Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

Betr.: Mann im grünen PKW

Lingh schrieb:"Zudem wäre der Typ ja evtl auch ein wichtiger Zeuge und nicht unbedingt sofortige Täter."

Worauf ich bereits am 29. Dezember 2020 um 15.13 Uhr hingewiesen hatte:

BernardLe36 schrieb am 29.12.2020:"Langsam kommen in mir Gedanken dahingehend auf, daß dieser Mann nicht unbedingt zur Tätervernehmung - sondern (lediglich) für eine Zeugenbefragung gesucht werden könnte. Wenn Ihr versteht, was ich meine..." 😉

Dubiosxxx schrieb:Sind hier passionierte Angler vertreten?

Ich habe meinem Mann das Metallteil und auch das Seil samt Ast gezeigt, weder als Handwerker noch als passionierter Angler kam ihm das bekannt vor.

Nachdem der Fall des sexuell missbrauchten und strangulierten Mädchens

Zahlreiche Hinweise sind laut Polizei auch zum pfefferminzgrünen Kunststoffseil eingegangen, mit dem Martina Möller möglicherweise getötet worden ist.

Quelle: für beide Zitate.....
https://www.nrz.de/staedte/moers-und-umland/mordfall-martina-moeller-belohnung-steigt-auf-25-000-euro-id230926352.html

erst steht stranguliertem Mädchens.also wurde sie stranguliert.
dann steht zum Seil mit dem sie möglicherweise getötet wurde.

im gleichen Artikel eigentlich schon ein Widerspruch.

zum Stock / Stöckchen, kam mir noch eine Idee...
es könnte auch sein, dass die Ermittler, dieses Stöckchen verwendet haben, um die Schlinge "anzuheben" damit die besser zur Geltung kommt. Nur eine Idee.

musikengel schrieb:erst steht stranguliertem Mädchens.also wurde sie stranguliert.
dann steht zum Seil mit dem sie möglicherweise getötet wurde.

In der Tat liest es sich, als wäre unklar, wie sie verstorben ist und was geschah.

musikengel schrieb:erst steht stranguliertem Mädchens.also wurde sie stranguliert.
dann steht zum Seil mit dem sie möglicherweise getötet wurde.

Spekulatius666 schrieb:In der Tat liest es sich, als wäre unklar, wie sie verstorben ist und was geschah.

Was zum Teufel? Im Ernst? Mit was stranguliert man denn für gewöhnlich? Mit einem seilartigen Gegenstand, auch "STRANG" genannt. Stünde dort, sie sei erwürgt worden, dann wäre es ein Widerspruch und selbst das nur mit bösen Willen.

Lernt doch einfach erstmal die Begrifflichkeiten, es ist völlig klar, wie sie verstorben ist und was geschah.

strangulieren Vb. ‘erdrosseln, erhängen’, entlehnt (16. Jh.) aus lat. strangulāre ‘erwürgen, erdrosseln, ersticken’, griech. strangalū́n (στραγγαλοῦν) ‘zusammenschnüren, erdrosseln, erwürgen’, zu griech. strangálē (στραγγάλη) ‘Strick, Strang, Schlinge’, das mit den unter ↗Strang (s. d.) behandelten Formen verwandt ist. Strangulation f. ‘das Erwürgen, das Erhängen’ (16. Jh.), lat. strangulātio (Genitiv strangulātiōnis).

Quelle: https://www.dwds.de/wb/strangulieren

Das möglicherweise der Polizei hast du aber schon gelesen, oder?

EinElch schrieb:Was zum Teufel? Im Ernst? Mit was stranguliert man denn für gewöhnlich? Mit einem seilartigen Gegenstand, auch "STRANG" genannt. Stünde dort, sie sei erwürgt worden, dann wäre es ein Widerspruch und selbst das nur mit bösen Willen.

Ok. also jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.
So deppert bin ich nicht um nicht zu wissen was strangulieren ist, sonst wäre ich hier im Forum auch völlig falsch.
ich habe es evtl. nicht deutlich genau geschrieben was ich meinte.

es steht in dem Artikel deutlich drin.Seil, mit dem sie möglicherweise getötet wurde.
das kann sich - richtig - Dein Einspruch - auch nur auf das abgebildete Seil beziehen.

das würde wieder heißen,
klar ist, dass sie stranguliert wurde...aber sie wissen nicht, ob Martina mit genau diesem Seil ermordet wurde.
Oder aber es hat sich einfach jemand falsch formuliert falsch ausgedrückt. (Zeitung)

Was zum Engel ? also ich habe das nur so wiedergegeben.

BernardLe36 schrieb:Großartige Idee von einer jungen, hochmotivierten Kollegin, frisch dabei im "allmy-Hobby-Ermittlerteam"!

Ach, du hast hier Kollegen? In einem Allmy-Hobby-Ermittlerteam? Sprichst du hier für alle? Ich hoffe nicht. Denn das was die Krimirubrik bei Allmy ausmacht (auch wenn es in letzter Zeit ein wenig den Bach runtergeht) ist Seriosität. Es gibt schon ein HET und das ist hier aus guten Gründen nicht erwünscht. Und es gibt User, auch wenn sie nicht so auffallen, wie die Möchtegerns, User die sich nicht in den Hobby Kriminalisten Himmel erheben, sondern sachlich und auf Fakten basiert diskutieren. Also komm mal wieder runter. Es gibt kein Allmy Hobby Ermittlerteam. Und ich bin mir sicher, die Verwaltung möchte auch keines. Tschuldigung für das OT, aber manchmal glaubt man schon man liest nicht richtig und ich möchte nicht, dass die Krimirubrik verkommt.

In den 80ern hat fast jeder am Niederrhein, der männlichen Geschlechts und nicht auf dem Gymnasium war, nach der Schule eine Ausbildung auf der Zeche begonnen. Manche auch bei Firmen wie Thyssen oder Krupp.
Was mir damals auffiel: egal welcher Ausbildungsbereich (außer der kaufmännische Bereich); es war sehr üblich, dass alle auch die Metallverarbeitung gelernt haben.

In diesem Rahmen wurde dann während der Ausbildung ein Metallstück selbst hergestellt. Selbst ein Auszubildender der Energieanlagenelektronik, den ich kannte, hatte damals eine Hantel selbst hergestellt. Manche auch Gürtelschnallen oder andere praktische Gegenstände.
Keine Ahnung, ob das immer ein Gesellenstück war, aber zumindest Teil der praktischen Ausbildung in den Werkshallen.

Das fiel mir zu dem Metallstück ein, bei welchem unklar ist, woher es rührt und welche Funktion es hat. Es könnte gut sein, dass es selbst hergestellt wurde.

Vielleicht kann hierzu jemand etwas schreiben, der mehr Einblick in die Ausbildung hatte oder auf der Zeche gelernt hat.

Ich hätte noch einen Beitrag zur Krefelder Straße. ( Martinas Elternhaus) . Ich war dort oft als Jugendliche unterwegs, und hab versucht mir vorzustellen, wie es damals dort aussah. Und mir ist eingefallen, ca. 100 m von ihrem Haus entfernt, an der Ecke zur Einmündung zur Ernst-Moritz Arndt Straße, war in den 80 Jahren eine Eisdiele, in der immer reger Betrieb herrschte, da viele Kinder sich dort nach dem Schwimmen im Freibad gegenüber ein Eis gönnten. ---- ?----

Was mir noch einfiel, auf dem Parkplatz vom Freibad war mehrmals im Jahr Kirmes, damals auch noch recht groß, mit allem drum und dran. Ich weiß noch, das wir oft Pfingstkirmes hatten, aber ob dort 86 auch eine war? Keine Ahnung. Aber das sollte herauszufinden sein.
(Obwohl das doch bestimmt in den Filmen erwähnt worden wäre??) Das würde, wenn es so war, möglicherweise die schicke Kleidung erklären.
Und wenn...das eröffnet ganz neue Gedankengänge, nicht wahr?

Hi...das sind doch interessante Beiträge hier z.B. der Hinweis auf eventuelle gemachte Fotos, das Gesellenstück etc......mich wundert etwas, dass davon ausgegangen wird, das der Täter aus der Nähd gekommen sein soll....kann er den Ort wo Martina aufgefunden wurde nicht einfach beim Herumfahren gefunden haben?? Dass er Martina nicht überregional verbracht hat, sie da einfach hat hängen lassen ohne Sie zu vergraben, sein Auftreten innerhalb des Ortes wo er von vielen gesehen wurde spricht für mich eher für einen Täter der von weiter herkommt....was mich ärgert: Wenn TäterDNA vorhanden ist, warum wird dann, wenn man den Täter regional verortet nicht ein Massengentest durchgeführt...das gab es bei anderen Fällen auch, warum hier nicht??
Soweit ich weiss wird bei der DNA Suche mittlerweile auch der TäterDNA sehr ähnliche DNA ( z.B.eines eventuell vorhandenen Bruders des Täters etc.) ausfindig gemacht, worüber man dann wiederum auf den Täter kommen könnte....

Laut einem Artikel:
in Neukirchen-Vluyn, wo seit 1950 an jedem ersten Montag nach Pfingsten zum Kirmesabschluss ein großer Klompenball stattfindet.

Quelle:
https://niederrhein-edition.de/magazin/artikeldetails/klompen-an-de-foess

Also gab es die Kirmes bereits seit 1950. Aber laut dem Artikel war Montag der letzte Tag. Im Jahre 1986 kann es natürlich anders gewesen sein.

Leider findet man im Internet kaum Bilder aus dem Jahre 1986. Gibt es irgendeine Möglichkeit z. B. alte Zeitungsberichte einzusehen? Vielleicht über die Bibliothek?
Bei meiner Bildersuche bin ich auf ein altes Foto gestossen. Leider ohne Jahresangabe. Auffällig war aber, das fast alle Frauen weiss gekleidet waren. War es damals vielleicht üblich?
Falls Martinas Mutter die Kleidung rausgelegt hat, ist sie damals vielleicht davon ausgegangen, das sich Martina an dem Tag hauptsächlich Zuhause aufhalten würde.
Ausserdem gilt Pfingsten ja als Geburtsstunde der Kirche. Vielleicht hat man sich an solchen Tagen damals festlicher angezogen?