MaryPoppins schrieb:Dein Niveau?...
Wenn es sein muss, ja.
Daher lasse ich auch immer die Gegenseite die Quellen heraussuchen ;-)
Aber mal im Ernst: Hättest du meinen gestrigen Beitrag von 12.41Uhr aufmerksam gelesen, hättest du dir Arbeit eigentlich auch sparen können.
Baumann schrieb:Aber der Äußerung der damaligen Staatsanwältin Frau von Schmiedeberg in der Doku "Im Visier der Fahnder-der Fall Tristan Brübach" ist wohl mehr zu trauen, als der eines Redakteurs der FAZ.
MaryPoppins schrieb:Der Fingerabdruck wurde also, offensichtlich Jahre später (?) vom FBI soweit aufbereitet, dass er nun automatisch abgleichbar ist.
Lausanne liegt bekanntlich in der Schweiz, das FBI hat mit dem Institut recht wenig zu tun. Das der Fall beim FBI und der ICSIA lag, bezieht sich auf das Profiling. Die Aufbereitung des Fingerabdrucks passierte schon recht früh. Bereits 2001 berichtete die FNP:
"Und dennoch könnte der Abdruck dem Killer zum Verhängnis werden. Denn anders als ursprünglich angenommen, stammt das Blut, das ihn hinterließ, nicht von dem 13 Jahre alten Jungen, sondern von seinem Mörder. Das ist das Ergebnis aufwendiger Untersuchungen im Kriminaltechnischen Institut Lausanne, wie der Frankfurter Polizei-Vizepräsident Wolfgang Daschner gegenüber der FNP bestätigte."
Quelle: FNP, 26.3.2001
Da es in den Datenbanken keinen Treffer gab, begann am 10.05.2002 die bis dahin größte verdachtsunabhängige daktyloskopische Reihenuntersuchen, die es jemals in Deutschland gab.
Quelle: FNP, 19.4.2002