, um alle glauben zu lassen, Frauke lebt, und sie wird sicherlich bald nach Hause kommen. Er ließ Frauke mit ihm telefonieren, damit Chris nicht der einzige Zeuge dafür blieb, dass Frauke lebte.
Es reichte dem Täter offenbar aber nicht. Weil es der Familie nicht reichte?
Am nächsten Tag passiert nämlich etwas, was die Hoffnung auf Fraukes baldige Rückkehr noch einmal extrem steigert. Ich kann mir gut vorstellen, dass man in der Familie und im Umkreis stark darüber diskutierte, warum Frauke alle Nachrichten und Lebenszeichen immer so spät in der Dunkelheit abgab. Auch das muss der Täter ganz aktuell mitbekommen haben und reagierte darauf. Er ließ Frauke nämlich am nächsten Tag und einmalig am hellichten Tag in Paderborn telefonieren. Wieder mit den Worten:"
Ich komme am Abend nach Hause. Ich halte mich in Paderborn auf."
Aber nichts weiter passiert. Für mich hat der Täter mit diesen Maßnahmen zeitnah auf unmittelbare Reaktionen und Diskussionen in der Familie reagiert. Der Samstagnachmittag sowie sein Anruf war der emotionale Höhepunkt für alle Beteiligten einschließlich Frauke. Danach flaute alles ab, kamen nur noch zwei Anrufe, und die wieder spätabends.
Für mich liegt der Verdacht nahe, dass der Täter alle Informationen, die aus der Familie kamen, entsprechend dazu genutzt hat, um hier Zweifel zu zerstreuen und Zeit zu gewinnen. Das ist ihm nie gelingen, entsprechend häufig waren die Kontakte, die uns so ungewöhnlich erscheinen. Wofür er Zeit gewinnen wollte, wissen wir nicht, aber dass er Zeit gewann und letztlich die Tat ausführte, ist im Ergebnis leider bekannt.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 09:14@zweiter
@Malinka
Ich interessieren noch immer die Standorte, von denen telefoniert bzw. Nachrichten geschrieben wurden. Gibt es eine Karte auf der alle Masten mit ihren Reichweiten dargestellt sind? Wenn hier darüber diskutiert wird, wird immer der Mast angenommen, aber die Sendebereiche grenzen viel näher aneinander. wenn hier schon mit Linien und Kreisen gearbeitet wird, sollte man vielleicht nicht die weiteste Ausdehnung annehmen, sondern die innere Nähe der Bereiche zueinander, so würde man die kürzeste Strecke zum Erreichen eines anderen Funkbereichs erkennen. Der Täter wird wohl wie schon mehrfach festgestellt, möglichst kurze Wegstrecken genommen haben. Mich würde Interessieren, was sich daraus für ein Bild ergibt.
@Malinka
Ich interessieren noch immer die Standorte, von denen telefoniert bzw. Nachrichten geschrieben wurden. Gibt es eine Karte auf der alle Masten mit ihren Reichweiten dargestellt sind? Wenn hier darüber diskutiert wird, wird immer der Mast angenommen, aber die Sendebereiche grenzen viel näher aneinander. wenn hier schon mit Linien und Kreisen gearbeitet wird, sollte man vielleicht nicht die weiteste Ausdehnung annehmen, sondern die innere Nähe der Bereiche zueinander, so würde man die kürzeste Strecke zum Erreichen eines anderen Funkbereichs erkennen. Der Täter wird wohl wie schon mehrfach festgestellt, möglichst kurze Wegstrecken genommen haben. Mich würde Interessieren, was sich daraus für ein Bild ergibt.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 09:16Bei einer Nachricht am frühen Nachmittag, dass ich heute Abend nach Hause komme und mich in Paderborn (bereits) aufhalte, womit rechnet man dann???
Mischt es nicht die Leute unheimlich auf, die seit Tagen warten - ergreifen die nicht nach einer solchen Nachricht die Initative und fangen wild an, die Straßen von PB abzusuchen? Weil irgendwo HIER muss die Frauke ja schon sein.... Bleibt man dann wirklich so auf dem Sofa sitzen ala: "Och ja - heute Abend kommt sie dann, jetzt ist sie ja sogar schon vor Ort...!"
Wollte der Täter wirklich "beruhigen" - dachte er ernsthaft, dass das so wirklich läuft?
Mischt es nicht die Leute unheimlich auf, die seit Tagen warten - ergreifen die nicht nach einer solchen Nachricht die Initative und fangen wild an, die Straßen von PB abzusuchen? Weil irgendwo HIER muss die Frauke ja schon sein.... Bleibt man dann wirklich so auf dem Sofa sitzen ala: "Och ja - heute Abend kommt sie dann, jetzt ist sie ja sogar schon vor Ort...!"
Wollte der Täter wirklich "beruhigen" - dachte er ernsthaft, dass das so wirklich läuft?
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 09:24@Milena
Ich glaube nicht, dass man dann durch die Strassen läuft und Frauke sucht, schließlich ist Paderborn keine Kleinstadt. Ich denke eher, dass man auf jeden Fall zuhause bleibt, bei Chris, in der Zweitwohnung der Eltern, eventuell auch in ihrem Elternhaus, um sie ja nicht zu verpassen, wenn sie durch die Tür kommt.
Ich glaube nicht, dass man dann durch die Strassen läuft und Frauke sucht, schließlich ist Paderborn keine Kleinstadt. Ich denke eher, dass man auf jeden Fall zuhause bleibt, bei Chris, in der Zweitwohnung der Eltern, eventuell auch in ihrem Elternhaus, um sie ja nicht zu verpassen, wenn sie durch die Tür kommt.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 10:47Hmmm - ich weis es nicht.... Ich glaube, zumindest ich als Mutter würde (natürlich kurzfristig erreichbar mit meinem Handy) TROTZDEM durch die Innenstadt rennen und gucken, ob ich sie nicht jetzt schon irgendwo FINDE/SEHE. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man einfach ruhig und gelassen da sitzt und so eine vage Aussage ala "heute Abend" einfach hinnimmt und unterdessen eine Runde Karten spielt und einfach WARTET (zumal der dehnbare Begriff des "abends" sich überhaupt nicht näher eingrenzen lässt - wie lange soll ich da denn regungslos abwarten?? 20 Uhr?? 22 Uhr?? 0??)
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 10:50@Milena
Dann müsstest du den Eltern aber auch vorwerfen, dass sie zu früh vor dem letzten Telefonat von Frauke nach Hause gegangen sind und nicht abgewartet haben, bis Frauke dann anrief. Ich finde nicht, dass man das komisch finden kann. Überleg mal, wie viele Stunden die davor die Tage geschlafen haben werden.
Dann müsstest du den Eltern aber auch vorwerfen, dass sie zu früh vor dem letzten Telefonat von Frauke nach Hause gegangen sind und nicht abgewartet haben, bis Frauke dann anrief. Ich finde nicht, dass man das komisch finden kann. Überleg mal, wie viele Stunden die davor die Tage geschlafen haben werden.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 10:52@startrek84
@Milena
@Lenrobs
@ichbinsnicht
@Siegessicher
@startrek84
KEINER wusste ab Donnerstag VON WO AUS Frauke angerufen hatte.
Denn die Polizei konnte ab ihrer Meldung nicht mehr einfach hin gehen
und orten ( Gefahr in Verzug/ Mittwoch ).
Keiner konnte also an diesem Abend und auch am Tag darauf wissen
VON WO AUS Frauke angerufen hat.
Es stand nicht VON WO aus sie anrief. Nur, dass sie angerufen hat.
Eventuell hat der Täter dies bemerkt ( ich persönlich gehe stark davon aus )
und sich deshalb dazu entschlossen, dass man Paderborn DIREKT anfährt.
Deshalb glaube ich auch, dass Frauke spezifisch ansagte in Paderborn zu
sein.
Das ist wieder so ein doppel gemoppeltes Spiel wie bei der SMS
in Entrup.
Dort kam das " später " kommen auch 2x drin.
Absolut unsinnig wie ich finde, weil es weder zum Ort noch zu Zeit noch
zur Situation passte.
Für diesen Freitagabend hatte man ( erst im Nachhinein betrachtet natürlich ) eine
dreifache Bestätigung für ihren aktuellen Aufenthaltsort.
1. SMS
2. Rückuf
3. die Ortung selbst
Alle drei Dinge haben bestätigt, das Frauke in Paderborn war zu dem Zeitpunkt
an dem kommuniziert wurde von ihrem Handy.
@startrek84
Ich gebe da nicht so viel drauf.
@Milena
@Lenrobs
@ichbinsnicht
@Siegessicher
@startrek84
startrek84 schrieb:... 2. Frauke wusste, dass sie in Paderborn war. Der Täter wusste, dass diese Angabe Fraukes mit der Ortung verifiziert werden konnte.Zu drei kann ich absolut NICHT zu stimmen.
3. Das Umfeld Fraukes, das womöglich mit den Extrempunkten Nieheim und Hövelhof-Dreihausen noch aufgeschreckter war, sollte beruhigt werden, weil mit Paderborn nun erstmals wieder eine Nähe zu Frauke hergestellt bzw. verbunden werden konnte, während man mit den anderen Orten gar nichts anfangen konnte.
...
KEINER wusste ab Donnerstag VON WO AUS Frauke angerufen hatte.
Denn die Polizei konnte ab ihrer Meldung nicht mehr einfach hin gehen
und orten ( Gefahr in Verzug/ Mittwoch ).
Keiner konnte also an diesem Abend und auch am Tag darauf wissen
VON WO AUS Frauke angerufen hat.
Es stand nicht VON WO aus sie anrief. Nur, dass sie angerufen hat.
Eventuell hat der Täter dies bemerkt ( ich persönlich gehe stark davon aus )
und sich deshalb dazu entschlossen, dass man Paderborn DIREKT anfährt.
Deshalb glaube ich auch, dass Frauke spezifisch ansagte in Paderborn zu
sein.
Das ist wieder so ein doppel gemoppeltes Spiel wie bei der SMS
in Entrup.
Dort kam das " später " kommen auch 2x drin.
Absolut unsinnig wie ich finde, weil es weder zum Ort noch zu Zeit noch
zur Situation passte.
Für diesen Freitagabend hatte man ( erst im Nachhinein betrachtet natürlich ) eine
dreifache Bestätigung für ihren aktuellen Aufenthaltsort.
1. SMS
2. Rückuf
3. die Ortung selbst
Alle drei Dinge haben bestätigt, das Frauke in Paderborn war zu dem Zeitpunkt
an dem kommuniziert wurde von ihrem Handy.
@startrek84
Wieder mit den Worten:"Sorry, aber dieser Satz stammt aus der Bild.
Ich komme am Abend nach Hause. Ich halte mich in Paderborn auf.
"
Ich gebe da nicht so viel drauf.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 10:54@bugster
einen Widerspruch an sich in der SMS vom Dienstag/Mittwoch einbeziehen.
Schließlich sagt Ingrid, dass die SMS Frauke typisch war.
Ihr Verhalten dagegen nicht.
Ocelot schrieb:Ich finde auch, dass die Aussagen von Frau Liebs und Chris
Frau Liebs hat bestätigt, dass der Inhalt der SMS Fraukes Schreibstil sei. Wenn vom Täter geschrieben, dann muss er Frauke gut gekannt haben inkl. vom Insider bezüglich des England-Spiels gewusst haben.
@bugster schrieb :
Wenn Frau Liebs den Schreibstil eindeutig bestätigt hat, ist meiner Meinung nach keine Luft mehr für Interpretationen und man muss die SMS so wortwörtlich als authentisch hinnehmen. Also wäre es demnach nicht Fraukes Stil gewesen, konkretere Aussagen zu Ihrem vermuteten Rückkehrzeitpunkt zu machen.
einen Widerspruch an sich in der SMS vom Dienstag/Mittwoch einbeziehen.
Schließlich sagt Ingrid, dass die SMS Frauke typisch war.
Ihr Verhalten dagegen nicht.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 11:17Malinka schrieb:Zu drei kann ich absolut NICHT zu stimmen.Das stimmt so nicht. Erstens hat die Polizei seit 2003 massiv stille Ortungen vorgenommen. Zweitens ist mit deiner Erklärung nicht nachvollziehbar, warum diese Daten dann noch im Oktober zur Verfügung standen, denn die damalige Rechtslage, was die Vorratsdatenspeicherung anging, war klar. Nach 80 Tagen mussten sämtliche Daten gelöscht werden. Da ich davon ausgehe, dass nach dem 28. Juni 2006 mit dem Handy nicht mehr telefoniert wurde, wäre dieser Zeitraum dann mit Leichenfund am 4. Oktober schon locker übergeschritten gewesen. Die Polizei konnte damals nur nicht alle Umgebungen abklappern und auf Verdacht in Gewerbegebiete fahren. Das wäre für sie noch nicht einmal heute in einem solchen Fall möglich.
KEINER wusste ab Donnerstag VON WO AUS Frauke angerufen hatte.
Denn die Polizei konnte ab ihrer Meldung nicht mehr einfach hin gehen
und orten ( Gefahr in Verzug/ Mittwoch ).
Keiner konnte also an diesem Abend und auch am Tag darauf wissen
VON WO AUS Frauke angerufen hat.
Es stand nicht VON WO aus sie anrief. Nur, dass sie angerufen hat.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 11:32@Startrek - um Himmels Willen möchte ich den Eltern gar nichts vorwerfen!! Sorry, wenn das so rüber kam. Nur denke ich einfach nicht, dass man eine Mutter mit so einer "Lari-Fari-Aussage" ernsthaft beruhigt!! ("Komme heute Abend - bin in Paderborn..."). Ich bewundere eher, wie man tapfer wartete und frage mich, wie lange diese "Beruhigung" denn vorgehalten habe möge, bzw. wann am Abend man wohl realisierte, dass das Warten vergeben ist....
Und welchen NUTZEN hatte der Täter davon, wenn eine "Beruhigung" ernsthaft eintraf, die vielleicht 6-8 Stunden vorgehalten habe könnte (ab 14.30 Uhr gerechnet)?
Und welchen NUTZEN hatte der Täter davon, wenn eine "Beruhigung" ernsthaft eintraf, die vielleicht 6-8 Stunden vorgehalten habe könnte (ab 14.30 Uhr gerechnet)?
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 11:34@startrek84
Die Vorratsdatenspeicherung ging zwar ab 2008 in Deutschland los, aber
der Provider hat wie du schon sagt einige Zeit lang gespeichert.
Die Beamten hatten die richterliche Anordnung laut Aussage von pius2 am Sonntag.
Aber so sah es aus.
Und selbst wenn geortet worden wäre, so hätten die Beteiligten VOR dem Anruf
trotzdem nicht wissen können VON WO GENAU Frauke DENN NUN GERADE JETZT ANRUFT.
Und da die Beamten ab Sonntag zu allen Daten von Frauke Zugang hatten,
brauchst du dir um den Zeitraum danach keine Sorgen mehr machen zu müssen. :)
startrek84 schrieb: Erstens hat die Polizei seit 2003 massiv stille Ortungen vorgenommen.Also noch mal.
Zweitens ist mit deiner Erklärung nicht nachvollziehbar, warum diese Daten dann noch im Oktober zur Verfügung standen, denn die damalige Rechtslage, was die Vorratsdatenspeicherung anging, war klar.
Nach 80 Tagen mussten sämtliche Daten gelöscht werden. Da ich davon ausgehe, dass nach dem 28. Juni 2006 mit dem Handy nicht mehr telefoniert wurde, wäre dieser Zeitraum dann mit Leichenfund am 4. Oktober schon locker übergeschritten gewesen.
Die Polizei konnte damals nur nicht alle Umgebungen abklappern und auf Verdacht in Gewerbegebiete fahren. Das wäre für sie noch nicht einmal heute in einem solchen Fall möglich.
Die Vorratsdatenspeicherung ging zwar ab 2008 in Deutschland los, aber
der Provider hat wie du schon sagt einige Zeit lang gespeichert.
Die Beamten hatten die richterliche Anordnung laut Aussage von pius2 am Sonntag.
pius2 schrieb :Du darfst gerne Ralf Östermann anschreiben/anrufen und mich von etwas anderem Überzeugen.
Hallo again,
Ich hatte darauf hingewiesen, dass die richterliche Verfügung zur Telefonüberwachung erst am Sonntag nach dem letzten Telefonat erlassen wurde. D.h., die Kripo hat die Telefone vorher nicht überwacht und somit auch keine eigene Kenntnis der Telefonate. Alles andere ist leider Spekulation...
Die Quelle ist zuverlässig, wird aber hier nicht genannt. Ich bitte dafür um Verständnis!
Gruß,
pius2.
Aber so sah es aus.
Und selbst wenn geortet worden wäre, so hätten die Beteiligten VOR dem Anruf
trotzdem nicht wissen können VON WO GENAU Frauke DENN NUN GERADE JETZT ANRUFT.
Und da die Beamten ab Sonntag zu allen Daten von Frauke Zugang hatten,
brauchst du dir um den Zeitraum danach keine Sorgen mehr machen zu müssen. :)
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 11:38Ich möchte auch noch hinzufügen, dass im Verfahrensrecht der Begriff "Gefahr im Verzug" so weit geht, dass die Polizei sogar in diesem Fall schon eingreifen durfte, weil mit dem Handy ein eventuelles Beweismittel verloren zu gehen drohte, denn "Gefahr im Verzug" bedeutet nicht nur Leib und Seele einer bedrohten Person zu schützen sondern auch Beweismittel zu sichern, die ohne polizeilichen Ordnungseingriff verloren zu gehen drohen. Letzteres war hier ganz sicher gegeben, insofern hat die Polizei auch weiter geortet. Da haben die Anrufe Fraukes dem Täter nicht geholfen.
@Malinka
Du beziehst dich auf die richterliche Verfügung. Die lag am Mittwochabend noch nicht vor. Trotzdem wurde Nieheim geortet. Die Polizei macht nun manchmal Sachen, die sie rein rechtlich genau genommen nicht darf. Aber das Leben oder die Gefahrenlage ist manchmal auch schneller als richterliche Verfügungen.
@Malinka
Du beziehst dich auf die richterliche Verfügung. Die lag am Mittwochabend noch nicht vor. Trotzdem wurde Nieheim geortet. Die Polizei macht nun manchmal Sachen, die sie rein rechtlich genau genommen nicht darf. Aber das Leben oder die Gefahrenlage ist manchmal auch schneller als richterliche Verfügungen.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 11:40Ich denke die Ankündungen noch am selben Tag nach hause zu kommen (bevor es hell wird) wurden vom Täter tatsächlich in Erwägung gezogen. Hierbei lag es an Frauke, wie sehr sie den Täter überzeugen konnte, es auch umzusetzen. Die Überzeugungen waren nicht gut genug für den Täter
oder
Frauke wurde tagelang bei der Stange gehalten, damit sie alles mitmacht und nicht gegen den Täter rebelliert.
oder
Frauke wurde tagelang bei der Stange gehalten, damit sie alles mitmacht und nicht gegen den Täter rebelliert.
Mord an Frauke Liebs
20.05.2014 um 11:46@Ocelot - glaubst du, dass er das ernsthaft in Erwägung zog, Frauke gehen zu lassen?
(Was kann einem dann "dazwischen" kommen, wenn man das ernsthaft vor hat??)
Ich glaube da eher an deine zweite Variante - dass er sie damit einfach nur "bei Laune" halten wollte (aber WARUM musste er ihren Aufstand fürchten? Ich denke, er hatte sie so gut unter Kontrolle?? Dann hätte er sie doch einfach im Versteck belassen können - keine Anrufe - "ganz schlechte Stimmung"... ABER kommts drauf wirklich noch an?? Weshalb denn nur??).
(Was kann einem dann "dazwischen" kommen, wenn man das ernsthaft vor hat??)
Ich glaube da eher an deine zweite Variante - dass er sie damit einfach nur "bei Laune" halten wollte (aber WARUM musste er ihren Aufstand fürchten? Ich denke, er hatte sie so gut unter Kontrolle?? Dann hätte er sie doch einfach im Versteck belassen können - keine Anrufe - "ganz schlechte Stimmung"... ABER kommts drauf wirklich noch an?? Weshalb denn nur??).
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