@Malinka Das mit dem Provider hätte aber gedauert. So wusste man schon frühzeitig mehr. Das Handy musste ja nur eingeschaltet sein. Und das war es bekanntlich einige Male. Und selbst das Lesen der vielen SMS, die Frauke während dieser Zeit bekommen haben dürfte, wäre fatal für den Täter gewesen. Da dies offenbar nicht passiert ist, kann man folgendes sagen:
1. Die Täter kannten das System der Ortung, was für die damalige Zeit den Täterkreis erheblich einschränkt.
2. Es können über die SMS-Nachrichten der Familie, Verwandten und Freunde keine Informationen an die Täter gelangt sein, weil dies ihren Standort verraten hätte. Das kann man somit ausschließen, und ich sage das so deutlich, weil es hier auch immer wieder als Version auftaucht.
Wenn wir es aber mit Tätern zu tun haben, die a) die Ortungsmöglichkeiten bereits am Mittwoch einschätzen konnten (als Täter will man doch in so einer Sitaution eigentlich wissen, wie das Umfeld reagiert), dann ist die Herumfahrerei ein Katz- und Mausspiel gewesen und b) haben wir es mit Menschen zu tun, die ihr Risiko kannten.