Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases
30.12.2020 um 15:19Spekulatius666 schrieb:Völlig klar ist für mich, dass das sexualverbrechen im Vordergrund stand und Fesselung und Tod nur zur Unterstützung bzw Vertuschung getätigt wurden.Oder eben es gehörte zur individuellen Fantasie des Täters dazu, dass das Opfer gefesselt war während des sexuellen Missbrauchs / der Vergewaltigung.
Evtl in einem wie von @EinElch beschriebenen Szenario.
Dann würde ich allerdings davon ausgehen, dass sich der Täter diese Kombination aus Seil und "mysteriösen Metallteil" extra für die Begehung der Tat "vorbereitet" hatte.
Anna2020 schrieb:Das heißt doch, dass man eventuell mal bei den in Frage kommenden Firmen nachfragen könnte, wie diese Seile in den 80ern hergestellt wurden und zu welchem Zweck, oder?
Anna2020 schrieb:Normalerweise haben solche Firmen sogar Labore, die exakt bestimmen können, aus welchem Material das Seil ist, sogar inklusive des Produktnamens. So kenne ich es zumindest. Eine Firma, in der ich gearbeitet habe, konnte diese Produktbestimmung auch für Produkte von anderen Firmen bestimmen, selbst wenn die Herstellung schon Jahrzehnte zurückliegt. Viele Firmen bieten das als kostenlosen Service an, quasi als Kundendienst. Andere nehmen eine kleine Summe dafür.M E sehr gute und interessante Ansatzpunkte.
Allerdings konnten die EB ja bereits herausfinden, dass das tatrelevante Seil wohl ein ausländisches Fabrikat sein muss.
Evtl haben sie bereits eine derartige Analyse vornehmen lassen, bei der dann aber nichts konkreteres herauskam als "ausländisches Fabrikat" / "nicht in Deutschland hergestellt"?