Mord an Frauke Liebs

Nein, das ist falsch. Am Freitag bekam Chris eine SMS und keinen Anruf.

Inhalt:

Bin in Paderborn, komme heute nach Hause. hdgdl

23.04 Uhr - Chris angerufen

23.06 Uhr Anruf von Frank erhalten

@Ocelot
Stimmt, Du hast recht .

Jetzt verwirrt ihr mich komplett... :)

Ich bin davon ausgegangen, dass (egal an welchem Tag nun genau, egal zu welcher Uhrzeit) zunächst eine SMS an Chris erfolgte und Fraukes Bruder 2 Minuten später anrief. Deshalb der Post, wieso Frauke für das Senden einer SMS denn bitte hätte anwesend sein müssen, was sie ja aber war, da sie den Anruf des Bruders entgegen nehmen konnte.

Edit: Aber @Ocelot hat ja schon angemerkt, dass sich Frauke vlt. geweigert hatte, anzurufen. Deshalb auch ihr Beisein. Man hatte vor, anzurufen. Es kam aber nicht dazu. Als dann Franks' Name auf dem Handy auftauchte, entschied sie sich um. Würde auch das Anlassen des Handies erklären. Vlt. gab es in diesen 2 Minuten nach der SMS, eine Diskussion zwischen Täter und Frauke, doch noch anzurufen. Bis dann eben der Anruf des Bruders kam...

ah wie kann man aus dem Fotoalbum Bilder hier einfügen?

es ist das Bild 53 - Screenshot von der SMS am Freitag.

Ich finds nicht mehr - ich finds nicht mehr.... Es wurde ja immer erwähnt, wer gegen wen an diesem Tag Fußball spielte (zur Erinnerung) - zeitgleich wurde aber auch gesagt: "Schützenfeste waren in......... und ................. (??? ja wo waren die denn, weis es grad jemand??)"

Meine Version für mich, beinhaltete immer diese Feste, bzw. deren spontanen Besuch so als Grund, die Stadt überhaupt noch um die Uhrzeit freiwillig zu verlassen. (Bekannter, der sie irgendwo auf dem Weg aufgabelt schlägt vor, noch mal zu gucken, was da so los ist - die 5 Euro sind ja kein Problem - er leiht doch was, falls nötig....).

Kältezeit schrieb:Edit: Aber @Ocelot hat ja schon angemerkt, dass sich Frauke vlt. geweigert hatte, anzurufen. Deshalb auch ihr Beisein. Man hatte vor, anzurufen. Es kam aber nicht dazu. Als dann Franks' Name auf dem Handy auftauchte, entschied sie sich um. Würde auch das Anlassen des Handies erklären. Vlt. gab es in diesen 2 Minuten nach der SMS, eine Diskussion zwischen Täter und Frauke, doch noch anzurufen. Bis dann eben der Anruf des Bruders kam...

Diese Version würde dagegen sprechen, dass er sie vor und während den Anrufen mit nem Messer oder sonstwas bedrohte. Da hätte Frauke sich sicherlich nicht geweigert.

@Ocelot

Richtig.

Es gibt ja nur diese 2 Möglichkeiten:

1. SMS war beabsichtigt (passt aber nicht zum sonstigen Ablauf)
2. SMS war unbeabsichtigt und fand nur statt, weil sich Frauke weigerte anzurufen

Bei 1. wäre es schier unerhört und viel zu riskant vom Täter, Frauke mitzunehmen, nur um eine SMS abzusetzen. Daher: der fahrbare Untersatz war Fraukes Versteck die ganze Zeit über.

Bei 2. sieht's dann wiederrum anders aus. Auch wenn es natürlich immer riskant war, Frauke ein- und wieder auszuladen.

Das hiesse auch, dass der Täter - zumindest bis zu diesem Zeitpunkt - noch nicht gewalttätig gegenüber Frauke wurde. Würde ich jetzt mal so interpretieren. Und ihr vlt. nur mündlich drohte.

An das Messer an der Kehle glaube ich sowieso nicht, wenn man sich mal den allerletzten Anruf von Frauke an Chris ins Gedächtnis ruft.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb: Bei 1. wäre es schier unerhört und viel zu riskant vom Täter, Frauke mitzunehmen, nur um eine SMS abzusetzen. Daher: der fahrbare Untersatz war Fraukes Versteck die ganze Zeit über.

Finde ich einen vorschnellen Schluss. Denn , sollte sich Frauke tatsächlich geweigert haben , könnte das auch erst unmittelbar am sms-Absetzort geschehen und somit vom Täter nicht vorhersehbar gewesen sein.

Irgendwie glaube ich auch, dass der Täter - so es seine und ihre Situation überhaupt zuliess und wenn man das Entführen und Festhalten mal ausblendet - ein einigermaßen respektvolles Verhältnis zu Frauke hatte. (Leiche bekleidet)

Deswegen vermute auch ich, wie viele andere hier, kein sexuelles Motiv. Die meisten toten Vergewaltigungsopfer werden nackt hinterlassen (Demütigung, so wenig Spuren wie möglich hinterlassen). Hat er sie "danach" wieder angezogen? Selbst wenn, war das Risiko zu groß, auf ihrer Kleidung Spuren zu finden, die hätten verwertbar sein und zum Täter führen können.

Das wurd hier sicherlich auch schon lang & breit diskutiert ... aber ich muss mit meinen Gedanken auch irgendwohin... ;)

@BigMäc

BigMäc schrieb:Finde ich einen vorschnellen Schluss.

Das ist bei 2. ja gemeint. In Theorie 2 war sie dabei - um anzurufen, was aber eben nicht passierte. Bei Theorie 1 war von Anfang an lediglich nur eine SMS geplant, was aber nicht erklären würde, warum Frauke dabei war, außer, der fahrbare Untersatz war sowieso ihr stetiger Aufenthaltsort.

@Kältezeit
Ja, das anbelassen der Kleidung könnte schon mit Respekt zu tun gehabt haben. Wenn man das bei Mord so sagen kann.

@Ocelot
Wenn's denn überhaupt Mord war ...

Entweder ermordet, durch direktes Zutun des Täters... oder eben Indirektes: Verdursten, Verhungern, Überdosis.

Oder gar Selbstmord, weil Frauke mit der Situation nicht mehr zurecht kam?

@Kältezeit

Alles möglich. Das macht uns ja so zu schaffen. Kann man ihm überhaupt nachweisen, dass er sie getötet hat, falls er irgendwann erwischt werden sollte? Mir graut es davor, dass er nur mit Festhalten davon kommen könnte...

Ocelot schrieb:Alles möglich. Das macht uns ja so zu schaffen.

Ja, ich versuche hier immer mal wieder nach und nach die Seiten zu durchforsten und nachzulesen. Ihr habt ja eigentlich schon über alles Erdenkliche spekuliert.

Mir graut es davon, dass er nur mit Festhalten davon kommen könnte...

Jo, wenn er denn überhaupt jemals geschnappt werden sollte. Ich glaube ja, dass das nur durch Geständnis des Täters oder eines Mitwissers geschehen kann, nach so langer Zeit. Unglaublich, dass es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt, außer einigen Anrufen und ein paar SMS.

Und trotzdem kann man ganze 1478 Seiten lang darüber spekulieren. ;) Mein Respekt an euch und eure gute Recherche!

Und trotzdem kann man 1478 Seiten darüber spekulieren. ;) Mein Respekt an euch und eure gute Recherche!

Gewisse Dinge haben sich auch 1 Million mal wiederholt. Find ich aber garnet schlimm. Manchmal führt das bei einem selbst zu besseren Gedankengänge wenn man mehrmals die gleichen Dinge durch geht. Also scheu Dich net davor, Sachen anzusprechen, die gerade in deinem Kopf rumgeistern. Das tut auch mir gut :D

@kisa

Hier mal ein Post, in dem ich die Kommunikation mal mit den Zeitungsartikeln in eine Abfolge gebracht haben:

Mord an Frauke Liebs - Bitte um Mithilfe 23.06.2013 um 18:34

Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Nieheim wirklich der Festhalteort war... an und für sich ist bis zum 22. Juni 2006 der Ablauf vollkommen logisch:

20. auf 21. Juni: Frauke kommt nicht nach Hause, erste SMS an Chris aus Nieheim (aus welchem Grund auch immer von hier... meine Theorie nach wie vor: Cruisen... einfach durch die Gegend fahren.

Am 22.06.2006 folgender Zeitungsartikel:


21-jährige Auszubildende seit Dienstagnacht vermisst
Donnerstag, 22 Juni 2006 | Autor: Polizei Paderborn
Frauke Liebs wird seit Dienstagabend vermisst
(mb) In Paderborn wird seit Dienstagnacht die 21-jährige Frauke Liebs vermisst.
Die junge Frau wurde zuletzt am Dienstagabend, 20. Juni 2006, gegen 23:00 Uhr gesehen. Gemeinsam mit Freundinnen hatte sie im Irish-Pub in der Liborigalerie das Fußballspiel England gegen Schweden verfolgt und das Lokal nach Spielende allein verlassen. Die Vermisste wollte sich auf den Heimweg zu ihrer Wohnung an der Borchener Straße begeben. Den Ermittlungen der Polizei zur Folge hat es einen letzten Handykontakt gegen 00:50 Uhr aus dem Bereich
Nieheim, Kreis Höxter, gegeben.

Frauke Liebs absolviert zur Zeit eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am Paderborner St.-Vincenz-Krankenhaus. Bislang sind der Polizei keine Gründe für das plötzliche Verschwinden bekannt, sodass ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Vermisste ist etwa 165 cm groß und schlank. Sie hat dunkle Augen und schulterlange, dunkle, leicht rötliche Haare, die sie meist nach hinten gesteckt trägt. Zuletzt trug die 21-Jährige ein rotes T-Shirt mit Kragen und eine blaue Jeans. Sie führte eine schwarze Handtasche mit.
Die Polizei fragt:
· Wer hat die Vermisste seit Dienstag, 23:00 Uhr, gesehen?
· Wer kann Angaben zum derzeitigen Aufenthaltsort der Frau machen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Paderborn unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen.

Am 22.06.2006 dann der Anruf bei Christos aus Sennelager-Dreihausen:

porcupinetree schrieb:
Mir geht es gut ich komme bald nach Hause sag Mama und Papa Bescheid.

Ganz klar hatte der Täter den Zeitungsartikel gelesen und mitbekommen, dass die SMS in Nieheim geortet wurde. Entsprechend musste er für diesen Anruf so wie für die folgenden Anrufe Standorte nehmen, die eine gewisse Distanz vom Festhalteort hatten.

Am 23.06.2006 war dann folgender Zeitungsartikel in den Zeitungen:

Lebenszeichen in Vermisstensache Frauke Liebs
Freitag, 23 Juni 2006 | Autor: Polizei Paderborn
(mb)
Am Donnerstagabend hat sich die seit Dienstagabend vermisste 21-jährige Frauke Liebs per Handy bei einem Bekannten gemeldet. Befürchtungen der Angehörigen, der Vermissten wäre etwas zugestoßen, konnten so relativiert werden. Der Aufenthaltsort der jungen Frau ist weiterhin nicht bekannt. Ebenso bleiben die Gründe des Verschwindens der als zuverlässig geltenden Auszubildenden ungewiss.

Die Angehörigen appellieren an die Vermisste, sich zu melden. Als Erwachsene steht der 21-Jährigen ein selbstbestimmter anonymer Aufenthaltsort zu. Da aber der plötzliche Kontaktabbruch zu Angehörigen und Bekannten nicht erklärt werden kann, ermittelt die Polizei
weiterhin in alle Richtungen, um die Umstände aufzuklären.

Also, obwohl Frauke sich gemeldet hatte, war nach diesem Artikel für den Täter klar, dass der Anruf nicht ausgereicht hat um die Situation zu beruhigen und die polizeilichen Ermittlungen weitergehen werden.

Nun jedoch fängt es für meine Geschmack an, über die Maße unrealistisch und nicht nachvollziehbar zu werden. Der zunächst logische Schritt: Frauke schreibt Christos am 23. Juni um 23:04 Uhr eine SMS aus dem Industriegebiet Paderborn-Dören:

Ich komme heut nach Hause bin in Paderborn

Doch zum einen ist dieser Inhalt völlig dämlich (um HEUTE noch nach Hause kommen zu können, blieben nur noch 56 Minuten, nämlich bis 0:00 Uhr) zum anderen kann Frauke den Anruf ihres Bruders beantworten (Inhalt unbekannt, bzw. ausweichende Antworten). Also obwohl zunächst eine SMS mit einer definitiven Aussage gesandt wurde (KOMME HEUTE NACH HAUSE) wird, genau diese Aussage im Telefonat mit dem Bruder sofort wieder aufgeweicht und relativiert. In dem Telefonat hat sie ja offensichtlich nicht von sich gegeben, dass sie heute nach Hause kommt, sondern ist den Fragen ausgewichen. Für meinen Geschmack sehr seltsam.

Am nächsten Tag, dem 24. Juni 2006 meldet sich Frauke bereits um 14:22 Uhr aus Paderborn-Mönkeloh bei Christos

Frauke: Ich komme am Abend nach Hause. Ich halte mich in Paderborn auf.
Chris: Bist du verletzt?
Frauke: Nein

Zum einen ist diese Aussage an dem Tag deutlich logischer (noch 9:38 Stunden bis 0:00 Uhr) und somit ein deutlich größeres Polster als am vorigen Tag. Zum anderen muss man festhalten, dass bis zum heutigen Tag sämtliche Anrufe/SMS aus weiter voneinander entfernten Orten geführt wurden.

Ab dem 25. Juni jedoch konzentrieren sich die Anrufe auf den Bereich Dören/Berliner Ring/Benhausen. Dies ist alles relativ nach beieinander, im Vergleich zu den anderen Punkten. Insofern gehe ich davon aus, dass der Täter diese Punkte problemlos erreichen konnte. Nieheim schließe ich nach wie vor aus. Von diesen Punkten aus ist Nieheim gemäß Maps nicht unter 30 Minuten zu erreichen. Wäre ich der Täter gewesen und hätte ich aus der Zeitung von der Handy-Ortung gewusst, hätte ich garantiert keinen Rückweg von über einen halben Stunde in Kauf genommen. In der Zeit hätte die Polizei in Nieheim die eine oder andere Maßnahme treffen können.

Am 25. Juni 2006 um 22:28 Uhr dann ein Anruf aus dem Bereich Berliner Ring, relativ nah an dem Bereich aus dem bereits am 23. Juni die SMS versandt wurde, sowie der Anruf vom Bruder entgegengenommen wurde.

Frauke: Ich komme heute nach Hause
Chris: Bist du in Gefahr?
Frauke: Nein
Chris: Wer ist bei dir?
Frauke: Das werde ich dir später erklären

Auch hier wieder die total unsinnige Ansage, sie käme heute nach Hause.

Auch der letzte Anruf vom 27. Juni 2006 kam aus dem Bereich Benhauser Feld, also in direkter Nachbarschaft zum IG Dören und nur 2 - 3 Minuten vom Berliner Ring.

Für meinen Geschmack spielt nach wie vor die B1 in Zusammenhang mit der A33 eine große Rolle. Als Festhalteort kommt somit für mich auch Bad Lippspringe oder Benhausen in Frage. Für meine Geschmack wird der Täter zum Ende hin nur noch nahegelegene Punkte für die Telefonate angefahren haben.

Was ich nicht verstehe sind diese Aussagen kurz vor Mitternacht: Ich komme heute nach Hause. Das geht mir nicht in den Kopf.

@bugster

bugster schrieb:Was ich nicht verstehe sind diese Aussagen kurz vor Mitternacht: Ich komme heute nach Hause. Das geht mir nicht in den Kopf.

Was wiederrum für nen Schichtler spricht. Hat der nämlich Spätschicht bis ca. 22 Uhr (was ja u. a. auch die späten Anrufe erklären würde) fängt sein Tag nämlich im Grunde jetzt erst an. Hab ich schon oft von Schichtlern gehört nach ihrer Schicht. "Heute mache ich noch dies & das" - dabei war eigentlich erst der nächste Tag / Morgen gemeint.


Weiss jetzt nicht, ob das zu weit hergeholt klingt ... aber das würde es für mich erklären. Naheliegender wäre nämlich tatsächlich ein "Komme morgen nach Hause" gewesen.

hm, also so ungewöhnlich klingt das für mich nicht. Auch wenn es kurz vor Mitternacht ist und ich in 1 oder 2 Stunden zuhause sein möchte, sage ich trotzdem "komme heute noch". Zwar fängt um 0.00 Uhr ein neuer Tag aber aus Gewohnheit spreche ich von morgen ab dem Zeitpunkt wenn es hell wird.

Kältezeit schrieb:Was wiederrum für nen Schichtler spricht.

@Kältezeit
Den Gedanken hatte ich auch schon gehabt. Würde zeitlich auch ganz gut passen, nur bin ich überzeugt, dass der Täter in dieser Woche Frauke nicht aus den Augen gelassen hat und schon gar nicht in dieser Zeit einer Arbeit nachgegangen ist.
Ich gehe zumal davon aus, dass der Täter Frauke nicht spektakulär versteckt hat (kein ausgebauter Keller oder Bunker oder Erdloch), für mich hat er sie im Haus oder Wohnung festgehalten.

Ocelot schrieb:Auch wenn es kurz vor Mitternacht ist und ich in 1 oder 2 Stunden zuhause sein möchte, sage ich trotzdem "komme heute noch". Zwar fängt um 0.00 Uhr ein neuer Tag aber aus Gewohnheit spreche ich von morgen ab dem Zeitpunkt wenn es hell wird.

@Ocelot
Mich verwundert mehr, dass sie dieses mehrmals ankündigt und nichts passiert. Also, alle warten auf Frauke, da muss ich doch nicht vorher anrufen um zu sagen, dass ich zeitnah nach Hause komme.
Interessant ist dabei auch, dass sich Frauke wirklich zu diesem Zeitpunkt, wie sie selbst sagte, in Paderborn befunden hat und das nicht allzuweit weg.

@Sven1213
ich check das auch net. Zwar war das zunächst beruhigend für die Angehörigen, aber als ihre Ankündigung nicht eintraf, müssten ja erst recht die Alarmglocken geschrillt haben. War das pure Absicht? Und ja warum es eigentlich mitteilen, wenn man in Kürze wieder vor der Tür stehen will und nicht erst in 2 Wochen?