Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
17.12.2013 um 23:33oh doch man konnte pfiffi
Mord an Frauke Liebs
17.12.2013 um 23:34OR1 schrieb:oh doch man konnte pfiffiSiehe mein Link: Im AT & T Labor ging das 2001. Ich rede jetzt wirklich von Donald Dussel aus Kleinhintertupfingen mit einem XP-Laptop.
Mord an Frauke Liebs
17.12.2013 um 23:38der täter war kein dussel. auch wenns nicht mit software war.
eventuell spontan, unentschlossen aber eiskalt und brechnend.
eventuell spontan, unentschlossen aber eiskalt und brechnend.
Mord an Frauke Liebs
17.12.2013 um 23:46@OR1 mit "Dussel" meinte ich: DAU. Auch ich bin zB ein DAU ;-)
Als Täter war er - leider - offenkundig erfolgreich, jedenfals clever genug, sich bis heute nicht erwischen zu lassen.
ich recherchiere gerade zur Geschichte des Morphens.
Als Täter war er - leider - offenkundig erfolgreich, jedenfals clever genug, sich bis heute nicht erwischen zu lassen.
ich recherchiere gerade zur Geschichte des Morphens.
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18.12.2013 um 00:01@humba
interesanter Beitrag
schon vor 20 Jahren bei ersten "Computers" hatte ich mit meinem Brueder einen der Stimmen ändern koennte - als Frau, Kind, usw wir hatten viel Spass damit, aber frag mich bitte nicht nach technischen Details, keine Ahnung
ich finde Fake-Stimme moeglich, habe ich auch schon darueber nachgedacht
ich sehe aber hier nicht Motiv bei einem fremden Sexualtäter warum er eine Woche so ein "theater" machen sollte, das Risiko war groesser als nur die Ermittlung verschieben wollen
interesanter Beitrag
schon vor 20 Jahren bei ersten "Computers" hatte ich mit meinem Brueder einen der Stimmen ändern koennte - als Frau, Kind, usw wir hatten viel Spass damit, aber frag mich bitte nicht nach technischen Details, keine Ahnung
ich finde Fake-Stimme moeglich, habe ich auch schon darueber nachgedacht
ich sehe aber hier nicht Motiv bei einem fremden Sexualtäter warum er eine Woche so ein "theater" machen sollte, das Risiko war groesser als nur die Ermittlung verschieben wollen
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 00:05@sue_bern
Mir ging die ganze Zeit die Aussage nicht aus dem Kopf, dass Frauke nicht so glücklich über den aktuellen wenigen Kontakt zu Chris war.
Dass das nach einer Trennung normal ist braucht keiner zu diskutieren.
Mir kamen zwei Dinge in den Sinn:
Wenn sie das wirklich so bemängelt hat wie es in den Filmen oder in dem Zeitungsinterview (ich weiß nicht mehr wo ich es gesehen habe) erklärt wurde, dann war sie mit der Situation alles andere als glücklich. Ob sie eifersüchtig war weil sie einsam war oder weil ihr klar wurde, dass sie ihn doch eigentlich wieder näher haben will, kann ich nicht beurteilen. Wenn eine Frau ihrem Exfreund das so sagt, ist in ihrem Leben etwas nicht in Ordnung.
Frauke verschwand in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Mittwoch früh kam die erste SMS. Inwieweit die freiwillig war spielte bei meinen Gedanken gestern gar keine Rolle.
Frauke war keine 48 Stunden weg. Der Täter konnte ihr maximal von den Flugblättern der Mutter und wenn eventuell von der Polizeimeldung erzählt haben. Wenn überhaupt. Das Chris auf Grund der besonderen Situation wahrscheinlich in Paderborn geblieben ist darüber muss man auch nicht lange nachdenken. Aber woher sollte Frauke das wissen? Sie war in Gefahr. Er war die ganzen letzten Wochen und wahrscheinlich Monate jeden Donnerstag nach der letzten Vorlesung nach Lübbecke gefahren. Er wußte, dass ihr das nicht gefiel und das sie damit nicht so glücklich war.
Es gibt zwei Möglichkeiten: A Frauke konnte das Telefonat halbwegs frei gestalten, durfte nur nichts verraten oder B Frauke wurde vorgeschrieben, was sie zu sagen hatte/durfte.
Frauke nannte Chris im ersten Telefonat Christos. Ihr müsste die Gefahrensituation also zwischenzeitlich verständlich gewesen sein, sofern sie Chris Christos nannte um auf die Gefahr aufmerksam zu machen.
Warum tat sie es nur das eine Mal? Wenn sie nicht frei reden konnte um ihn direkt danach zu fragen ob er in Lübbecke ist, warum hat sie ihn dann nicht häufiger Christos genannt um das ganze zu unterstreichen? es wäre die einzige unauffällige Art und Weise gewesen sich Hilfe in der Situation zu "holen".
Und wenn sie "frei" reden konnte, warum hat sie ihn dann nicht zumindest gefragt ob er zu Hause ist?
Genauso die ANrufe die zur Beruhigung/Tatzeitverschiebung dienen sollten, Lebenszeichen waren, warum wurde dann immer nur Chris angerufen? Und nicht eine enge Freundin aus der Schule/Paderborn oder sogar die Mutter?
Die Mutter suchte Frauke in ganz Ostwestfalen mit Plakaten. Wäre es da nicht sinnvoll gewesen gerade sie zu beruhigen aus Tätersicht?
Ich hab keine Ahnung welchen Hintergrund das hat aber mir ist gestern zum ersten mal aufgefallen, dass diese ganzen Abläufe dermaßen Chrisfixiert sind.
was sagst du dazu susi?
Mir ging die ganze Zeit die Aussage nicht aus dem Kopf, dass Frauke nicht so glücklich über den aktuellen wenigen Kontakt zu Chris war.
Dass das nach einer Trennung normal ist braucht keiner zu diskutieren.
Mir kamen zwei Dinge in den Sinn:
Wenn sie das wirklich so bemängelt hat wie es in den Filmen oder in dem Zeitungsinterview (ich weiß nicht mehr wo ich es gesehen habe) erklärt wurde, dann war sie mit der Situation alles andere als glücklich. Ob sie eifersüchtig war weil sie einsam war oder weil ihr klar wurde, dass sie ihn doch eigentlich wieder näher haben will, kann ich nicht beurteilen. Wenn eine Frau ihrem Exfreund das so sagt, ist in ihrem Leben etwas nicht in Ordnung.
Frauke verschwand in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Mittwoch früh kam die erste SMS. Inwieweit die freiwillig war spielte bei meinen Gedanken gestern gar keine Rolle.
Frauke war keine 48 Stunden weg. Der Täter konnte ihr maximal von den Flugblättern der Mutter und wenn eventuell von der Polizeimeldung erzählt haben. Wenn überhaupt. Das Chris auf Grund der besonderen Situation wahrscheinlich in Paderborn geblieben ist darüber muss man auch nicht lange nachdenken. Aber woher sollte Frauke das wissen? Sie war in Gefahr. Er war die ganzen letzten Wochen und wahrscheinlich Monate jeden Donnerstag nach der letzten Vorlesung nach Lübbecke gefahren. Er wußte, dass ihr das nicht gefiel und das sie damit nicht so glücklich war.
Es gibt zwei Möglichkeiten: A Frauke konnte das Telefonat halbwegs frei gestalten, durfte nur nichts verraten oder B Frauke wurde vorgeschrieben, was sie zu sagen hatte/durfte.
Frauke nannte Chris im ersten Telefonat Christos. Ihr müsste die Gefahrensituation also zwischenzeitlich verständlich gewesen sein, sofern sie Chris Christos nannte um auf die Gefahr aufmerksam zu machen.
Warum tat sie es nur das eine Mal? Wenn sie nicht frei reden konnte um ihn direkt danach zu fragen ob er in Lübbecke ist, warum hat sie ihn dann nicht häufiger Christos genannt um das ganze zu unterstreichen? es wäre die einzige unauffällige Art und Weise gewesen sich Hilfe in der Situation zu "holen".
Und wenn sie "frei" reden konnte, warum hat sie ihn dann nicht zumindest gefragt ob er zu Hause ist?
Genauso die ANrufe die zur Beruhigung/Tatzeitverschiebung dienen sollten, Lebenszeichen waren, warum wurde dann immer nur Chris angerufen? Und nicht eine enge Freundin aus der Schule/Paderborn oder sogar die Mutter?
Die Mutter suchte Frauke in ganz Ostwestfalen mit Plakaten. Wäre es da nicht sinnvoll gewesen gerade sie zu beruhigen aus Tätersicht?
Ich hab keine Ahnung welchen Hintergrund das hat aber mir ist gestern zum ersten mal aufgefallen, dass diese ganzen Abläufe dermaßen Chrisfixiert sind.
was sagst du dazu susi?
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 00:08@OR1
hier mal etwas aus 2008:
http://forum.chip.de/rund-um-software/fremde-stimme-annehmen-998221.html
Muss natürlich auch nicht stimmen...aber ein Moderator im Chip-Forum sollte schon etwas Ahnung haben (es geht, wie gesagt, um Hans-Horst Durchschnitt mit Windoof-Laptop, nicht um ein AT & T Labor, wo man erst einmal 40 Stunden etwas einsprechen muss)
Danke an @OR1 und @humba, das war wirklich mal ein gewinnbringender Ansatz.
hier mal etwas aus 2008:
http://forum.chip.de/rund-um-software/fremde-stimme-annehmen-998221.html
Muss natürlich auch nicht stimmen...aber ein Moderator im Chip-Forum sollte schon etwas Ahnung haben (es geht, wie gesagt, um Hans-Horst Durchschnitt mit Windoof-Laptop, nicht um ein AT & T Labor, wo man erst einmal 40 Stunden etwas einsprechen muss)
Danke an @OR1 und @humba, das war wirklich mal ein gewinnbringender Ansatz.
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18.12.2013 um 00:10Und hier 2013: http://www.audacity-forum.de/thread/5610 (Archiv-Version vom 01.10.2013)
Ist Einigkeit herstellbar darüber, dass zumindest ein Durchschnittsuser das 2006 nicht gepackt hätte?
Ist Einigkeit herstellbar darüber, dass zumindest ein Durchschnittsuser das 2006 nicht gepackt hätte?
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18.12.2013 um 00:13@OR1
OR1 schrieb:Ich hab keine Ahnung welchen Hintergrund das hat aber mir ist gestern zum ersten mal aufgefallen, dass diese ganzen Abläufe dermaßen Chrisfixiert sind.ich frage mich gerade WER nannte Chris Christos - vielleicht hat sich nur verblabbert...
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 00:18stell dir vor es war wirklich frauke am telefon.
ich wollte dir das mal zu lesen geben weil du logische denkansätze hast,die klar sind die aber niemand so passend formuliert: siehe vor ein paar wochen. du weißt was ich meine.
frauke hat chris im ersten telefonat christos genannt, so ist auch sein eigentlicher name. chris erzählte das fraukes mutter nach dem ersten telefonat und sagte aber auch, dass etwas nicht oik sein konnte weil sie ihn nur christos nannte wenn sie sauer auf ihn war.
es glaubte bisher niemand dass sie auf ihn sauer war sondern ihm damit versteckt zeigen wollte, dass etwas nicht ok war.
das komische ist aber, dass sie ihn nur im ersten Telefonat christos nannte.
ich wollte dir das mal zu lesen geben weil du logische denkansätze hast,die klar sind die aber niemand so passend formuliert: siehe vor ein paar wochen. du weißt was ich meine.
frauke hat chris im ersten telefonat christos genannt, so ist auch sein eigentlicher name. chris erzählte das fraukes mutter nach dem ersten telefonat und sagte aber auch, dass etwas nicht oik sein konnte weil sie ihn nur christos nannte wenn sie sauer auf ihn war.
es glaubte bisher niemand dass sie auf ihn sauer war sondern ihm damit versteckt zeigen wollte, dass etwas nicht ok war.
das komische ist aber, dass sie ihn nur im ersten Telefonat christos nannte.
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 00:26@pfiffi
Nein, es ist keine Einigkeit mit mir herstellbar. Ich halte es binnen weniger Stunden für möglich eine Stimme per Morphing Software so zu imitieren, dass sie zumindest über ein Mobiltelefon authentisch klingt. Ab 2005 waren solche Programme kostengünstig für jedermann im Internet erhältlich und liefen auf einem handelsüblichen PC.
Es ist nicht entscheidend, ob eine Stimme zu 100% der einer gegenüber sitzenden Person entspricht, sondern ob sie übers Handy plausibel klingt. In Kombination mit der Rufnummernanzeige gelingt ein solches Täuschungsmanöver.
Nein, es ist keine Einigkeit mit mir herstellbar. Ich halte es binnen weniger Stunden für möglich eine Stimme per Morphing Software so zu imitieren, dass sie zumindest über ein Mobiltelefon authentisch klingt. Ab 2005 waren solche Programme kostengünstig für jedermann im Internet erhältlich und liefen auf einem handelsüblichen PC.
Es ist nicht entscheidend, ob eine Stimme zu 100% der einer gegenüber sitzenden Person entspricht, sondern ob sie übers Handy plausibel klingt. In Kombination mit der Rufnummernanzeige gelingt ein solches Täuschungsmanöver.
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 00:29Humba mach doch mal einen Test. Du hast bis Sonntag Zeit. Schnapp Dir irgendeine bekannte Stimme einer bekannten Person und lasse sie folgenden Text sagen: "Heute ist MONTAG, MORGEN IST Freitag, übermorgen brate ich dir ein Spiegelei."
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 00:29Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 05:08Hypothetisch der Täter konnte 2006 durch Software Stimmen imitieren.
Für mich stellte sich immer noch die Frage, wie Täter und Opfer nach verlassen des Pubs gegen 23 Uhr auf einander trafen???
Das sich Frauke per SMS oder Telefonat mit jemanden verabredet hat "blind date" oder so, kann man ausschliessen, da die Kripo ja diverse Verbindungen von Fraukes PC und Handy überprüft hat.
Zudem wußte ja nur ein kleiner Kreis, dass sie sich in dem Pub aufhielt, welches aus einer sponanten Idee entstand.
An einen Täter, welcher keinen Bezug zu Frauke (Zufallsopfer) oder Chris hatte, glaube ich nicht.
Nehmen wir mal einen Stimmen-Imitator als Täter, welcher Frauke zeitnah tötete.
Der hätte doch niemals sich Gedanken um ihr Handy und Pinnummer gemacht, um dann Chris über eine Woche lang etwas vorzugaukeln-das paßt für mich nicht.
Für mich ist das zeitnahe Töten von Frauke eine "abgeschlossene Sache", der Täter handelt erstmal irrational, steht unter Stress und Druck. Die darauf folgenden Telefonate passen da irgendwie gar nicht rein.
Grundsätzlich ist von @humba der Anfang gut und logisch, aber dann fängt das "alte Problem" an: Warum diese Anrufe und warum immer nur an Chris gerichtet?
Für mich stellte sich immer noch die Frage, wie Täter und Opfer nach verlassen des Pubs gegen 23 Uhr auf einander trafen???
Das sich Frauke per SMS oder Telefonat mit jemanden verabredet hat "blind date" oder so, kann man ausschliessen, da die Kripo ja diverse Verbindungen von Fraukes PC und Handy überprüft hat.
Zudem wußte ja nur ein kleiner Kreis, dass sie sich in dem Pub aufhielt, welches aus einer sponanten Idee entstand.
An einen Täter, welcher keinen Bezug zu Frauke (Zufallsopfer) oder Chris hatte, glaube ich nicht.
Nehmen wir mal einen Stimmen-Imitator als Täter, welcher Frauke zeitnah tötete.
Der hätte doch niemals sich Gedanken um ihr Handy und Pinnummer gemacht, um dann Chris über eine Woche lang etwas vorzugaukeln-das paßt für mich nicht.
Für mich ist das zeitnahe Töten von Frauke eine "abgeschlossene Sache", der Täter handelt erstmal irrational, steht unter Stress und Druck. Die darauf folgenden Telefonate passen da irgendwie gar nicht rein.
Grundsätzlich ist von @humba der Anfang gut und logisch, aber dann fängt das "alte Problem" an: Warum diese Anrufe und warum immer nur an Chris gerichtet?
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 05:58Sven1213 schrieb:Grundsätzlich ist von @humba der Anfang gut und logisch, aber dann fängt das "alte Problem" an: Warum diese Anrufe und warum immer nur an Chris gerichtet?Mir fallen mehrere Möglichkeiten ein, aber alle sind pure Spekulation.
1. Chris hatte ein Handy und Fraukes Eltern vielleicht nur ein Festnetztelefon. Dem Täter könnte es zu riskant gewesen sein, eventuell mehrmals anrufen zu müssen, bis jemand rangeht, bei Chris konnte er dagegen sicher sein, dass er sein Handy mit sich herumtragen würde, gerade weil der ja wusste, dass seine Freundin verschwunden war.
2. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er Chris eindeutig zuordnen konnte, als jemanden, der ihr viel bedeutete (möglicherweise waren noch alte SMS auf dem Handy, die er gelesen hatte?), und vielleicht hat er bei der ersten SMS einfach die erste Person genommen, die sich grad anbot, und dann war der Rest Gewohnheit?
3. Falls der Täter so einen Stimmenimitator benutze, erschien es ihm ja vielleicht sicherer, dass das nicht so schnell auffallen würde, wenn er ein Handy anrufen würde - damals waren Gespräche mit Mobiltelefonen öfter mal viel verzerrter und gestörter als heute, soweit ich mich erinnere.
4. Vielleicht benutzte er aber auch voraufgezeichnete Aufnahmen, die er Frauke zu sprechen zwang? Mit entsprechenden Geräten wäre es möglich, verschiedene Teile auf Knopfdruck abzuspielen, also zum Beispiel an passender Stelle ein Ja. Aber das wäre schon sehr viel Arbeit.
Wie gesagt, ich hab wild rumspekuliert, denn warum diese Anrufe kamen, finde ich auch rätselhaft
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 07:41@humba
Sehr interessante und vollkommen neue Ansätze zum Mordfall FL! Die ersten Anrufe waren ja nur sehr kurz und dienten vielleicht der Eingewöhnung.
Was Du zu Hinterkaifeck geschrieben hast, kann ich unterschreiben, auch was die Beschäftigung mit dem Fall anbelangt.
Sehr interessante und vollkommen neue Ansätze zum Mordfall FL! Die ersten Anrufe waren ja nur sehr kurz und dienten vielleicht der Eingewöhnung.
Was Du zu Hinterkaifeck geschrieben hast, kann ich unterschreiben, auch was die Beschäftigung mit dem Fall anbelangt.
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 08:31pfiffi schrieb:Du hältst es nicht für einen Aufwand, jemanden eine Woche der Freiheit zu berauben? Interessante These, kannst du das präzisieren? Schildere mir doch mal den genauen Tagesablauf, evtl. noch in Kombination mit einem geregelten Berufsleben, welches man ja braucht, um eben eine solche Immobilie zu unterhalten, wie du sie erwähnst.Ich halte es nicht für einfach, aber für machbar bzw. nicht für ein Ding der Unmöglichkeit. @pfiffi hat ja vergleichbare Fälle genannt, die zumindest gewisse Parallelen aufweisen. Einen Fall, der tupfengleich ist, wirst du sowieso nie finden. Selbst der "durchschnittliche" Kindermord vom bösen schwarzen Mann kann komplett unterschiedlich ablaufen, aber am Ende ist es eben immer ein Kindermord.
Ich werde dir keinen genauen Tagesablauf schildern à la "Täter steht um 6 Uhr auf. Gähnt. Wäscht sich. Zieht sich an. Schaut 53 Sekunden zum Fenster raus. Holt Brötchen. Zwei mit Sesam, eins mt Mohn." Weil das meiner Meinung nach absolut nix bringt. Vielleicht waren es ja auch zwei Brötchen mit Mohn und eine Laugensemmel? Da kämen so viele Varianten in Frage und wenn ich nicht genau die treffe, die deinem Gusto entspricht, wirst du schreiben "Kann nicht sein. Es waren vier Brötchen, und zwar ganz normale, dein Tagesablauf kann also nicht stimmen."
Wenn du den Thread grob gelesen hättest, wärest du außerdem selbst auf den einen oder anderen potentiellen Erklärungsansatz gekommen, also schau doch einfach selbst und prüfe für dich, ob da für nachvollziehbare Dinge dabei sind oder nicht.
Jetzt wird es noch abenteuerlicher! Du glaubst allen Ernstes, man könne eine erwachsene Person ungeplant eine Woche lang einsperren und sie zudem noch zwischendurch durch die Gegend kutschieren, um sie telefonieren zu lassen? Hallo-Ho?Das Gleiche in grün: Wenn ich die Kapazitäten sowieso gegeben habe, dann kann ich sowas auch relativ spontan und kurzfristig machen.
Um jemanden z.B. durch die Gegend zu kutschieren brauch ich weiter nichts als ein mir geeignet erscheinendes Kfz. Wenn ich das sowieso schon habe, dann kann ich auch durch die Gegend fahren, und zwar voll spontan. Wenn ich z.B. ein Auto habe, kann ich innerhalb der Öffnungszeiten jederzeit zum Einkaufen fahren. Verstehst du, was ich meine?
Und das Gleiche gilt für einen Festhalteort: Wenn ich sowieso eine gute Option habe, dann kann ich, wenn es sein muss, auch spontan dort jemanden gefangenhalten.
Umgekehrt hab ich nicht gesagt, dass man ausschließen kann, dass es geplant war.
Und der Vollständigkeit halber: wenn ich ein funktionierendes Telefon habe, kann ich auch jederzeit telefonieren... Oder musst du z.B. immer eine Stunde im voraus anmelden, dass du nachher telefonieren willst? Also ich kann das sehr kurzfristig und spontan machen.
Warum bricht denn die Theorie zusammen, wenn FL nicht der "Sex-Typ" war? Das muss du mir bitte genauer erklären. In meinen Augen spielt das für den Tatablauf nur eine untergeordnete Rolle.Weil das für dich die Erklärung ist, warum sie, nachdem sie im Pub angegeben hatte, nach Hause zu gehen und nur noch paar Euro bei sich hatte, doch noch etwas anderes unternommen hat, jedoch niemanden davon erzählt hat.
Wie die anderen hier auch schon angemerkt haben: wenn sie sich im Pub mit dem Täter für ne Nummer verabredet hätte, hätte man das rausgefunden. Auch hier hakt dein Erklärungsmodell.
Ja, es heißt Neurochirurg. Hab bitte Verständnis, dass ich so formulieren muss, dass auch nicht-angelsächsische Profiler verstehen, was ich meine ;)
Ansonsten steht und fällt dein Ansatz damit, ob es 2006 technisch möglich war oder nicht. Das vermag ich nicht zu beuteilen.
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 09:13humba schrieb:Nein, es ist keine Einigkeit mit mir herstellbar. Ich halte es binnen weniger Stunden für möglich eine Stimme per Morphing Software so zu imitieren, dass sie zumindest über ein Mobiltelefon authentisch klingt. Ab 2005 waren solche Programme kostengünstig für jedermann im Internet erhältlich und liefen auf einem handelsüblichen PC.Dann müssen wir sagen: we agree to disagree, und es dabei belassen. 2006 mit den damals noch recht einfachen Lösungen auf nem Media-Markt-Laptop innerhalb weniger Minuten die Software so zu konditionieren, dass drei (!!!) nahe Bezugspersaonen erfolgreich getäuscht werden können schließe ich aus. Noch heute, 2013, Zitate brachte ich, warnen die Marktführer solcher Software davor, das ganze bitte vorher anzutesten, weil gemorphte Stimmen auf jedem Lautsprecher anders klängen. Die Schwester ist heute noch überzeugt: das war Frauke, und es war ein Abschied.
Ich glaube, Euer, nunja, "Fehler" besteht wirklich darin, dass ihr alle denkt: "Dass das die reale Frauke war, das gibts doch gar nicht, das kann gar nicht sein, das ist zu absurd"...doch, das kann sein. Sicherlich kein alltäglicher Fall. Aber alles andere als unmöglich. In der Kriminalgeschichte hats noch ganz andere, absurd erscheinende Fälle gegegebn, wo man sagen muss: Das kann doch gar nicht sein...und es konnte eben doch sein. Sieh Dir den Fall Körpen/Fiszman an: Ein Serienentführer, der u.a. die selbe Familie mehrfach (!!!) per Entführung zu erpressen sucht, und es ist auch noch die Familie, der die Firma gehört, in der seine Frau angestellt war. Körpen hat auch noch eine weitere, leider erfolgreiche, Entführung begangen. Er hat vermutlich auch seine erste Frau getötet, kam trotz erheblicher Zweifel an seiner Unschuld damit durch und kassierte auch noch die Lebensversicherung. Gibs nich, kann nich sein...doch, konnte sein.
Nicht überzeugt, Euer Ehren, belassen wir es dabei.
Mord an Frauke Liebs
18.12.2013 um 11:21Ich glaube, Euer, nunja, "Fehler" besteht wirklich darin, dass ihr alle denkt: "Dass das die reale Frauke war, das gibts doch gar nicht, das kann gar nicht sein, das ist zu absurd"...doch, das kann sein. Sicherlich kein alltäglicher Fall. Aber alles andere als unmöglich. In der Kriminalgeschichte hats noch ganz andere, absurd erscheinende Fälle gegegebn, wo man sagen muss: Das kann doch gar nicht sein...Der Mörder von Michaela Eisch ist am hellichten Tag mit der Kleinen durch München spaziert, ist von einer handvoll Leuten dabei gesehen worden, ist bis heute nicht gefasst worden... Um mal nur ein einziges Beispiel zu nennen.
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