The Boy in the Box
02.12.2022 um 12:34Das wäre wirklich eine tolle Nachricht, wenn der kleine Junge nach so vielen Jahren identifiziert werden könnte. Mal sehen, wie es weitergeht, der Junge hat es verdient nicht vergessen zu werden.
Winzling schrieb:Das wäre wirklich eine tolle Nachricht, wenn der kleine Junge nach so vielen Jahren identifiziert werden könnteDas ist er ja schon, siehe die verlinkten Artikel auf der letzten Seite:
Frannie schrieb:Wenn er identifiziert werden konnte, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, daß man auch herausfindet, wer für seinen Tod verantwortlich ist.Es ist leider zu befürchten, dass die Verantwortlichen 65 Jahre nach der Tat nicht mehr leben.
Srensen schrieb:Es ist leider zu befürchten, dass die Verantwortlichen 65 Jahre nach der Tat nicht mehr leben.Das befürchte ich auch. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß der oder die Täter noch vor Gericht gestellt werden können, aber für jene die damals in dem Fall ermittelten, so sie denn noch am Leben sind (sind noch einige von ihnen am Leben?) und für die die freiwillig und wohl sehr liebevoll das Grab des kleinen Jungen pflegten, ist es wichtig zu wissen, was geschehen ist, und natürlich wer der Junge war, daß man seinen richtigen Namen auf den Grabstein setzen kann. Das ist auch eine Art Respekt vor dem Toten.
Frannie schrieb:Es ist sehr unwahrscheinlich, daß der oder die Täter noch vor Gericht gestellt werden können, aber für jene die damals in dem Fall ermittelten, so sie denn noch am Leben sind (sind noch einige von ihnen am Leben?) und für die die freiwillig und wohl sehr liebevoll das Grab des kleinen Jungen pflegten, ist es wichtig zu wissen, was geschehen ist, und natürlich wer der Junge war, daß man seinen richtigen Namen auf den Grabstein setzen kann. Das ist auch eine Art Respekt vor dem Toten.@Frannie
frauZimt schrieb:Das sehe ich auch so. Ausserdem bin ich überzeugt, dass auch die Familie, ausIch denke es ist sehr wahrscheinlich, daß derjenige der für den Tod des Jungen verantwortlich ist (muß kein Mord sein, auch Körperverletzung mit Todesfolge kommt in Betracht, was das Ganze nicht besser macht), aus der Familie stammt. Tod in Folge längerer Vernachlässigung und Mißhandlung. Es passiert leider allzu oft, daß Kinder zum Opfer der eigenen Eltern werden.
der der Junge stammt erfahren muss, was in ihrer Familie passiert ist. Auch wenn
sich die Tat nicht mehr ganz aufklären lassen wird.
Frannie schrieb:Ich denke es ist sehr wahrscheinlich, daß derjenige der für den Tod des Jungen verantwortlich ist (muß kein Mord sein, auch Körperverletzung mit Todesfolge kommt in Betracht, was das Ganze nicht besser macht), aus der Familie stammt. Tod in Folge längerer Vernachlässigung und Mißhandlung. Es passiert leider allzu oft, daß Kinder zum Opfer der eigenen Eltern werden.@Frannie
Gildonus schrieb:gestern um 14:12Genau, heute 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ) soll eine Pressekonferenz abgehalten werden, bei der der Name des “Boy in the Box” veröffentlicht wird. Kann hier live angesehen werden: https://6abc.com/watch/live/
Hallo @alle !
Meine Englischkenntnisse sind doch etwas eingerostet, aber so wie ich diese Quelle verstehe, sollen am Donnerstag die Ermittlungsergebisse veröffendlicht werden.
https://www.msn.com/en-us/news/crime/police-have-identified-the-boy-in-the-box-1957-homicide-victim-they-will-reveal-findings-thursday/ar-AA150sqQ (Archiv-Version vom 08.12.2022)
Gruß, Gildonus
vernon2 schrieb:So, wie ich es verstanden habe, hatten Vater und Mutter ja jeweils wieder Kinder. Oder habe ich das missverstanden?Ja, so habe ich es auch verstanden. Zunächst wurde die Mutter identifiziert, diese hatte drei Kinder.
cododerdritte schrieb:Die Tatsache, dass die Eltern das Kind offenbar nie als vermisst gemeldet haben, zeigt für mich auch, dass sie zumindest wissen, was mit dem Kind passiert ist.@cododerdritte
frauZimt schrieb:Der Junge könnte z.B. in Obhut und Pflege gegeben worden sein.Ja, es wäre zumindest theoretisch denkbar, dass die Eltern das Kind "weggegeben" haben weil sie arm waren und sich dann nicht darum gekümmert haben, was denn eigentlich aus ihm geworden ist. Oder man hat ihnen dann erzählt, es wäre eines natürlichen Todes gestorben - auch da würde man natürlich erwarten, dass man dann genauer nachfragt was passiert ist, vielleicht auch das Grab besuchen möchte, aber das alles sind Dinge, die man in "normalen" Verhältnissen erwarten würde.
Sehr wahrscheinlich war es so, wie ihr vermutet,- aber wir wissen es einfach nicht.
vernon2 schrieb:Es gab ja auch mal eine Art "Babyfarming", wo die Kinder sehr oft verstarben.@vernon2
Die Identität der leiblichen Mutter konnte festgestellt werden woraufhin alle Aufzeichnungen über Geburten, Todesfälle und Adoptionen, dieser Frau den Zeitraum 1944-1956 betreffend angefordert wurden.
Drei Ergebnisse……
Zwei Ergebnisse waren Geburtsurkunden, die im o. G. Zeitraum zur Welt kamen und die den Ermittlern bereits bekannt waren und von denen einer DNA zur Verfügung stellte, die zuvor abgeglichen wurde.
Das dritte Ergebnis war eine Geburtsurkunde eines Jungen, geboren 1953 von der „gesicherten leiblichen Mutter“ (so sagt der Cop das) das mit dem geschätzten Alter des nicht identifizierten Kindes übereinstimmte.
Der leibliche Vater (birth father) ist in der Geburtsurkunde aufgeführt.
Der mögliche Vater wurde recherchiert und Kontakt zu mgl. Verwandten väterlicherseits hergestellt. Durch weitere Tests konnte der „gesicherte leibliche Vater“ festgestellt werden.