Mord an Frauke Liebs

Zefix schrieb:das ändert aber meine Ansicht nicht im Geringsten.

Das muss es auch nicht.

Ich schliesse mich allerdings lieber dem Statement der Polizei an ,die vor Ort war und lehne bei der Besprechung solcher Fälle eine Argumentation aus dem hohlen Bauch un irgendwelche Dinge doch noch passend zu bekommen ab.ich gehe mal davon aus ,dass du im Gegensatz zur Polizei nicht vor Ort warst.

Zefix schrieb:vergrabe ich sie so tief wie möglich

So stellt es sich vielkeicht Klein Fritzchen im Kriminaleoman vor. Tatsache ist ,dass Täter ökonomisch handeln und wenn sie für das Vergraben keine Notwendigkeit sehen ,das auch nicht tun. Eine Leiche beispielsweise unter Geäst kann auch durch Tierfrass und Verteilung und Zersplittern der Knochen beispielsweise durch Wildschweine schnell verschwinden ,grnauso gut wie durch vergraben.

@Luminarah

Luminarah schrieb:So stellt es sich vielkeicht Klein Fritzchen im Kriminaleoman vor. Tatsache ist ,dass Täter ökonomisch handeln und wenn sie für das Vergraben keine Notwendigkeit sehen ,das auch nicht tun. Eine Leiche beispielsweise unter Geäst kann auch durch Tierfrass und Verteilung und Zersplittern der Knochen beispielsweise durch Wildschweine schnell verschwinden ,grnauso gut wie durch vergraben.

Und dabei stinkt es dort wie Harry, und zwar fies und wochenlang, direkt neben einer vielbefahrenen Bundesstraße und einer Einfahrt/Abstellplatz, an einer offensichtlich frequentierten Stelle, befinden sich doch dort inzwischen Bienenstöcke und ein Hochsitz.

Nein, die Ablage erfolgte hektisch und nicht sehr durchdacht, durchgeplant.

Mir fallen sogar als redlicher Bürger auf anhieb bessere Methoden ein eine Leiche verschwinden zulassen.
Wenn die Leiche nie gefunden worden wäre, wäre man dann trotzdem von einem Mordfall ausgegangen? Oder hätte man dann vielleicht halbherziger ermittelt?

Wenn der Täter stoltz auf sein Verbrechen ist, liest er bestimmt hier mit und lacht sich ins Fäustchen.

Zefix schrieb:Nein, die Ablage erfolgte hektisch und nicht sehr durchdacht, durchgeplant.

Ist gut . So wie du das gerne sehen möchtest. Das Pipi Langstrumpf Verhalten :)

@Luminarah
@MrSnorre
@Zefix

Egal, wie gut oder wie schlecht die Leiche abgelegt war: der Täter hat zumindest das erreicht, was vermutlich jeder Täter erreichen will - die Leiche wurde so spät gefunden, dass er durch ihren Fund nicht mehr überführt werden konnte, weil keine Spuren (mehr) vorhanden waren.

@Luminarah
Ich hätte gerne einen Beleg für die Aussage von Herrn Östermann, dass es Glück war, dass Frauke gefunden wurde, und nicht der Finder.

Außerdem kann jeder Täter, der eine Leiche geplant verschwinden lassen will, mit Hilfe von frei erhältlichen Chemikalien wie z.B. Löschkalk (siehe Fall Baumer) den Verwesungsprozess erheblich beschleunigen und den Rest komplett auflösen, wenn er das nur will. Es gibt x Möglichkeiten, Leichen erfolgreich komplett verschwinden zu lassen, wie die Kriminalgeschichte zeigt. Aber eben nur, wenn man das mit Plan und Hirn angeht.

Luminarah schrieb:Eine Leiche beispielsweise unter Geäst kann auch durch Tierfrass und Verteilung und Zersplittern der Knochen beispielsweise durch Wildschweine schnell verschwinden ,grnauso gut wie durch vergraben.

Eben, kann, muss aber nicht. Wenn ich aber geplant vorgehe, und unbedingt will, dass die Leiche nicht gefunden wird, versuche ich das Restrisiko des "kann" durch die absolute Sicherheit des nicht zu-finden-Seins der Leiche unbedingt auszuschließen.

Es geht übrigens, wie Du siehst, auch ohne Häme und Kleinfritzchens und Pipis. Aber wenn einem die Argumente ausgehen...

@hallo-ho
Das stimmt.

Trotzdem glaube ich dem Statement von Östermann mehr als irgendwelchen Hobbyermittlern. Und das die Leiche erst stark skelettiert gefunden werden konnte ,zeigt deutlich ,das hier nicht oberflächlich sondern mit guter Planung vorgegangen wurde. Wie auch die Telefonate zur Ablenkung usw

Wir haben es mit einem oder mehreren gut planenden Tätern zu tun

Deswegen war auch der Ablageort kein Zufall oder spontan aus Not geboren.

Das ist auch nur meine Meinung dazu. Hier kann sich jeder zusammenspinnen ,was er will,manchmal nervt mich halt diese Besserwisserei gegenüber Ermittlern ,die vor Ort waren ,denn damit gibt es überhaupt keine Diskusdionsgeundlage sondern jeder phantasiert sich was zusammen,wie er es grad braucht und macht das passend ,was ihn stört.

@Zefix
Such dir das einfach raus ,das wurde hier schon mehrfach verlinkt. Habe ich keinen Bock mehr drauf

Zefix schrieb:Ja, das Zitat des Kriminalbeamten kenne ich auch, das ändert aber meine Ansicht nicht im Geringsten.

Zumal du es ja auch kennst nach eigenen Angaben und es eh deine Meinung nicht ändert.

Trollst du etwa?

@Luminarah
Nein, ich finds nur nicht.

Hallo @Zefix , hallo @alle !

Ich gebe hier @Luminarah in diesem Fall recht. Die Leiche relativ gut versteckt in den Wald zu legen, ist das Äuserste, zu dem die meisten Menschen fähig sind. Als Bewohner einer Mietskaserne hätte man manchmal schon Probleme die Leiche unbemerkt aus dem Haus zu schaffen.

Gruß, Gildonus

@Gildonus
Na ja, jemand hält eine Frau 7 Tage fest, lässt sie regelmäßig telefonieren und tötet sie schließlich. Dazu sind sicher noch weit mehr Menschen nicht fähig als eine Leiche gut versteckt in den Wald zu legen, oder? Zumindest gab es so einen Fall noch nie.

Und dass der Täter ein Versteck für 7 Tage hatte, das bis heute unentdeckt ist, ist ebenfalls Fakt. Von wegen Mietskaserne.

Also ich persönlich finde das "Versteck" ziemlich "arm".

Ich fahre jeden Tag eine ähnlich frequentierte Straße in der Nähe (na ja Radius von 40 km) entlang. Und dort stehen an jeder erdenklichen Haltemöglichkeit immer wieder mal Autos. Mal schnell rein in den Waldweg und kurz "austreten" - kurze Pause - telefonieren.. irgendwie kann man aber eigentlich immer etwas beobachten, wo Autos anhalten.

Und von daher finde ich das Risiko sehr hoch und der Täter hat einfach Glück gehabt. Fakt ist ja, dass man mit dem Auto in der Nähe anhalten konnte. Ja - und dann?? Schnell rinn in den Busch und - ja was liegt denn da???????? Das hätte ganz anders und ganz dumm für den Täter kommen können.

Ich weis nicht - wenn ich 7 Tage Zeit habe, mir etwas "vernünftiges" zu überlegen, dann wären mir ganz sicher viele andere und bessere Möglichkeiten eingefallen. Es ist nun wahrhaft nicht das Meisterwerk jemanden direkt neben einer Landstraße abzulegen.
Gut - es hat gereicht.... Aber wie gesagt, das halte ich für pures Glück und das hätte ich nicht riskiert.

Wegen der Ablage halte ich mich an die Aussagen der Polizei , es steht jedem frei ,seiner Meinung freien Lauf zu lassen ohne überhaupt vor Ort gewesen zu sein oder die Örtlichkeit zu kennen. Inwieweit das ein Diskutieren oder reines Spekulieren oder Fabulieren ist ,überlasse ich jedem selbst. Hau dir noch ne Meinung rein ,muss ja nicht nur sachlich sein :)

Kurz meine Meinung zum Fall. Für mich war die Sache geplant und durchdacht. Sogar die Anrufe sind für mich kein spontaner Einfall. Das Herumfahren schon gar nicht. Der Täter folgte einem Drehbuch ,was er sich vorher zurechtgelegt hat oder eben die Täter.
Ob Frauke ein Zufallsopfer war oder nicht ,kann man daraus nicht ableiten. Ich denke eher an erstere Möglichkeit.

könnte man es vielleicht so sehen
worauf der täter auf jedenfall geachtet hatte ,
das er keine reifenspuren hinterläßt .


also keine langen waldwege fahren und schnell ablegen und nichts wie weg.

@Luminarah

Luminarah schrieb:Kurz meine Meinung zum Fall. Für mich war die Sache geplant und durchdacht. Sogar die Anrufe sind für mich kein spontaner Einfall. Das Herumfahren schon gar nicht. Der Täter folgte einem Drehbuch ,was er sich vorher zurechtgelegt hat oder eben die Täter.
Ob Frauke ein Zufallsopfer war oder nicht ,kann man daraus nicht ableiten. Ich denke eher an erstere Möglichkeit.

und wozu sollte das so sein ,was war der zweck?
wenn es geplant war ,war es dann nur auf frauke bezogen ?

Grundsätzlich ist das Lagern einer Leiche, dicht an einer Straße immer sehr risikohaft, denn wie @Milena schon sagt

Milena schrieb:"austreten" - kurze Pause - telefonieren

.

Und auch der Geruch, ist nicht zu verachten. Jeder, der mal mit einem schon etwas länger toten Körper konfrontiert wurde, weiss was ich meine.

Zefix schrieb:stinkt es dort wie Harry, und zwar fies und wochenlang

Ich hätte von einem kühl planenden Mörder da tatsächlich mehr erwartet ...

zweiter schrieb:wenn es geplant war ,war es dann nur auf frauke bezogen

Ich habe doch geschrieben ,dass es offen bleiben muss ,ob Frauke ausgesucht war oder ein Zufallsopfer.

@Luminarah
Was soll dann das Ziel von Deinem "Drehbuch" gewesen sein, außer dass sich hier alles im Kreis dreht wegen Deinem "Drehbuch"?

@Luminarah
dann meinst du jedes andere opfer, hätte man auch telefonieren lassen ?