Das Seil ist mit 4 mm Durchmesser so dünn, dass ich es (für meine Vorstellung) als SCHNUR bezeichnen würde.
Das Metallteil ist so klein, wie zB der Zipper von einem Jacken-Reissverschluss.
Das wird so klein gewesen sein, damit es im normalen Gebrauch zwar handlich ist, aber nicht unnötig auffallend / nicht grösser / nicht schwerer als nötig. Die Schnur auch normalerweise zum Verschnüren/ Anbinden / Festbinden, aber bestimmt nicht zum Aufhängen.
@Spekulatius666 Den "Ast" schätze ich auch nur auf 6-7 mm im Durchmesser. Also mehr ein Zweig. Oder eine Rute!? Deshalb war meine Frage, ob er vom Ablageort stammte oder evtl am Strick dran war?
Erfüllte vllt den Zweck, den
@...beowbee... beschrieben hat.
Als Ossi kann ich schlecht beurteilen, wofür damals im Westen Plastikschnüre verwendet wurden. Interessant finde ich die Überlegungen zum Festival (wenngleich ich nicht weiss, wer es besuchte). Da gäbe es wirklich Schnüre zum Zeltaufbau, Wäscheleine, Verschnürung von Schlafsack und Rucksack. Oder auch eine Schnur - zB mit Fähnchen/Bändern dran - zum Absperren des Geländes, der Wege, der Parkplätze auf einem Acker - so, wie man es heutzutage noch auf kleinen Dorffesten sieht. Als provisorische Absperrung, heutzutage natürlich mit Karabiner.
Vllt war der Mann ein Auf- und Abbauhelfer beim Festival oder hatte einen kleinen (Popcorn-) Stand betrieben? (Ob Martina überhaupt in der Nähe des Festivalgeländes war am Pfingstwochenende, weiss ich nicht. Eine vermutete "Verabredung" könnte zustande gekommen sein, weil sie für irgendwas kein Geld hatte und der Mann sagte "Komme ... wenn das Fest zu Ende ist. Dann schenke ich dir, was ich nicht verkaufen konnte."
Komisch nur, dass Martina und der? Mann, auch mit Auto, mehrmals bzw. von mehreren Zeugen gesehen wurden. Sollten beide wirklich gemeinsam in ihrem Heimatort! spazieren gegangen sein, Martina sich dann auf den Heimweg begeben haben und der gleiche Mann sie mit dem Auto verfolgt haben? Da muss ich nochmal reinhören.