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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

1.012 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, 1986 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

06.01.2021 um 22:40
Zitat von ...beowbee......beowbee... schrieb:Bei der Nummer 7 gab es damals nicht irgendwelche Schulen dort?
Im weiteren Verlauf der Krefelder Str. kommen diverse Schulen in den Stichstraßen, ja. Ob das 1986 der Fall war, weiß ich nicht. In der Ecke sind auch diverse Einrichtungen vom Neukirchener Erziehungsverein. Ebenfalls unwissend, ob es diese damals schon gab.


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06.01.2021 um 22:58
Die Einrichtungen vom Erziehungsverein waren 86 schon da. Ob die kleine Schule am Grotfeldsweg auch schon da war, weiß ich auch nicht.
Wir wissen ja nicht wirklich ob eine Kirmes Pfingsten stattfand, aber falls, dann wurde immer am nächsten Tag abgebaut, da es so bis 22 Uhr ging.


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06.01.2021 um 23:13
@...beowbee...
Dankeschön!
Klickt man den Button "Eissporthalle" auf der von Dir eingestellten Seite an, werden für Pfingsten 1986 zwei Auftritte im Rahmen des Festivals angezeigt. Am 16. Mai die Gruppe "Last Exit"; am 17. Mai das "Ernest Dawkins' New Horizons Ensemble". Für die letzten beiden Tage -18. und 19. Mai 1986- sind keine Interpreten namentlich angegeben. Gab's da dann mehrere "freie Gruppen" die aufgespielt haben oder fand womöglich nur noch außerhalb die Veranstaltung statt?

20210106 223507Original anzeigen (0,2 MB)

@Domino420
Auch Dir besten Dank für Deine Mühe!

Du schreibst in der "Drüenstraße, zwischenzeitliche Sichtung von Martina". Meinst Du jetzt die Sichtung vom Nachmittag oder jene am Abend? Der Straßenname wurde allerdings in keinem Filmbeitrag und auch nicht in den nachfolgenden Studiogesprächen erwähnt. Stammt diese genaue Ortsbeschreibung aus Vermutungen ortskundiger UserInnen oder ist er in irgendeiner Veröffentlichung (Polizei, Zeitschrift, Internet) aufgetaucht?


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06.01.2021 um 23:18
Das mit der Sichtung auf der Drüenstr. stammt glaube ich aus einem WAZ/NRZ Artikel den ich verlink hatte. Bei Aktenzeichen xy wurde das nicht erwähnt und die Info war neu.
Ich schaue mal, ob ich den Artikel auf die schnelle wieder finde.
Allerdings ist die Drüenstr. in Neukirchen-Vluyn Sehr lang, wie ich auf Google Maps gesehen habe.


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06.01.2021 um 23:24
Zitat von ...beowbee......beowbee... schrieb am 20.12.2020:Zeuginnen haben Martina Möller an der Drüenstraße in Begleitung eines Mannes mit Schnauzbart gesehen.

Quelle: https://www.nrz.de/staedte/moers-und-umland/neukirchen-vluyn-ungeklaerter-mordfall-bei-aktenzeichen-xy-id230792918.html

Das mit der Drüenstr. ist neu oder? Bisher hatte ich nur gelesen/gehört, das sie von einem Nachbarmädchen gesehen wurde, aber nicht wo / auf welcher Straße.
Siehe hier @BernardLe36 Mein Beitrag vom 20.12.20


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06.01.2021 um 23:33
Screenshot 20210106-233021 MapsOriginal anzeigen (1,1 MB)

Die Drüenstr. geht ganz schön zick zack durch Neukirchen . Oben rechts kommt man zur Krefelder Str.

Ganz unten der Wittrahmsweg, wo Nicole gefunden wurde.


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06.01.2021 um 23:37
Screenshot 20210106-233651 MapsOriginal anzeigen (0,7 MB)

Screenshot 20210106-233623 MapsOriginal anzeigen (0,8 MB)

Hier zwei weitere Screenshots zum Überblick. Domino420 kann das bestimmt besser beschreiben.


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07.01.2021 um 00:07
Ja, die Druenstraße ist echt lang, wäre wirklich wichtig zu wissen, wo die Sichtung dort war, das kann ja im Wohngebiet oder auch schon in den Feldern gewesen sein, oder am Reitstall.


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07.01.2021 um 00:42
Im neuen xy-Beitrag klang es so, als würde die Kommissarin nicht ausschließen, dass dieser Hausmeister Winfried L. der Täter ist.
Es wäre interessant, ob das Phantombild tatsächlich so gut übereinstimmt.
Ich dachte bei den Beschreibungen vom Fundort auch immer an eine Autobahn-Auffahrt. Aber es waren nur Feldwege direkt neben der Autobahn, wahrscheinlich in beiden Fällen über die Krefelder Str. erreicht.


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07.01.2021 um 03:07
Zitat von kirkscousinkirkscousin schrieb:"Im neuen xy-Beitrag klang es so, als würde die Kommissarin nicht ausschließen, dass dieser Hausmeister Winfried L. der Täter ist."
Kriminalhauptkommissarin Wagner zu einer möglichen Verbindung zwischen beiden Fällen; insbesondere bezogen auf den in Haft befindlichen Hausmeister L.:
"[...] Der Täter hat die Tat an Martina nicht gestanden. Er hat gesagt, er hat damit nichts zu tun und wir haben auch keine Beweise gefunden und keine Spuren gefunden, die ihn mit dieser Tat in Verbindung bringen. Aber wir würden uns natürlich freuen wenn es neue Ansätze gibt, die uns hier mitgeteilt werden."

Diese "neuen Ansätze" beziehen sich nicht zuletzt auf ihre zuvor gemachten Eingangsworte:
"[...] Wir bauen tatsächlich darauf, daß diese Tat so lange zurückliegt. Es könnte Personen geben die direkt oder indirekt mit dieser Tat zu tun hatten, die eventuell Beihilfe geleistet haben oder denen der Täter sich anvertraut hat. All diese Straftaten in Zusammenhang mit dieser Tat sind mittlerweile verjährt und können nicht mehr verfolgt werden. Und das könnte Personen ermutigen, sich heute Abend bei uns zu melden."

"Es wäre interessant, ob das Phantombild tatsächlich so gut übereinstimmt."
Zumindest nach den Aussagen der mittlerweile abgemeldeten Userin "Memory777", soll das ja unbedingt der Fall sein:
Zitat von Memory777Memory777 schrieb am 14.01.2011:"...das Phantombild, das damals im Falle von Martina angefertigt wurde, gleicht Wilfried L. bis auf´s Haar. Auch die Zeugenangaben zu Figur und Größe stimmen."
Ich gehe davon aus, daß es seinerzeit auch eine Wahlgegenüberstellung (d.h. mit mehreren Vergleichspersonen) -zumindest mit der Jugendlichen, die Martina M. am Abend als Letzte gesehen hat- gab. Und diese ganz offensichtlich zu keinem, Wilfried L. belastenden Ergebnis geführt hat. Hatte es schon einmal am 25. Dezember vergangenen Jahres erwähnt: "...die damalige Staatsanwaltschaft wird ihre Gründe gehabt haben, gegen Wilfried L. keine Mordanklage zum Nachteil Martina M. anzustreben. Es müssen stichhaltige Gründe gewesen sein, auch und gerade wegen der Besorgnis, welche die Bevölkerung in Neukirchen-Vluyn und Umgebung umtrieb." Ein "stichhaltiger Grund" wäre auf jeden Fall, wenn eine unmittelbare Augenzeugin einen festgenommenen Tatverdächtigen nicht wiedererkennt bzw. sich dessen nicht sicher ist. Dieses Risiko, damit dann bei Gericht als Beweis zu scheitern, mochte die Staatsanwaltschaft verständlicherweise nicht eingehen.


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07.01.2021 um 07:05
Zitat von ReginaD.ReginaD. schrieb:Ja, die Druenstraße ist echt lang, wäre wirklich wichtig zu wissen, wo die Sichtung dort war, das kann ja im Wohngebiet oder auch schon in den Feldern gewesen sein, oder am Reitstall.
So ist es. Der "bewohnte" Teil der Drüenstraße ist hingegen verhältnismäßig kurz. Aber die Straße geht nunmal auch noch weit in die Felder rein und heißt dort halt auch noch so. Da kommt dann aber außer 2-3 Bauernhöfen nix mehr. Der Reitstall z.B. hat zwar die Krefelder Str. als Anschrift, wäre aber genauso gut über die Drüenstraße zu erreichen. Das wäre für Kinder auch der sicherere Weg, da auf der Krefelder Str. ab Einmündung Bendschenweg kein Fußweg mehr ist. Es sind ab dieser Einmündung zwar nur noch vielleicht 300m bis zur Einfahrt zum Reitstall, aber als Kind würde ich dann doch eher durch das Wohngebiet Drüenstr. zum Reitstall gehen. Ruhige Gegend und kein nennenswerter Umweg um zum Reitstall zu kommen, dafür muss man dann halt nicht ohne Fußweg die 300m laufen, an denen auch das Ortsausgangsschild Neukirchen kommt was viele zim beschleunigen nutzen, um auf Geschwindigkeit Richtung Kapellen zu kommen. Also ich als Kind hätte definitiv den minimalen Umweg über die Drüenstraße genommen, um von Martinas Haus zum Reitstall zu gelangen.


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07.01.2021 um 10:49
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wäre es nicht möglich, dass die Ermittler das Ding damals für unwichtig gehalten hatten, gerade weil sie (damals noch) wussten, was es war und es in ihren Augen wertloser Tinnef war?
Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass dem Teil jemals Beachtung geschenkt wurde. Es ging ja anscheinend “verloren” bevor sich überhaupt jemand Gedanken darüber machen konnte.
Wahrscheinlich ist es nicht einmal der Spurensicherung aufgefallen, sonst würde es wahrscheinlich ein besseres Foto von dem Teil geben.

Ich fände es sehr hilfreich wenn man bei xy oder sonst wo zumindest eine Vermutung geäußert hätte, wie das Teil abhanden kam.
Wie bereits erwähnt, da es keine Einzelaufnahmen und auch nur eine Schätzung der Größe gibt, gehe ich ganz stark davon aus, dass es niemals als Beweisstück aufgenommen wurde, somit also ganz zeitnah zwischen Fundort und Gerichtsmedizin (sofern es fest an ihrem Handgelenk war?) verschwand.
Da bietet sich ja durchaus auch die Möglichkeit an, dass es jemand absichtlich hat verschwinden lassen!

Ich finde somit die Frage wie das Teil verschwunden ist noch viel interessanter als den Nutzen und die Herkunft.

@Domino420

Vielen Dank für die tolle Karte! Da kann man sich gleich viel mehr vorstellen.

Alle Bereiche von Interesse liegen ja wirklich nicht weit auseinander.
Da es ja 4 Stunden gibt in denen keiner (?) weiß wo Martina war, finde ich es anhand der Karte noch interessanter, dass die Ermittler weiterhin nicht um die Mithilfe der Öffentlichkeit bitten diese 4 Stunden aufzuarbeiten.
Wäre Martina beim Reiterhof gewesen, hätte man sie vermutlich ja dort gesehen. Die Ermittler haben damals sicher nachgefragt. Wäre sie dort gewesen, hätte man diese Tatsachen vermutlich auch mit den restlichen Zeugenaussagen der Öffentlichkeit mitgeteilt. Anscheinend war sie nicht dort in den 4 Stunden.
Selbiges gilt eigentlich auch für die mögliche Kirmes (oder den Abbau) bzw. das Festival.
Noch mal, warum, bei all den Fragen bei denen die Ermittler um Hilfe bitten, ist die Frage wo sie 4 Stunden lange war bzw. ob sie wer gesehen hat nicht dabei?
Ich kann mir keinen Reim drauf bilden...


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 11:10
@...beowbee...
@Domino420

Ich hab mir das zwar nun auch selbst endlich mal auf Google Maps angeschaut, aber habe trotzdem eine Frage and die Ortskundigen unter euch.
Welchen Nutzen hat denn eigentlich der ländliche Teil der Drüenstraße? Die Wege von besagter Straße zu Fürmannsheck bzw Wittrahmsweg erscheinen mir nicht als Hauptein- bzw Ausfahrt aus dem Ort?
Meine Güte, diese Drüenstraße ist ja unfassbar lang und schlängelt sich ewig weit durch den südlichen Teil der Gegend 😩
Sehe ich das auf Google Maps richtig, die Straße ist nicht durchgehend asphaltiert, sondern auch durch Feldwege verbunden?
Die Zeugenaussage hilft ja - in der veröffentlichten Weise - gar nix. Um welche Zeit wurde sie dort nochmal gesehen?


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 11:42
@PotomacRiver




20210107 114927Original anzeigen (0,3 MB)


So, die Drüenstraße. Mein großer Auftritt, da ich knapp 3/4 meiner bisher 35 Lebensjahre auf eben jener gewohnt hab. ;-)

Auch wenn die Straße sehr lang ist: Nur in dem gelb umkreisten Bereich stehen Wohnhäuser. (Doppelhaushälften, Reihenhäuser) Alles andere sind quasi nur Feldwege mit ganz vereinzelten Häusern und Bauernhöfen. Und wenn zu mir als Neukirchener jemand sagen würde, dass sie auf der Drüenstraße gesehen wurde, dann käme für mich gar nicht der ländliche Bereich in Frage bzw. würd ich gar nicht daran denken, dass es auch dieser Bereich sein könnte. Denn dort ist einfach nix außer Felder und einem kleinen Waldstück.
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Welchen Nutzen hat denn eigentlich der ländliche Teil der Drüenstraße? Die Wege von besagter Straße zu Fürmannsheck bzw Wittrahmsweg erscheinen mir nicht als Hauptein- bzw Ausfahrt aus dem Ort?
Das sind schon "echte", größtenteils asphaltierte Straßen. Glaube aber, dass das nur "Anlieger frei" ist. Im Prinzip sind es nur Wege, die zu den einzelnen Bauernhöfen führen und diese an die Zivilisation anbinden. ;-)


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 11:59
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:"Ich fände es sehr hilfreich wenn man bei xy oder sonst wo zumindest eine Vermutung geäußert hätte, wie das Teil abhanden kam."
[...]
"Ich finde somit die Frage wie das Teil verschwunden ist noch viel interessanter als den Nutzen und die Herkunft."
Genau diese Gedanken hatte ich auch bereits geäußert:
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb am 22.12.2020:"Allerdings den zur Mithilfe aufgerufenen Bürgern nur ominös mitzuteilen, man habe von einem wichtigen Beweisstück nur noch ein altes Graustufenfoto - bisserl mehr Erklärung darüber weshalb das so ist, hätte ich mir schon gewünscht. Sonst machen sich die Menschen womöglich über die (aktuellen) Gründe dafür mehr Gedanken, als sich an ihnen bekannte Details aus vergangener Zeit zu erinnern."
Und verhindert dadurch genau solche Mutmaßungen:
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:"Da bietet sich ja durchaus auch die Möglichkeit an, dass es jemand absichtlich hat verschwinden lassen!"
@PotomacRiver
Die "4 Stunden", in denen Martina M. mit unbekanntem Aufenthaltsort verschwunden war, ist noch ein "Relikt" aus dem ersten Filmfall. Dort hieß es wortwörtlich im Sprechertext: "Für vier Stunden bleibt das Mädchen verschwunden. Was während dieser Zeit geschehen ist, bleibt unbekannt."

In der "Zeitschiene" der Falldarstellung neueren Datums, wird zwischen dem weitgehend gesicherten Weggang des Mädchens gegen 15.00 Uhr von Zuhause und ihrer letzten feststehenden Sichtung durch eine Jugendliche aus der unmittelbaren Nachbarschaft im Zeitraum 18.00 - 18.30 Uhr (ursprünglich 19.00 Uhr), nun zusätzlich noch ein Mädchen erwähnt, welches Martina M. in Begleitung des unbekannten Mannes und zu Fuß um ziemlich exakt 16.00 Uhr gesehen hat. Insofern sind also nunmehr zwei Zeiträume gegeben, in denen sich das Kind an unbekanntem Ort aufgehalten hat: Zwischen 15.00 und 16.00 Uhr - sowie ab da bis 18.00 / 18.30 Uhr (19.00 Uhr). Da der Ort des "Spaziergangs" nicht bekannt gegeben wurde, können wir auch keine einigermaßen verläßlichen Mutmaßungen darüber anstellen, auf welchem Wege und vor allem auch wie, Martina M. nach dort gelangt ist.

@PotomacRiver
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:"...die Straße ist nicht durchgehend asphaltiert, sondern auch durch Feldwege verbunden?
Die Zeugenaussage hilft ja - in der veröffentlichten Weise - gar nix. Um welche Zeit wurde sie dort nochmal gesehen?"
Wenn Du den -nur in der ersten Sendung von 1986 erwähnten- Radfahrer meinst, hat dieser lediglich einen grünen PKW wahrgenommen, der ihm entgegen kam und vorbeifuhr. Die genannte "halbe Stunde später" bezieht sich da auf das Treffen mit der Nachbarstochter um 19.00 Uhr. Also dürfte die Begegnung auf dem Feldweg gegen 19.30 Uhr gewesen sein. Respektive nach "neuer Zeitrechnung" von zwischen 18.00 und 18.30 Uhr, im Zeitraum 18.30 - 19.00 Uhr.

Ort: Wirtschaftsweg am Rande von Neukirchen-Vluyn
Szene: Der schon zuvor gezeigte grüne PKW fährt dort entlang und wird von einem ihm entgegenkommenden Radfahrer gesehen.
Text Off:
"Der grüne Wagen mit dem unbekannten Mann am Steuer, wird eine halbe Stunde später noch einmal gesehen. Und zwar von einem Radfahrer der südlich von Neukirchen-Vluyn einen Wirtschaftsweg entlangfährt. Ob sich in dem Auto allerdings auch die kleine Martina befunden hat, kann der Zeuge der Polizei später nicht sagen."


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 22:54
Was mich auch noch wundert... Wenn ich als Kind losging zum spielen, bin ich eigentlich immer zu einer Freundin gegangen, und hab gefragt ob sie zum "spielen rauskommt". Oder man hat halt automatisch immer draußen Klassenkameraden oder Freunde getroffen mit denen man dann etwas unternahm. Alleine durch die Gegend gelaufen ist man doch irgendwie nie, oder? Als 10 jährige?

Vor allem, weil an dem Tag auch noch schulfrei war, da mussten doch viele Kinder, die sie kannten, (Schule, Turnverein, Nachbarschaft, bei 10 Geschwistern, die ganzen Freunde der Geschwister...usw...) unterwegs sein, die sie dann auch getroffen hätte.
Sie hätte sehr viel öfter gesehen werden müssen! Das ist doch eigenartig. Irgendwie könnte man fast glauben, das sie irgendwo "drinnen" war. Es passt alles nicht zusammen....


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 23:15
Ich habe den Fall bei Aktenzeichen gesehen, lese aber ansonsten hier eher selten mal rein, also bitte entschuldigt, wenn die Idee schon da war. Für mich sieht das Seil so aus, wie ein Spring/Hüpfseil von Kindern, an deren beiden Enden normal dann so Holzknäufe angebracht sind. Würde eventuell die Farbe erklären, aber wahrscheinlich ist es dafür zu lang?


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 23:24
Aber es kann doch sein, dass sie an einem früheren Tag zusammen mit Freundinnen etwas Interessantes entdeckt hatte, junge Kätzchen im Strohlager des Reiterhofs oder was ähnliches. Und dass sie dieses Erlebnis mal für sich allein geniessen und mit niemandem teilen wollte.
(Als Kinder haben wir beim Nachbar einmal die kleinen Karnickel aus dem Stall geholt und direkt in den Heuschuppen gesetzt. Ein Riesenspass - bis wir sie wieder einfangen mussten. Das hat ne ganze Weile gedauert. Wir waren bestimmt für 3 Stunden im Schuppen, bis der Besitzer durch unser Quiecken beim Einfangen auf uns aufmerksam wurde...)

Komisch, dass M schon nachmittags mit diesem? Mann gesehen wurde, und auf dem Heimweg noch einmal (der Mann sie ansprach). Sonst hätte ich mir vorstellen können, dass ihr nachmittags etwas komisch vorkam und sie sich bei einer günstigen Gelegenheit von dem Mann entfernte und sich vor ihm versteckte! Aber dann aus dem Versteck heraus kam, als es Zeit wurde, nach Hause zu gehen (Kirchenglocken läuteten?) Und dass der Mann sie auf ihrem Heimweg wiederentdeckte.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 23:26
@ReginaD.
siehe Beitrag eins drüber


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

07.01.2021 um 23:34
Wurde dieses Video hier eigentlich schon verlinkt? Konnte es über die Suchfunktion nicht finden. Es geht um den Mord an Nicole, aber auch Martina und mögliche Zusammenhänge zum Fall Nicole werden erwähnt. Auch das Seil mit dem Stöckchen wird nochmal gezeigt. Die Bildunterschrift besagt, dass es zur Strangulation und zum Aufhängen ds Kindes benutzt wurde, während das Metallteil (wird nicht gezeigt) ja an der Handfesselung vorgefunden wurde. Auch zur Ähnlichkeit des Hausmeisters zum Phantombild wird nochmal was gesagt.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/musikschule-mord-duisburg-wahre-verbrechen-100.html (Archiv-Version vom 03.12.2020)


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