Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 12:31@hallo-ho
Du hast ein totes Mädchen im Kofferraum, es ist Nacht, es ist unnormal heiß in Deutschland, schon seit Wochen. Es ist Fußball-WM, es sind ungewöhnlich viele Leute unterwegs. Falls du glücklicherweise einen Spaten dabei hast, musst du nun nachts irgendwo ein großes Loch graben. Entweder im Dunkeln, oder du musst es irgendwie beleuchten und lockst so Neugierige auf dich (Polizei?). Du gräbst in hartem trockenen Boden. Das dauert Stunden. Gleichzeitig steht dein Auto irgendwo in der Nähe herum, mit einer Leiche im Kofferraum. Ist das nicht viel gefährlicher bezgl. Entdeckung?
hallo-ho schrieb:Wäre es für den Täter nicht am einfachsten, die Leiche "ordentlich" zu verstecken, so dass man sie gar nicht findet oder erst im skelettiertem Zustand, statt eine Woche lang Theater zu spielen und immer die Gefahr einzugehen, dass man vlt. doch geortet wird oder die Polizei prophylaktisch im Großraum Paderborn und Nieheim paar Jungs abstellt, um im Falle einer Ortung schnell beim Täter zu sein?Naja, ob es so einfach war? Stelle es dir doch mal praktisch vor, versetze dich in die Lage!
Das ist zwar nicht passiert, aber ausschließen kann man sowas als Täter auch nicht. Die Anrufe waren für denTäter riskant, ob nun mit Morph, Fake- oder Real-FL.
Du hast ein totes Mädchen im Kofferraum, es ist Nacht, es ist unnormal heiß in Deutschland, schon seit Wochen. Es ist Fußball-WM, es sind ungewöhnlich viele Leute unterwegs. Falls du glücklicherweise einen Spaten dabei hast, musst du nun nachts irgendwo ein großes Loch graben. Entweder im Dunkeln, oder du musst es irgendwie beleuchten und lockst so Neugierige auf dich (Polizei?). Du gräbst in hartem trockenen Boden. Das dauert Stunden. Gleichzeitig steht dein Auto irgendwo in der Nähe herum, mit einer Leiche im Kofferraum. Ist das nicht viel gefährlicher bezgl. Entdeckung?