Mord an Frauke Liebs
27.04.2014 um 19:02@Ocelot
Selbst wenn die Ermordung von Frauke spontan geschehen sein sollte, lässt sich daraus nicht zwingend ableiten, der Täter hätte unter einem plötzlichen Verbringungsdruck gestanden.
Er hatte Frauke eine Woche bei sich und selbst wenn er ihre Entführung nicht geplant hat, wird ihm ab einem gewissen Zeitpunkt klar gewesen sein, dass er sie nicht mehr einfach laufen lassen kann, ohne sich der Gefahr auszusetzen, für die Entführung bestraft zu werden.
Selbst wenn er bis zum Schluss event. zB darauf hoffte, Frauke würde sich doch noch "für ihn" entscheiden, konnte er nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass das auch eintrifft.
Und wenn ihm klar war, dass er Frauke nicht mehr einfach so laufen lassen kann, dann wird er doch mit dieser Erkenntniss nicht aufgehört haben, für den Fall der Fälle weiterzudenken. Deshalb bin ich , wie @danton78 sicher, er hat den Ablageort nicht unüberlegt gewählt. Sicher wird er eine von mehreren Möglichkeiten gewesen sein, aber kaum ohne Grund und zufällig oder aus reiner Zeitnot gewählt.
Und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass mehrere potentielle Ablageorte in seinen Gedanken kreisten, er sich aber genau für den entschieden hat, spricht dafür, dass er die Umstände , die zu einer Wahrscheinlichkeit eines späten Fundes führten, ebenso kannte, wie den Ablageort selbst. Er bot ihm m.E. alles was er brauchte, incl. der Möglichkeit, Frauke scheinbar leichtsinnig offen ablegen zu können.
Selbst wenn die Ermordung von Frauke spontan geschehen sein sollte, lässt sich daraus nicht zwingend ableiten, der Täter hätte unter einem plötzlichen Verbringungsdruck gestanden.
Er hatte Frauke eine Woche bei sich und selbst wenn er ihre Entführung nicht geplant hat, wird ihm ab einem gewissen Zeitpunkt klar gewesen sein, dass er sie nicht mehr einfach laufen lassen kann, ohne sich der Gefahr auszusetzen, für die Entführung bestraft zu werden.
Selbst wenn er bis zum Schluss event. zB darauf hoffte, Frauke würde sich doch noch "für ihn" entscheiden, konnte er nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass das auch eintrifft.
Und wenn ihm klar war, dass er Frauke nicht mehr einfach so laufen lassen kann, dann wird er doch mit dieser Erkenntniss nicht aufgehört haben, für den Fall der Fälle weiterzudenken. Deshalb bin ich , wie @danton78 sicher, er hat den Ablageort nicht unüberlegt gewählt. Sicher wird er eine von mehreren Möglichkeiten gewesen sein, aber kaum ohne Grund und zufällig oder aus reiner Zeitnot gewählt.
Und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass mehrere potentielle Ablageorte in seinen Gedanken kreisten, er sich aber genau für den entschieden hat, spricht dafür, dass er die Umstände , die zu einer Wahrscheinlichkeit eines späten Fundes führten, ebenso kannte, wie den Ablageort selbst. Er bot ihm m.E. alles was er brauchte, incl. der Möglichkeit, Frauke scheinbar leichtsinnig offen ablegen zu können.