Mord an Frauke Liebs

@Malinka

Ich bin sogar sehr sicher, dass diese Geschichte bereits einige Zeit ( wenn auch nicht unbedingt lange davor) vor dem Abend im Auld Triangle anfing. M.E. hat der Abend an sich nicht mal wirklich was mit der Tat zu tun. Viel mehr denke ich, die Tat hätte sich in näherer Zukunft nach diesem Abend auch dann angebahnt, hätte Frauke diesen Abend friedlich schlafend in ihrem Bett verbracht.

@BigMäc

BigMäc schrieb: @Malinka

Ich bin sogar sehr sicher, dass diese Geschichte bereits einige Zeit ( wenn auch nicht unbedingt lange davor) vor dem Abend im Auld Triangle anfing. M.E. hat der Abend an sich nicht mal wirklich was mit der Tat zu tun. Viel mehr denke ich, die Tat hätte sich in näherer Zukunft nach diesem Abend auch dann angebahnt, hätte Frauke diesen Abend friedlich schlafend in ihrem Bett verbracht.

Ich tendiere momentan bei meinen Überlegungen immer mehr in diese Richtung, ja.

@Malinka


ich danke höflichst

@Malinka
Danke für diese ausführliche Auflistung.

@BigMäc
Darüber habe ich schon nachgedacht. Sie war kein Zufallsopfer. Es hätte auch später passieren können.

Zufall glaube ich auch nicht. Dazu passen viele Dinge nicht

@Siegessicher
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Ein planender, bekannter Täter würde so vieles so einfach
erklären und passen lassen in unserem Fall wie ich finde.

Bei dem Wort planen sollten nicht gleich wieder alle
durchdrehen.
Ich denke trotzdem es war/waren ein Erst-Täter.
Und so jemand kann so viel planen wie er will,
aufgrund von fehlender Erfahrung in einer solchen
Sache kann er nicht alle Einzelheiten bis
ins Detail durchgeplant haben.

Er hätte viele Fehler machen können.
Auch muss es kein MASTER Plan gewesen sein
und das Festhalten von Frauke muss darin auch nicht
zwangsläufig einen festen Faktor gespielt haben.

Aber die Möglichkeiten für einen Festhalteort hätten
so spontan in seinem Kopf vorhanden gewesen sein müssen
in dieser Nacht, dass es fast unglaubwürdig erscheinen würde,
wenn er in Panik nach der Eskalation erst mal nicht
wusste wohin, dann aber scheinbar genau den/die richtigen Orte(e)
parat hatte. Und zwar so passende Orte, dass niemand
etwas vom EIN- und Ausladen der Entführten in das Fahrzeug
mit bekommen hatte.

@Siegessicher
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Weiterhin glaube ich inzwischen auch immer mehr daran, dass
es völlig egal ist in diesem Fall ob die 1. SMS aus Entrup
freiwillig oder unfreiwillig gesendet wurde.

Es hätte nichts an der Tatsache geändert, dass Frauke nicht mehr
freiwillig über ihren Aufenthaltsort entscheiden durfte in dieser
Nacht.
Es hätte nur dann eine völlige Änderung in diesem Fall gegeben, wenn
Frauke ihr Handy nicht dabei gehabt hätte in dieser Nacht.

Nur dann hätte der/die Täter ernsthafte Schwierigkeiten gehabt
die Anruf Aktionen durch zu führen.

War es also ihr Glück und ihr Segen, oder ihr Pech, dass sie ihr Handy
da hatte?
Was wäre passiert, wenn es das Handy und die damit verbundene Möglichkeit
zur Kontaktaufnahme weggefallen wären in dieser Nacht und im gesammten
Fall?

Malinka schrieb:Was wäre passiert, wenn es das Handy und die damit verbundene Möglichkeit
zur Kontaktaufnahme weggefallen wären in dieser Nacht und im gesammten
Fall?

Dann wäre er vll zu Telefonzellen ausgewischen.

@Ocelot

Ocelot schrieb:Dann wäre er vll zu Telefonzellen ausgewischen.

Sorry für das off topic aber : Mua hhaha ha hah aha ha h aha h ahh aha h ah ah aha ha !!° :D

@Malinka
ach sei still! :D

BigMäc schrieb:Ich bin sogar sehr sicher, dass diese Geschichte bereits einige Zeit ( wenn auch nicht unbedingt lange davor) vor dem Abend im Auld Triangle anfing. M.E. hat der Abend an sich nicht mal wirklich was mit der Tat zu tun. Viel mehr denke ich, die Tat hätte sich in näherer Zukunft nach diesem Abend auch dann angebahnt, hätte Frauke diesen Abend friedlich schlafend in ihrem Bett verbracht.

Ich schließe mich da an. Es war nur eine Frage der Zeit.

Dann geht ihr an dem Abend von einer "spontanen Planung" aus? Er mußte ja in Erfahrung bringen wo sie war an dem Abend. Das es dazu diverse Möglichkeiten gab muß ich nicht ausführen.

Nehmen wir mal an Frauke wäre nicht am Dienstag, sondern am Freitagabend verschwunden. Chris wäre da in aller Regel schon in Lübbecke gewesen.

Wäre diese Tat dann auch so verlaufen?

Chris wäre wahrscheinlich Sonntagabend erst wieder in der gemeinsamen Wohnung gewesen. Beiden hätten zu der Zeit wahrscheinlich nicht viel Kontakt gehabt. Frauke fuhr laut eigenen Angaben nur etwa aller 4 Wochen nach Hause.

Malinka schrieb:Was wäre passiert, wenn es das Handy und die damit verbundene Möglichkeit
zur Kontaktaufnahme weggefallen wären in dieser Nacht und im gesammten
Fall?

dann wüsste keiner wo Fraukes Handy war bzw. Frauke selber war nach dem Pubbesuch.

Ich finde das jetzt nicht sooooo schlecht für den Täter :D

@Siegessicher

Naja das kommt drauf an. Wenn es ein bekannter Täter war, wo die Tat nach eurer Meinung nach unabhängig vom Pubbesuch stattgefunden hat, hätte ab Donnerstag/Freitag "alle Zeit der Welt" mit FRauke gehabt.

...

@Siegessicher
@all
Ohne die Anrufe würde das ganze für euch den Eindruck eines bekannten Täters oder einer Eskalation machen oder würdet ihr von einem "einfachen Mord" ausgehen?

@OR1

Ich denke mal, weil die Gelegenheit einfach da war. Klar, das WE wäre eigentlich günstiger gewesen aber wenn er die Chance hatte, dachte er ok dann mal los.

Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder ;D

Sofern davon auszugehen ist, dass es jemand aus Fraukes Umfeld war...

Derjenige kann doch durchaus, dadurch das er im erweiterten Bekanntenkreis war, gewusst haben, dass Frauke an diesem Abend im Pub ist. Demjenigen sollte auch vermutlich der typische Heimweg bekannt gewesen sein.

Dann fährt er an dem Abend den Liboriberg ein paar Mal auf und ab, sieht Frauke und bietet ihr an sie nach Hause zu fahren.... während der Fahrt verwickelt er sie in ein Gespräch (Du ich muss mit dir mal über dies und das reden) und cruist durch die Gegend... schwupp Nieheim.

Frauke fällt auf, wie spät es ist und schreibt die SMS an Chris.

Ggf. sogar mit dem Akku des Täters der mitunter das gleiche Handymodell wie Frauke besaß.

Darüber hinaus wird derjenige, der im erweiterten Bekanntenkreis war auch während der Hochphase mitbekommen haben, dass die Anrufe keine Beruhigung der Situation in seinem Sinne herbeiführen.

@OR1

OR1 schrieb:Dann geht ihr an dem Abend von einer "spontanen Planung" aus? Er mußte ja in Erfahrung bringen wo sie war an dem Abend. Das es dazu diverse Möglichkeiten gab muß ich nicht ausführen.

Ich finde wir messen der Situation vor dem Pubbesuch zu wenig
Aufmerksamkeit zu.
Sie hätte in der Zeit während des Essens auch mit diversen
Menschen Kontakt aufnehmen können.
Dan ginge es nur noch um ein passendes Alibi.

Auch Chris könnte der Vermittler der endgültigen Information gewesen sein.
Sprechen wir mal von einem Zeitraum um halb zehn herum.
Wenn der Täter hier erfahren hätte, dass Frauke das Spiel noch
im Auld Triangle schaut, hätte der/ die Täter ganze 1,5 Std gehabt um
sich " in Stellung zu bringen.

Man müsste dann nicht mal mehr Kontakt zu Frauke halten.
Es wäre einfach klar, sie ist dort.
Wenn man nun ein " spontanes Zusammentreffen einspielt,
obwohl es gar nicht so spontan war, dann wäre Frauke gewiss mit zum
Auto gegangen und auch eingestiegen.
Freiwillig, ohne sich dabei was zu denken.
Und als Pärchen fällt man weniger auf als alleine.

@Malinka
Oder aber die Freundin hat die Info gestreut, wer mit ihr im Pub das Spiel ansieht.