Mord an Frauke Liebs

@Milena

Milena schrieb:Er brauchte definitiv Zeit @Malinka - wofür auch immer - keine Ahnung.

Wenn dem so war, dass er sich tatsächlich Zeit verschaffen wollte - dann muss er aber ne ziemliche Hohlbirne gewesen sein.
:)

Den ersten Hohlbirnenpunkt vergebe ich dann schonmal für das Absenden der ersten SMS, die hätte geschickter formuliert werden können, wenn Zeit hätte verschafft werden sollen. Von den nichtssagenden und eigentlich contraproduktiven, und der "Sache" ganz und gar nicht dienlichen Telefonaten mal ganz abgesehen.

Alleine schon, dass es von Frauke keine (uns bekannten) weitere SMS an diesem frühen Morgen an Chris gab und kein Anruf von ihr am Mittwoch bekannt ist, gehe ich ganz stark davon aus, dass alleine schon das Verlassen des Paderborner Bereiches schon nicht mehr mit ihrer Einwilligung geschah.

Kältezeit schrieb:Den ersten Hohlbirnenpunkt vergebe ich dann schonmal für das Absenden der ersten SMS, die hätte geschickter formuliert werden können, wenn Zeit hätte verschafft werden sollen

Richtig!
Aber egal wieviele Hohlbirnenpunkte der Täter am Ende gesammelt hat, bis heute wurde er nicht gefaßt.

@Milena

naja ob er das Handy als Trophäe behalten hat - keine Ahnung. Es war nur so
ein Gedanke, ob es bemerkt werden würde, wenn er es nochmal anmacht. Mehr
eigentlich nicht. Ich denke momentan wieder in alle Richtungen und da ich
darüber noch nichts gelesen habe, war es einfach eine Frage.

Unfall - keine Ahnung. Ich wollte damit einfach nur sagen, dass es
vielleicht doch kein geplanter Mord war sondern sich alles so entwickelt
hat. Vielleicht wars auch im Affekt. Oder Fraukes Kreislauf ist kollabiert.
Man muss bedenken, dass es im Sommer 2006 zur WM sehr heiß gewesen sein
soll. Wir wissen nicht wie Frauke diese Woche verbracht hat. Ich kenne das
nur von mir, dass ich ein Problem bekomme wenn ich bei enormer Hitze nicht
genug zu trinken bekomme. Auch nur so ein Gedanke.

@all
ich meine doch nicht, dass Frauke eine Woche Halligalli gemacht hat.
Natürlich war sie nicht mit dem Täter zusammen weil sie Spaß hatte. Ich
dachte halt, was hier übrigens immer wieder mal auch von anderen Usern
angesprochen wurde, dass Frauke einen Grund hatte und dass sie auf eine
Klärung hoffte.
Wir spekulieren doch auch nur. Nehmen wir mal an, in Lübbecke gab es irgend
einen Vorfall der Komplikationen mit sich brachte. Was auch immer das sein
mag. Vielleicht hat ihr ein damaliger Freund etwas anvertraut und hatte
jetzt Angst, dass Frauke es doch nicht für sich behält. Das kann doch
durchaus was schlimmes gewesen sein. Er hat sie aufgesucht, sie ist zu ihm
eingestiegen weil sie ihn gut kennt und konnte ihm aber nicht glaubhaft
vermitteln, dass sie dicht hält. Vielleicht hat sie ihn ja auch dazu
gedrängt es zu erzählen weil sie es sonst macht. Keine Ahnung, aber es
könnte doch in so eine Richtung gelaufen sein. Wir wissen doch überhaupt
nicht wie er Frauke in dieser einen Woche behandelt hat. Vielleicht hat er
ihre doch Wechselkleidung gegeben und ihre in der Zeit gewaschen.
Vielleicht hatte sie die Möglichkeit zu Duschen. Das weiß doch keiner von
uns. Vielleicht hat er auch die Mitleidstour durchgezogen. Vielleicht gab
es einfach einen Grund, dass Frauke ihn nicht verraten hat und ihm
irgendwie helfen wollte. Obwohl es ihr in der Situation nicht gut ging. Sie
hatte doch mal bei einem Telefonat gesagt, dass sie alles später erklären
würde. Wäre sie eine Woche lang gequält und bedroht worden, dann hätte sie
doch am Telefon mehr in Panik gewirkt. Das war doch angeblich gar nicht der
Fall.

An die Sache mit den Beruhigungsmitteln glaub ich ehrlich gesagt weniger.
Es war heiß, wenig Schlaf und eine psychische Belastung reichen doch aus,
das jemand einfach fertig klingt.

@Sven1213
Ich glaube ja auch nicht daran, dass er ne Hohlbirne war. Ergo ging es auch nicht darum, sich Zeit zu verschaffen.

Mörder in der Allmy-Gemeinde?

Auch wenn uns derzeit die genaue Quelle fehlt, so wird die letzte Ortung (ohne Kontakt!!) des Handys im Raum Nieheim wohl doch von der Polizei festgestellt worden sein. Man hat sich da nicht umsonst so früh auf diesen Raum festgelegt.

http://www.pader.de/phpBB2/ltopic,4239,0,asc,100.html (Archiv-Version vom 30.06.2012)

Es ist eben doch signifikant, wenn die erste SMS als auch die letzte Einbuchung des Handys im Raum Nieheim stattgefunden hat. Mir kam gerade der Gedanke, dass Frauke vielleicht nach dem letzten Kontakt als letzten Strohhalm irgendwie ans Handy kam, sich mit PIN einwählte, und als der Täter/die Täter das bemerkten, musste sie sterben, weil es nun für ihn zu gefährlich wurde, die Ablenkungsmanöver nach Paderborn überhaupt nicht mehr gezogen hätten. Wie gesagt: Wenn es diese letzte Einbuchung ins Netz gegeben hat, war es die einzige ohne aktiven Kontakt mit dem Umfeld Chris. Das wäre eine denkbare Möglichkeit.

@danton78

danton78 schrieb: Auch wenn uns derzeit die genaue Quelle fehlt, so wird die letzte Ortung (ohne Kontakt!!) des Handys im Raum Nieheim wohl doch von der Polizei festgestellt worden sein. Man hat sich da nicht umsonst so früh auf diesen Raum festgelegt.

Wüsste nicht was in den Beiträgen dieses Forums dafür als Quelle sprechen würde.

Ich wollte den darin befindlichen Presseartikel der Polizei nicht noch einmal hier kopieren. Mach ich aber für dich, scherieee...

Polizei Paderborn

POL-PB: Mordfall Frauke Liebs - Erstes Ergebnis der operativen Fallanalyse des Landeskriminalamts: Frauke Liebs wurde im Großraum Nieheim festgehalten (Interviewtermin heute 14:00 Uhr)
23.01.2007 - 09:51 Uhr


Paderborn (ots) - (mb) In den letzten Wochen haben Spezialisten
des Landeskriminalamts NRW in Düsseldorf den Mordfall Frauke Liebs
untersucht. Ein erstes Ergebnis der operativen Fallanalyse
(profiling) hat der Mordkommission unter der Leitung von
Kriminalhauptkommissar Ralf Östermann einen konkreten Fahndungsaspekt
gebracht.
Demnach wurde Frauke Liebs nach ihrem Verschwinden im Juni 2006 für
etwa eine Woche im Großraum Nieheim (Kreis Höxter) gegen ihren Willen
festgehalten.
Ralf Östermann: "Die Profiler haben Fakten erarbeitet, die den
Festhalteort weiter eingrenzen, sodass wir jetzt noch intensiver in
diesem Bereich nach dem Täter und seiner Unterkunft zur Tatzeit
suchen müssen. " Östermann weiter: "Dabei setzen wir auch auf die
Mithilfe der Bewohner des Fahndungsraums."

Am 20. Juni 2006 verschwand die 21-jährige Frauke Liebs aus
Paderborn. Aufgrund der Vermisstenanzeige ihrer Eltern startete die
Polizei eine groß angelegte Öffentlichkeitsfahndung. Die Vermisste
meldete sich noch eine Woche lang per Handy bei einem Bekannten. Ende
Juni rissen die Kontakte ab. Anfang Oktober wurde die Leiche der
jungen Frau bei Herbram-Wald nahe Lichtenau gefunden. Seit dem
ermittelt die Mordkommission: "MK Lichtenau". Über 300 Spurenakten
haben die Ermittler bislang angelegt. Etwa die Hälfte der Spuren sind
mittlerweile abgearbeitet. Parallel zu den Ermittlungen untersuchten
Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle
Laboranten die am Tatort gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich
sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können.

Die Profiler des LKA NRW haben sämtliche Informationen, die ihnen
die Mordkommission zur Verfügung gestellt hatte, in die Analyse
eingeschlossen. Technische und psychologisch-forensische
Begutachtungen, sowie vor Ort im Raum Nieheim geführte Ermittlungen
haben das Ergebnis untermauert. Die Auswertungen der
Telekommunikationsdaten haben die Ermittlungen bereits kurz nach dem
Verschwinden der jungen Frau aus Paderborn in den Raum Nieheim
geführt. Beim ersten Handykontakt war das Handy von Frauke Liebs in
einem Mobilfunkmasten bei Nieheim-Entrup eingebucht. "Diese
Erkenntnis war für die Ermittlungen von Anfang an wichtig", erklärt
Ralf Östermann mit dem Hinweis, dass schon damals auch die
Öffentlichkeitsfahndung in den Bereich gelenkt wurde. Da aber die
nachfolgenden Handykontakte aus dem Raum Paderborn kamen, konnte der
Fahndungsraum bis zum Ergebnis der Fallanalyse nicht weiter
eingegrenzt werden.

Jetzt steht nahezu fest, dass Frauke Liebs im Großraum Nieheim
gefangen gehalten wurde. Wo, das versucht die Mordkommission jetzt
heraus zu finden. Als Versteck könnte eine Wohnung oder ein Haus
gedient haben. Ebenso denkbar ist auch ein Ferienhaus, eine
Jagdhütte, ein anderes abgelegenes Gebäude oder ein Wohnwagen bzw.
Wohnmobil.
Auch ein erstes Täterprofil kann bei der Fahndung helfen.
Staatsanwalt Ralf Vetter: "Der Täter hat einen Bezug in den Großraum
Nieheim. Es kann sein, dass er dort wohnhaft ist, dort einmal gewohnt
oder auf irgendeine andere Art die Möglichkeit hatte, Frauke Liebs in
dem Bereich festzuhalten."
Nach erster Einschätzung der Profiler handelt es sich wahrscheinlich
um einen männlichen Einzeltäter. Es können aber auch mehrere Täter
oder ein Täterpärchen nicht ausgeschlossen werden.
Vetter: "Der oder die Täter können völlig normal und unauffällig
erscheinen."
Gegenwärtig engen Fallanalytiker und Mordkommission den Festhalteort
und den Kreis der potentiellen Verdächtigen weiter ein. Beim
Vorliegen von Verdachtsmomenten sind die Wissenschaftler beim
Landeskriminalamt in der Lage, durch Auswertung objektiver Spuren
einen Beweis zu führen.

Die Haushalte im fahndungsrelevanten Bereich werden in den
nächsten Tagen per Postwurfsendung über die aktuelle
Öffentlichkeitsfahndung informiert. Weil die fragliche Tatzeit
bereits über ein halbes Jahr zurück liegt, erinnert die Polizei in
dem Faltblatt an einige Ereignisse, um möglichen Zeugen eine
Erinnerung zu erleichtern:
Es war Fußballweltmeisterschaft. Deutschland spielte am Dienstag, 20.
Juni, dem Tag des Verschwindens von Frauke Liebs, gegen Ecuador und
im Achtelfinale am Samstag, 24. Juni, gegen Schweden. Es war brütend
warm. Es waren Schützenfeste in Vörden, Höxter, Brakel, Steinheim und
Lüchtringen.

Frauke Liebs war vermutlich die gesamte Zeit ihres Festhaltens
zwischen dem 20. Juni und Ende Juni 2006 mit einem roten
Kragen-Shirt, sowie einer verwaschenen Blue-Jeans mit
Strassapplikationen und weißen Turnschuhen bekleidet.

Die Fragen der Mordkommission:

- Haben Sie Frauke Liebs in Begleitung zwischen dem 20. Juni und
Ende Juni 2006 im Großraum Nieheim gesehen?
Täter und Opfer sind fast täglich in den späten Abendstunden in einem
Fahrzeug weggefahren und später zurückgekehrt.

- Wo könnte das Opfer festgehalten worden sein?

- Hat ein Nachbar oder Bekannter in der Zeit seine
Lebensgewohnheiten, seinen Tagesablauf geändert?

- Haben sich Feriengäste oder andere Reisende verdächtig benommen?
Möglicherweise haben Sie Täter und Opfer als Urlauber eingeschätzt.

MK-Leiter Östermann macht deutlich: "Jedes noch so kleine Detail
kann für die Mordkommission den entscheidenden Durchbruch bedeuten."

Für Hinweise, die zur Aufklärung des Tötungsdeliktes führen, ist
eine Belohnung in Höhe von 7500,-- Euro ausgesetzt. Die
Mordkommission sichert zu, dass Zeugeninformationen auf Wunsch
vertraulich behandelt werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Die in Paderborn eingerichtete Mordkommission ist unter der Rufnummer
05251/3060 erreichbar.

Auf der Internetseite der Paderborner Polizei,
www.polizei-paderborn.de , informiert die Mordkommission über den
Fall Frauke Liebs und die laufende Fahndung. Hier sind weitere Fotos
und detaillierte Informationen eingestellt.

Info:

Heute (23.01.2007), ab 14:00 Uhr stehen Staatsanwalt Ralf Vetter
und MK-Leiter Ralf Östermann im Polizeidienstgebäude, Riemekestraße
60-62, Paderborn, für Interviews zur Verfügung.

Bilder zum Thema:

1. Portrait Frauke Liebs

2. Fotomontage Frauke Liebs

Bildunterschrift:
Diese von der Polizei veröffentlichte Fotomontage soll das
Erscheinungsbild von Frauke Liebs verdeutlichen.
Vermutlich trug das Opfer in der fraglichen Woche immer diese
Kleidung.

3. Karte vom Fahndungsraum

Bildunterschrift:
In dem markierten Bereich, der einer ausgemessenen Mobilfunkzelle
entspricht, aber auch einige Kilometer darüber hinaus ist der
Festhalteort von Frauke Liebs zu suchen.
MK-Leiter Ralf Östermann: "Wir können noch keine festen Grenzen
ziehen und wollen auch die angrenzende Bevölkerung mit unseren Fragen
erreichen."

PDF-Dokumente:

1. Postwurfsendung
2. Fahndungsplakat


ots Originaltext: Polizei Paderborn
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=55625

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Paderborn
Riemekestraße 60- 62
33102 Paderborn
Pressestelle

Telefon: 05251/306-1273 /-1275
Fax: 05251/306-1098
E-Mail: pressestelle@polizei-paderborn.de
www.kpb-paderborn.nrw.de

@Malinka

Wenn es dem Täter wichtig war, dass man Frauke lebend am Telefon
hört, warum hat man dann nicht bereits Mittwoch Abend angefangen mit den
Kontaktaufnahmen.
Das hätte eventuell dazu geführt, dass erst ein mal keine
Öffentlichkeitsfahndung ausgerufen worden wäre, sprich die Medienberichte wären
für Donnerstag eventuell erst ein mal ausgeblieben.

warum sollte man sich melden solange es nicht öffentlich gemacht wird ?
ich denke der täter hatte einfach nur gewartet ,denn es hätte ja sein können das eine ganze woche vergeht,bevor man richtig loslegt.

@danton78

Du legst mir einen Zeitungsartikel vor, in dem NICHTS über die noch malige
Ortung in Nieheim drin steht als BEWEIS oder Quelle für deine Aussage?
Verstehe ich da richtig?

Abgesehen davon, dass dieser Artikel ca. drei Monate nach ihrem Leichenfund geschrieben wurde, weiß ich nicht was du mir noch sagen willst?

Das sich die BEAMTEN durch diese ganzen hochgespielten Andeutungen
DABEI BEFANDEN den Täter GERADE DINGFEST zu machen?

Hat wohl doch nichts gebracht.
Die Beamten damals und die Betrachtung und das genaue aus-einander-nehmen heute
von uns hier im Thread sind für mich ZWEI verschiedene Dinge.

Abgesehen davon, dass die Beamten damals GAR NICHT so eine fantasievolle
Objektivität zu diesem Fall haben konnten, aus Zeitgründen, glaube ich nach
wie vor daran, dass diese SMS eine Finte des/der Täter war.

@Malinka

Welche SMS? Die erste war deiner Meinung nach eine Finte? Warum?

Und erinnere dich, damals waren die Fakten frischer, und ich kann nicht erkennen, welche neuen Fakten nach diesem Artikel 2007 noch hinzugekommen sind. Und ganz dumme Leute sind Profiler ja auch nicht, vielleicht nicht so schlau wie wir alle hier :), aber dafür haben sie vielleicht im Gegensatz zu uns bessere Infos, die sie aber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht preisgeben.
Und es ist kein Zeitungsartikel.

@danton78

Welche SMS? Die erste war deiner Meinung nach eine Finte? Warum?

Und erinnere dich, damals waren die Fakten frischer, und ich kann nicht erkennen, welche neuen Fakten nach diesem Artikel 2007 noch hinzugekommen sind. Und ganz dumme Leute sind Profiler ja auch nicht, vielleicht nicht so schlau wie wir alle hier :), aber dafür haben sie vielleicht im Gegensatz zu uns besser Infos, die sie aber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht preisgeben.

Die erste SMS aus der Funkzelle Entrup war meiner Meinung nach
eine Finte.
Und gewiss können noch Fakten dazu kommen die
meine Überlegungen in diese Richtung wiederlegen könnten,
aber dennoch gibt es keinen nachhaltigen Beweis für eine
zweite Ortung in Nieheim.
Diese Ortung wäre für mich in zweifacher Hinsicht eine DUMMHEIT
seitens des/der Täter.

1. würde es die ganzen Mühe und den
Aufwand, den der/ die Täter betrieben hat um die
Kontakte von Frauke auf PB zu lenken zu Nichte machen

2. wäre es sinnlos gewesen das Handy noch mal
ein zu schalten, wenn man keinen Kontakt herstellen wollte.
Und wenn es nur eine SMS gewesen wäre die noch ein mal darauf
hin gedeutet hätte, dass Frauke eventuell noch am Leben ist.

Aber selbst so eine nochmalige SMS aus dem Raum Nieheim hätte nichts
gebracht, wenn der Täter dort oder in der Nähe wohnhaft gewesen
wäre und eigentlich nicht als Ziel haben sollte
Aufmerksamkeit nach Nieheim zu lenken.

vielleicht wollte die polizei den focus auch auf nieheim lenken ,damit sie in paderborn mehr chancen hatten ,weil der täter sich dann freier bewegen würde.

@zweiter

zweiter schrieb:vielleicht wollte die polizei den focus auch auf nieheim lenken ,damit sie in paderborn mehr chancen hatten ,weil der täter sich dann freier bewegen würde.

Im Sinne von : eine künstliche Erleichterung für den Täter in PB erschaffen, damit er
sich selbst bei Aussagen belastet?

Halte ich sehr gut für möglich.

@Malinka
wenn herr östermann diese aussage im filmbeitrag gemacht hat
"nach dem letzten gespräch wurde das handy noch einmal in nieheim geortet"
ist es dann für dich fakt ?

@zweiter


Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich schon längst Millionär.
Dann wäre es für mich realistischer.
Jedoch würde ich dann immer noch nicht die Möglichkeit ausschließen, dass
die Polizei diese Info extra streut.
Aber ich hätte gerne erst ein mal den Beweis, dass es so ist.
Dann können wir gerne weiter diskutieren.

Glauben kann man viel.
Und Erinnerung ist auch nicht immer die Beste Quelle.

Himbeerchen (malinka heißt auf Polnisch glaube ich Himbeerchen). Wenn ich Millionär wär, wär für mich auch vieles realistischer :)

Dann sollten wir aber fortan nur noch im Konjunktiv hier miteinander kommunizieren. Ich mach mich mal auf die Suche nach der Quelle. Hallo Deutschland war ein heißer Tipp.

Naja aber wenn man alles anzweifelt, dann könnte man es hier gleich lassen. Dann kann nämlich einfach alles eine Finte oder Fehlinformation sein...und dann kommt man sowieso nicht weiter.

@danton78

Himbeerchen (malinka heißt auf Polnisch glaube ich Himbeerchen),

Dann sollten wir aber fortan nur noch im Konjunktiv hier miteinander kommunizieren. Ich mach mich mal auf die Suche nach der Quelle. Hallo Deutschland war ein heißer Tipp.

Na dann viel Spaß beim besorgen, ich wünsche dir VIEL GLÜCK.
Und wenn du ihn hast, dann bitte weiterleiten oder posten hier.
Danke.