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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

1.012 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, 1986 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

26.12.2020 um 00:45
Zitat von RaissaRaissa schrieb:@BernardLe36
Ja, seht ihr die Haare? Für mich ist es ein Halsbild, weil ich nicht wüsste wie sonst Martinas Haare zu sehen sein könnten.
Welche Haare?


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

26.12.2020 um 00:48
Zitat von ...beowbee......beowbee... schrieb:Welche Haare?
Auf der rechten Seite über dem Wort anzeigen, dort letzte Silbe.

Man müsste das Bild auf den Kopf stellen. Das Metallteil wäre dann aber größer als 3-4 cm.

Ich denke, das Handgelenk müsste bei einem Mädchen viel knochiger sein.


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26.12.2020 um 00:51
Enthalte mich der Stimme. "Haarsträhne" kann ich jetzt nicht erkennen. Das andere sind womöglich Hautflecken; die kann es auch an Armen und Händen gegeben haben.

Eine alte Astschere sah so aus:
Alte-Astschere-45-Gartenschere-sehr-seltOriginal anzeigen (0,4 MB)


Alte-Astschere-45-Gartenschere-sehr-seltOriginal anzeigen (0,4 MB)


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26.12.2020 um 00:55
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Eine alte Astschere sah so aus
Ja genau. Aus so der Zeit dann evtl. eine Raupenschere (die hier vorort hatte ca. 3m Stiel aus rottigem Holz), denke ich schon eher. Und halt irgendwo daran oben eine Öse. Die sehen auch heute btr. Metallteilen alle recht unterschiedlich aus, wenn man mal schaut.
Das, was Raissa grade meint, wären aber schon Rollen, die passen natürlich da nicht mehr.


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26.12.2020 um 00:56
Ach so... - es kommt ja auf das Seil / Metallteil an.


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26.12.2020 um 01:00
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Ach so... - es kommt ja auf das Seil / Metallteil an.
Ja genau. Ich suche morgen nochmal in der Ramschtonne draußen an der Scheune, glaube aber, dass ich das komplett entsorgt habe damals. Wenn ihr ganz großes Glück habt, nur den kaputten Holzstiel, weil ich noch gucken wollte, was das ist für ein Ding.


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26.12.2020 um 01:03
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das, was Raissa grade meint, wären aber schon Rollen, die passen natürlich da nicht mehr.
Stimmt. Das sind die modernen Varianten. Nach nochmaligem Überlegen scheinen mir die Teile vielleicht doch zu groß für eine Raupenschere. Man müsste mal ein richtig altes Modell finden.


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26.12.2020 um 01:07
@Raissa
Ja und das Originalmetallteil wiederum schaut auch so alt noch nicht aus und trotzdem anders. Also zum Anrufen reicht mir das noch nicht.


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26.12.2020 um 01:10
Und außer mir sieht keiner Haare?
Bin mal gespannt, ob du noch etwas findest in der Ramschtonne.....


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26.12.2020 um 01:22
@Raissa

Die "Haare" siehst Du so wie ich das Bild eingestellt habe, rechts? Da, wo das Metallteil wie das Ende von einem Löffelstiel ausschaut? Und kommen von unten in's Bild? Das ist, wenn wir das Gleiche meinen, ein (grünlicher?) Fleck auf dem Bild bzw. es ist bisserl verknittert...

20201226 011825


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26.12.2020 um 01:30
In der Vergrößerung könnte es sich auch um ausgefranstes Seil handeln.

Einen Knick oder Fleck sehe ich nicht. Aber vielleicht bin ich jetzt schon zu festgelegt.


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26.12.2020 um 01:37
@Raissa
Es ist ein "Graustufenbild", von Laien auch oft als "schwarz-weiß-Aufnahme" bezeichnet. Die von Dir vermutete Haarsträhne respektive ein ausgefranstes Seil, müßten dann auch s/w zu sehen sein. Es ist aber eindeutig ein (grünlicher?) Farbton zu sehen.

"Aber vielleicht bin ich jetzt schon zu festgelegt."
Das wird es wohl sein... 😉


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26.12.2020 um 01:43
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Es ist ein "Graustufenbild", von Laien auch oft als "schwarz-weiß-Aufnahme" bezeichnet. Die von Dir vermutete Haarsträhne respektive ein ausgefranstes Seil, müßten dann auch s/w zu sehen sein. Es ist aber eindeutig ein (grünlicher?) Farbton zu sehen.
Okay, das leuchtet mir ein.


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26.12.2020 um 04:09
https://www.e110.de/xy-update-wer-ermordete-1986-martina-moeller/ (Archiv-Version vom 22.12.2020)

Die Info, dass sich das Metallteil am Hals befunden haben muss,kam wohl aus diesem Artikel, in dem gesagt wird, sie wurde mit dem Seil stranguliert und an dem Seil befand sich das Metallteil.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

26.12.2020 um 08:49
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Metallteil aus dem Osten kommt. Im Sinne von DDR , aber auch Richtung exsozialistische Länder. Ich meine auch, dass ich sowas schon in der Hand hatte, weil es ewige Fummelei war, die 2 verflachten Teile ineinander zu kriegen und dass eine Richtung immer leichter ging, als die andere. Im Ostblock gab es manchmal Dinge, die wie im Westen funktionieren sollten (denke da an Karabinerhaken mit Feder ), aber auf Grund fehlender Mittel einfacher gestrickt waren. Deshalb könnte das für mich eine Art Ostkarabiner sein. Seltsam finde ich, dass kein einziger Mensch das Teil erkennt. Das macht mich nachdenklich.


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26.12.2020 um 09:30
Und was, wenn es nie produziert/verkauft wurde, sondern der Täter Zugang zur Bearbeitung von Metallen hatte und es selbst gemacht hat?


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26.12.2020 um 11:15
Guten Morgen und einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag wünsche ich Euch allen!
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:"Die Info, dass sich das Metallteil am Hals befunden haben muss,kam wohl aus diesem Artikel, in dem gesagt wird, sie wurde mit dem Seil stranguliert und an dem Seil befand sich das Metallteil."
Es wird in dem gleichen Artikel aber auch wörtlich erwähnt, daß es eine "Fesselung" gab. Wobei ich davon ausgehe, daß es durchaus zwei (Fesselung an den Händen und Halsstrangulation) oder sogar drei (zusätzlich eine Fußfessel) Seilstücke gab - aber nur eine Seilart. Und an einem dieser Seilstücke befand sich das Metallteil:

"Martina wurde gefesselt, sexuell missbraucht und mit einem Seil stranguliert. Das Seil ist aus pfefferminzgrünem Kunststoff (Polypropylen). Die Kripo findet daran ein Metallstück, dessen Herkunft nicht ermittelt werden kann."
Zitat von LinghLingh schrieb:"Seltsam finde ich, dass kein einziger Mensch das Teil erkennt. Das macht mich nachdenklich."
Aber nicht, wenn wir eine solche -durchaus denkbare- Herstellungsweise in Betracht ziehen:
Zitat von Rollrasen1Rollrasen1 schrieb:"Und was, wenn es nie produziert/verkauft wurde, sondern der Täter Zugang zur Bearbeitung von Metallen hatte und es selbst gemacht hat?"
Mich macht etwas ganz anderes nachdenklich. Da hatten wir uns über diesen, kürzlich veröffentlichten Bericht gefreut:
"WAZ", 18.12.2020
"Eine Mordkommission der Polizei Duisburg und die Staatsanwaltschaft Kleve sind mit den Ermittlungen im Fall Martina Möller betraut. Sie lassen Beweisstücke von damals auch mit aktuellsten wissenschaftlichen Methoden auf DNA-Spuren überprüfen."

Die gleiche "WAZ" berichtete allerdings in Zusammenhang mit den Erinnerungen des ehemaligen Leiters der Duisburger Mordkommission, Elmar Zimmermann ("Ich hab’ die Schimanski-Krimis immer als Märchen verstanden.") und bereits am 14. März 2013, sehr deutlich über frühere Ermittlungspannen in dessen Abteilung:
"Bis heute ungesühnt bleibt der Mord an einem Mädchen (8) in Neukirchen-Vluyn in den 80er Jahren. Als zwei Jahre später ein weiteres Kind in der Nähe sterben musste, war die Kripo sicher, dass deren Mörder, damals Hausmeister an einer Schule in Moers, auch die ältere Tat auf dem Gewissen hatte. Aber das Tatwerkzeug war längst vernichtet, als die moderne DNA-Analyse aufkam."
[...]
"Solche Beispiele dienten ihm (Zimmermann, Anm. d. Verfassers) später dazu, dem Nachwuchs einzuschärfen, wie wichtig exakte Tatortarbeit ist."

Also doch nicht alles verschwunden oder vernichtet? Wieder aufgetaucht? Oder sind es gänzlich andere "Beweismittel" mit verwendbaren Spuren, als das "vernichtete Tatwerkzeug"? Let's hope for the best...


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26.12.2020 um 11:59
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ganz so ist es nicht. Bei einem Kindermord kann man noch hoffen, dass man irgendwann wieder "herauskommt".
Bei zwei Taten sieht es anders aus.
Wobei der Zeitpunkt des "Wiederrauskommens" ja auch davon abhängt, ob eine besondere Schwere der Schuld festgestellt wird, ob SV (Sicherungsverwahrung) angeordnet wird...wie schätzt der / die Gutachter*in den Angeklagten ein etc pp...
Zitat von Rollrasen1Rollrasen1 schrieb:Und was, wenn es nie produziert/verkauft wurde, sondern der Täter Zugang zur Bearbeitung von Metallen hatte und es selbst gemacht hat?
Könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass dieses Metallteil etwas selbst hergestelltes oder zumindest selbst bearbeitetes ist - sonst müsste sich doch eigentlich im Anschluss an die "Aktenzeichen" Sendung jemand bei den EB gemeldet haben, der / die den Gegenstand aus irgendeinem Zusammenhang (sei es beruflich oder im Zusammenhang mit einem Hobby) erkannt hat.
Sollte das Metallteil tatsächlich ein selbst hergestelltes / bearbeitetes Einzelstück sein, so müsste dies die Chance, durch diesen Gegenstand dem Täter auf die Spur zu kommen, doch eigentlich erhöhen - evtl erinnert sich eine Person aus dem (damaligen) Umfeld des Täters daran, dieses Metallstück schonmal bei dem Täter gesehen zu haben.
Der lange Zeitraum, der seit dem Mord an Martina vergangen ist, macht es jedoch nicht unbedingt einfacher, eventuelle Zeugen könnten nach knapp 3 1/2 Jahrzehnten bereits selbst verstorben sein.

Interessieren würde mich auch, ob dieser Hausmeister, der für den Mord an dem anderen Mädchen (Nicole?) verurteilt wurde, die Möglichkeit und Fähigkeiten hatte, selbst Metall zu bearbeiten.


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26.12.2020 um 12:18
@Raissa
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Wird hier im thread vermutet.....

Oder gibt es dazu ein Quelle? Für mich sieht die Haut nach Hals aus. Man sieht ja sogar eine Haarsträhne. Und Martina war ja zierlich.
doch es gibt dazu eine Quelle, hatte ich am 10.12. schon einmal gepostet.
offenbar ist das der Arm kurz vor der Hand des Mädchens.
Dieses Metallstück wurde an der Handfesselung von Martina gefunden – wer weiß, was das ist?
Quelle: Kripo Duisburg
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy561-fall6-upd-wer-ermordete-1986-martina-moeller-100.html



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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

26.12.2020 um 12:31
Zitat von LinghLingh schrieb:Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Metallteil aus dem Osten kommt.
Ich OSSI habe viele Dinge aus den Haushalten meiner Verwandten geerbt (die ich auch heute noch benutze, weil sie funktionieren und nicht kaputtgehen ;-) Aber so etwas war nicht dabei. Deshalb denke ich, das Ding war am Ring eingehakt, bevor das Seil zur Tat verwendet wurde - wie das Griffstück/eine Kordel am Reissverschluss oä.


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