Mord an Frauke Liebs

@OR1
es geht mir jetzt nicht um Ziel sondern um die Zeiten die nicht stimmen
wenn Frauke um 23 Uhr oder kurz nach 23 Uhr richtung Nieheim (oder noch weiter) mit jemandem losfährt und unterwegs in Nieheim Entrup eine sms abschickt - fehlen 1 Stunde und 10 Minuten
Die sms klingt nicht so als sie schon unterwegs nach Hause ist, sondern Richtung weg von zu Hause...

sogar wenn man fährt Paderborn - Bad Driburg - Brakel - Höxter - Entrup, Nieheim - 1 Stunde und 29min, immerhin fehlen noch 20 minuten

@sue_bern

Vielleicht beim Täter zu Hause und dort sogar das Handy aufgeladen?

@OR1

Genau,wenn alles ruck zuck ging waren sie gegen 23:45 vllt schon in seiner Wohnung.

Was wäre denn wenn sie ihr Ladegerät dabei gehabt hätte? Wurde eigentlich jemals was dazu gesagt?
Nehmen wir mal an sie ist beim Täter. Noch ist alles ok. Frauke muß zur Toilette. Nach dem Pub verständlich. Ich kenne kein Bad in dem keine Steckdose ist. Sie schließt kurz das Handy an, schickt die SMS, zum anlassen hat das Handy zu wenig Saft. Darum schaltet sie es wieder ab. Schließlich wollte sie ja auch nicht lange bleiben und das Losfahren war vielleicht schon wieder geplant.
Später folgt dann besagte Eskalation.
Der Täter kontrolliert Fraukes Handy aber "Gott sei Dank ist es aus".
Am Donnerstag dann der Schock, Großfahndung mit bekannter SMS aus Entrup.
Mögliche Gedanke eines Täters: Oh Gott wenn jemand was gesehen hat. Frauke muss sich melden, damit sie nicht suchen.
Brief, SMS .... zu unpersönlich. Das glauben die nie. Anrufen. sie muß anrufen. Damit die sehen das sie lebt. Damit sie nicht suchen müssen und weiter suchen.

@OR1

Ich glaube das wäre dann bekannt gewesen. Ihr Ladekabel war bestimmt zu Hause. Wie dem auch sei,wenn es nicht der Restakku war dann hat sie es warscheinlich beim Täter zu Hause aufladen können. Was sollte er auch dagegen haben,war doch die Situation um diese Zeit sicherlich noch entspannt.

@OR1

OR1 schrieb:Nehmen wir mal an sie ist beim Täter. Noch ist alles ok. Frauke muß zur Toilette. Nach dem Pub verständlich. Ich kenne kein Bad in dem keine Steckdose ist. Sie schließt kurz das Handy an, schickt die SMS

mir gefällt deine Theorie
nur - dann muss der Täter ca. 1 Stunde und 50 Minuten weit von Paderborn wohnen
(zeit von 23 Uhr bis sms um 00:49 Uhr)
das kann aber auch nicht stimmen da das Handy in Nieheim Entrup geortet war
also muesste dann Frauke VORHER doch mit ihm eher in einem Pub sein
oder die sms ist nicht von Frauke freiwillig (der text klingt aber freiwillig)

das finde ich zu weit
sogar Nieheim 41 Minuten haben hier manche als zu weit gefunden
ich auch weil von Nieheim bis erster Anruf im Hovelhof Sennenlager waren es so um 70km (mit Zurueckfährt nach Nieheim dann 140km insgesamt)

oder mit ihm 1 Stunde und 10 Minuten in seiner Wohnung, und wollte noch länger bleiben, also hat dann um 00:49 Uhr geschrieben sie kommt später

@sue_bern
@acer66
@OR1
@aberdeen
@hallo-ho
@pfiffi
@LIncoln_rhyME
@zweiter
@MrSnorre



Das Versteck könnte meiner Meinung nach trotzdem wo anders liegen als in Nieheim.
Auch wenn die Polizei davon ausgeht.
Die CellID gibt eine ganze Zelle an, nicht nur einen einzelnen Sendemast.
Das bedeutet, dass ein großes Gebiet abgedeckt wurde.
Sie hätten also auch in 2-8 Km von der Zelle entfernt sein können.
Von dort aus könnten wir bereits einen " Rückweg" denken.
Ich denke sie entfernten sich von Nieheim Richtung PB oder Bad Driburg.

ich habe schon viele Moeglichkeiten nachgedacht wie koennte die sms freiwilig sein, aber nichts gab mir Sinn, also ich tippe eher dass sie erste sms nicht freiwillig war, und sogar der Täter hat sie geschrieben (und hat sich mit anderen sms im Handy geholfen)

OR1 schrieb:Was wäre denn wenn sie ihr Ladegerät dabei gehabt hätte? Wurde eigentlich jemals was dazu gesagt?
Nehmen wir mal an sie ist beim Täter. Noch ist alles ok. Frauke muß zur Toilette. Nach dem Pub verständlich. Ich kenne kein Bad in dem keine Steckdose ist. Sie schließt kurz das Handy an, schickt die SMS, zum anlassen hat das Handy zu wenig Saft. Darum schaltet sie es wieder ab. Schließlich wollte sie ja auch nicht lange bleiben und das Losfahren war vielleicht schon wieder geplant.
Später folgt dann besagte Eskalation.
Der Täter kontrolliert Fraukes Handy aber "Gott sei Dank ist es aus".
Am Donnerstag dann der Schock, Großfahndung mit bekannter SMS aus Entrup.
Mögliche Gedanke eines Täters: Oh Gott wenn jemand was gesehen hat. Frauke muss sich melden, damit sie nicht suchen.
Brief, SMS .... zu unpersönlich. Das glauben die nie. Anrufen. sie muß anrufen. Damit die sehen das sie lebt. Damit sie nicht suchen müssen und weiter suchen.

respekt. ja, das wäre möglich, würde sogar einiges erklären...

Malinka schrieb:Das Versteck könnte meiner Meinung nach trotzdem wo anders liegen als in Nieheim.
Auch wenn die Polizei davon ausgeht.
Die CellID gibt eine ganze Zelle an, nicht nur einen einzelnen Sendemast.
Das bedeutet, dass ein großes Gebiet abgedeckt wurde.
Sie hätten also auch in 2-8 Km von der Zelle entfernt sein können.
Von dort aus könnten wir bereits einen " Rückweg" denken.
Ich denke sie entfernten sich von Nieheim Richtung PB oder Bad Driburg.

Und auch das ist möglich.

Um mich hier zu entscheiden, habe ich einfach zu wenig Infos.

sue_bern schrieb:ch habe schon viele Moeglichkeiten nachgedacht wie koennte die sms freiwilig sein, aber nichts gab mir Sinn, also ich tippe eher dass sie erste sms nicht freiwillig war, und sogar der Täter hat sie geschrieben (und hat sich mit anderen sms im Handy geholfen)

Und auch das.

Wir wissen es nicht. Sorry für diesen Spannungstöter, wenn ich das mal so gemein sagen darf...

@Malinka
ich finde irgendwie dass die sms anders klingen wuerde wenn die Frauke schon richtung paderborn war (noch von Eskalation, oder schon Entfuehrt ohne dass sie es weisst und Richtung Versteck im paderborn?)
ist aber nur mein gefuehl

@pfiffi

OR1 schrieb:Was wäre denn wenn sie ihr Ladegerät dabei gehabt hätte?

pfiffi schrieb:respekt. ja, das wäre möglich, würde sogar einiges erklären...

Nee, kein Respekt. Warum fragt sie dann ihre Freundin in der Kneipe ob sie ihr Akku geben könnte und wer bitte schön nimmt ein LADEGERÄD mit in eine Kneipe?

So kommen die 1223 Seiten zu Stande ^^

@Malinka

Malinka schrieb:Sie hätten also auch in 2-8 Km von der Zelle entfernt sein können.

Das heisst dann auch,dass sie evtl gar nicht sooo weit rausgefahren sind oder? Also wäre auch 8km vor Nieheim-Entrup möglich?

@pfiffi
wir wissen nichts
gehe aber von fakten aus
23 Uhr Frauke verlässt der Pub
00:49 Uhr sms von Nieheim Entrup das nur 41 km entfernt ist
fehlen 1 Stunde und 10 Minuten, da stimmt etwas nicht

@pfiffi
@sue_bern
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@zweiter
@MrSnorre


Für mich ist auch eindeutig klar, dass der Täter auf jeden Fall erst NACH dem Erwähnen
von Fraukes Verschwinden in den Medien AGIERT hat und auch dann erst agieren wollte.

Außerdem finde ich nach wie vor keine Belege dafür, dass Frauke vor Dienstag ( außer der
" Christos " Sache am Donnerstag ) aktiv versucht hat etwas an ihrer Situation mit der Möglichkeit des Telefonierens zu ändern.

@acer66

acer66 schrieb:Das heisst dann auch,dass sie evtl gar nicht sooo weit rausgefahren sind oder? Also wäre auch 8km vor Nieheim-Entrup möglich?

Wenn ich mir die Senderichtung anschaue und die Messungen auf der aktuellen Cell ID Map, dann : ja.
Nur nicht in jede Richtung bis zu 8 km.
Richtung Nieheim / PB würde aber gehen.

Siegessicher schrieb:Nee, kein Respekt. Warum fragt sie dann ihre Freundin in der Kneipe ob sie ihr Akku geben könnte und wer bitte schön nimmt ein LADEGERÄD mit in eine Kneipe?

weil man, speziell damals, als es noch hieß "immer bis zum Ende laden, sonst geht der Akku schnell kaputt", eben sein handy nicht mal so ebend inner Kneipe zur Hälfte auflud.

ist aber nur ein nebenaspekt.

Frauke verabschioedet sich von Chris in der ersten SMS mit dem bekannten Kürzel hdgdl

Verweis auf Freiwilligkeit? oder tat sie das immer und der Täter kopnnte das sehen?

Der Inhalt der ersten SMS führt bei mir zu einigen Fragen - er kommt mir so vor (sie redet über das Fussballspiel, "nicht gegen England" oder so) etc...also, das könnte zumindest partiell noch "freiwillig" gewesen sein, will sagen: Klingt so, als hätte sie DIESE SMS auch so geschrieben, wenns wirklich freiwillig war. Was eine schon dort vorhandene Totalkontrolle durch den Täter nicht ausschließt.

Malinka schrieb:Für mich ist auch eindeutig klar, dass der Täter auf jeden Fall erst NACH dem Erwähnen
von Fraukes Verschwinden in den Medien AGIERT hat und auch dann erst agieren wollte.

Seh ich auch so,das passt einfach. An einen Zufall glaub ich da auch nicht.

@Malinka @acer66

Guter Einwand zunächst. Und nachdem er sich gewahr wurde, dass die erste "Beruhigungs"-SMS aus dem "Zielgebiet" abgesandt wurde, musste er sie natürlich nach Paderborn spedieren. Nur: Warum so viele (risikoreiche!!!) Anrufe? Zwei, drei SMS aus Paderborn hätten genügt. Er hätte - ich unterstelle, er hat den PIN-Code geknackt - dann ja sogar alleine nach Paderborn fahren können, um zwei, drei SMS abzusetzen.

Also, ich glaube, wie @hallo-ho, wie @aberdeen , hier schon auch an eine Machtdemonstration. gegenüber Frauke UND gegenüber ihrer Familie ("Guckt mal, wie Eure liebe Frauke zappelt!" - @family/freunde: sorry, aber so war es doch!).

@pfiffi

pfiffi schrieb: Nur: Warum so viele (risikoreiche!!!) Anrufe? Zwei, drei SMS aus Paderborn hätten genügt. Er hätte - ich unterstelle, er hat den PIN-Code geknackt - dann ja sogar alleine nach Paderborn fahren können, um zwei, drei SMS abzusetzen.

Hab ich mich au schon hundert mal gefragt. Ich glaube,die Anrufe waren dann ne Art Steigerung. Vor allem um der Polizei den Handlungsspielraum zu nehmen.

Mitgenommen hat er sie sogar für die SMS richtig. Womöglich wollte er sie einfach nicht alleine lassen bzw vielleicht war das Versteck gar nicht so gut wie wir denken.