Mordfall Tristan
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Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:13Und warum sollte ein rächender Vater Hoden und 20x11 cm grosse Fleischstücke herausschneiden und mitnehmen? Wollte er die seinem Sohn zeigen, als Zeichen seiner Rache? ^^
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:17@CauseAndEffect
Du erwartest aber jetzt keine Antwort auf eine Frage die niemand beantworten kann..........
außer dem Täter.
Zumindest wären wir dann näher an den Loyalitätsgründen....
Du erwartest aber jetzt keine Antwort auf eine Frage die niemand beantworten kann..........
außer dem Täter.
Zumindest wären wir dann näher an den Loyalitätsgründen....
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:24Die sogenannte damalige "Tathypothese" dass der Mord einen Hassaspekt aus dem Immigrantenmilleu gewesen wäre war Schrott.
Die Ableitung mittels falsch zitierter Auszüge aus einer Kurzgeschichte eines Buches aus dem Jahre 1999 wurden von dem damals zitierten Verfasser völlig aus dem Kontext gerissen um seine eigene völlig abstruse Theorie aufzubauen.
Der Verfasser der Kurzgeschichte - es war Hadaytulla Hübsch / Imam der Nuur-Moschee in Frankfurt - ein sicherlich recht progressiver Autor zu seiner Zeit, dennoch ernst zu nehmend. Er nahm den sozialen Hintergrund Tristan Brübachs auf um einen Artikel für ein Buch zu verfassen was insgesamt die Jugend und Jugendkultur in Hessen aufgegriffen hat und eben nicht eine Denunzierung von einem 13-jährigen war, so wie es mehrfach im Vorfeld hier mal versucht wurde darzustellen.
Hätte man damals schon die Hinweise aus dem Artikel einfach mal an sich rangelassen, dass eben Tristan nicht nur ein Jugendlicher sondern stattdessen doch eben ein sich am Rande des Milleu aufhaltender Jugendlicher am Bahnhof Höchst war, dann erscheinen die zwei Jugendlichen auf der Parkbank in einem etwas anderem Licht.
Auch die Ermittler haben damals die Einschätzung des Umfeldes von Tristan revidiert.
Da hier in diesem Thread ebenfalls darauf hingewiesen wurde, dass Tristan eben zu dem Zeitpunkt als er sich immer am Bahnhof Höchst aufhielt nicht nur "Stöckchen auf einer Parkbank immer schnitzte" sondern stattdessen andere "Tätigkeiten" in dem doch recht fragwürdigen Umfeld ausübte - eben als "kleiner Zwischenhändler" fungierte - so sollte man sich dann einfach mal vergegenwärtigen was ebenfalls eher zwei Jugendliche auf einer Parkbank von Tristan evtl. dann wirklich wollten.
Es "könnte" (nicht muss) halt auch so gewesen sein, dass sich die Jugendlichen einfach nur ein Tütchen Gras bei Tristan beschafft haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und ja ...ich höre schon den allgemeinen Aufschrei.....wie kann man nur so etwas behaupten ohne fundierte Beweise.
Nun ich sag einfach mal....ich habe es gewagt...auf jedenfall das selbe Niveau wie wenn man behauptet, dass der Mord an Tristan ein eher "getarntes Exempel" war zur Abschreckung. Was ich persönlich für einen furchtbaren Hirnschrott halte der völlig an den haaren herbeigezogen ist.
Die Ableitung mittels falsch zitierter Auszüge aus einer Kurzgeschichte eines Buches aus dem Jahre 1999 wurden von dem damals zitierten Verfasser völlig aus dem Kontext gerissen um seine eigene völlig abstruse Theorie aufzubauen.
Der Verfasser der Kurzgeschichte - es war Hadaytulla Hübsch / Imam der Nuur-Moschee in Frankfurt - ein sicherlich recht progressiver Autor zu seiner Zeit, dennoch ernst zu nehmend. Er nahm den sozialen Hintergrund Tristan Brübachs auf um einen Artikel für ein Buch zu verfassen was insgesamt die Jugend und Jugendkultur in Hessen aufgegriffen hat und eben nicht eine Denunzierung von einem 13-jährigen war, so wie es mehrfach im Vorfeld hier mal versucht wurde darzustellen.
Hätte man damals schon die Hinweise aus dem Artikel einfach mal an sich rangelassen, dass eben Tristan nicht nur ein Jugendlicher sondern stattdessen doch eben ein sich am Rande des Milleu aufhaltender Jugendlicher am Bahnhof Höchst war, dann erscheinen die zwei Jugendlichen auf der Parkbank in einem etwas anderem Licht.
Auch die Ermittler haben damals die Einschätzung des Umfeldes von Tristan revidiert.
Da hier in diesem Thread ebenfalls darauf hingewiesen wurde, dass Tristan eben zu dem Zeitpunkt als er sich immer am Bahnhof Höchst aufhielt nicht nur "Stöckchen auf einer Parkbank immer schnitzte" sondern stattdessen andere "Tätigkeiten" in dem doch recht fragwürdigen Umfeld ausübte - eben als "kleiner Zwischenhändler" fungierte - so sollte man sich dann einfach mal vergegenwärtigen was ebenfalls eher zwei Jugendliche auf einer Parkbank von Tristan evtl. dann wirklich wollten.
Es "könnte" (nicht muss) halt auch so gewesen sein, dass sich die Jugendlichen einfach nur ein Tütchen Gras bei Tristan beschafft haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und ja ...ich höre schon den allgemeinen Aufschrei.....wie kann man nur so etwas behaupten ohne fundierte Beweise.
Nun ich sag einfach mal....ich habe es gewagt...auf jedenfall das selbe Niveau wie wenn man behauptet, dass der Mord an Tristan ein eher "getarntes Exempel" war zur Abschreckung. Was ich persönlich für einen furchtbaren Hirnschrott halte der völlig an den haaren herbeigezogen ist.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:31@Tamins
Nich nur Hirnschrott sondern an Dreistigkeit nicht zu überbietn....meine Meinung.
Und es war gut daß du den Mut aufgebraht hast Tacheless zu reden.
Ein Kind wie Tristan, tiefer reingeraten in ein Mileu als andere Kinder in dem Alter müssen auch garnicht weniger behütet gewesen sein.
Ein Kind in diesem Alter wurde Opfer dieser Szene und Punkt.
Ob dies der Mörder auch noch mitzuverantworten hat bleibt dahingestellt...vorerst.
Nich nur Hirnschrott sondern an Dreistigkeit nicht zu überbietn....meine Meinung.
Und es war gut daß du den Mut aufgebraht hast Tacheless zu reden.
Ein Kind wie Tristan, tiefer reingeraten in ein Mileu als andere Kinder in dem Alter müssen auch garnicht weniger behütet gewesen sein.
Ein Kind in diesem Alter wurde Opfer dieser Szene und Punkt.
Ob dies der Mörder auch noch mitzuverantworten hat bleibt dahingestellt...vorerst.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:37@Tamins
Hadaytulla Hübsch und Tristan lebten Jahre vor dem Mord im gleichen Viertel. Hübsch kannte Tristan als kleinen Jungen und nicht als 13 jährigen, der kleine Junge hielt sich sicher nicht am Bahnhof auf, wohnte auch zu weit entfernt davon.
Auf die Insider hier im Forum hinzuweisen ist auch weiterhin vergebene Liebesmühe.
Hadaytulla Hübsch und Tristan lebten Jahre vor dem Mord im gleichen Viertel. Hübsch kannte Tristan als kleinen Jungen und nicht als 13 jährigen, der kleine Junge hielt sich sicher nicht am Bahnhof auf, wohnte auch zu weit entfernt davon.
Tamins schrieb:Es "könnte" (nicht muss) halt auch so gewesen sein, dass sich die Jugendlichen einfach nur ein Tütchen Gras bei Tristan beschafft haben. Nicht mehr und nicht weniger.Sehe ich auch so. Ich glaube auch das die Jungs sich kannten und das von "einkesseln" etc. überhaupt nicht die Rede sein kann.
Auf die Insider hier im Forum hinzuweisen ist auch weiterhin vergebene Liebesmühe.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:42@Anevay
Was meinst du mit einkesseln?
Selbstverständlich wäre es denkbar daß Tristan gezwungen wurde durch den Tunnel zu gehen!
Verstehe ich nicht wie Du als Insider so schreibst!
Was meinst du mit einkesseln?
Selbstverständlich wäre es denkbar daß Tristan gezwungen wurde durch den Tunnel zu gehen!
Verstehe ich nicht wie Du als Insider so schreibst!
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:45@Bravoo
Nein, ich meinte die endlos Deutungen warum die Jungs links und rechts auf der Bank neben Tristan saßen.
Warum sollten sie denn nicht "rechts + links" von ihm sitzen? Ich schließe mich Tamins an, die Jungs kannten sich wahrscheinlich, warum und woher auch immer. Es waren Jugendliche.
Ach, und das ich es nicht vergesse, das Viertel in dem Hadaytulla Hübsch und Tristan lebten, war und ist ein Multikulti-Viertel. Die Kinder sind dort alle zusammen aufgewachsen und es war auch für sie ganz natürlich. Also nichts mit Ausländerfeindlichleit etc.
Nein, ich meinte die endlos Deutungen warum die Jungs links und rechts auf der Bank neben Tristan saßen.
Warum sollten sie denn nicht "rechts + links" von ihm sitzen? Ich schließe mich Tamins an, die Jungs kannten sich wahrscheinlich, warum und woher auch immer. Es waren Jugendliche.
Ach, und das ich es nicht vergesse, das Viertel in dem Hadaytulla Hübsch und Tristan lebten, war und ist ein Multikulti-Viertel. Die Kinder sind dort alle zusammen aufgewachsen und es war auch für sie ganz natürlich. Also nichts mit Ausländerfeindlichleit etc.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:47@Anevay
Ja aber dann bitte etwas wortgewählter. Wie Du siehst habe selbst ich es mißverstanden und Neuuser wie Du Dir denken kannst haben es noch schwerer.
Ja aber dann bitte etwas wortgewählter. Wie Du siehst habe selbst ich es mißverstanden und Neuuser wie Du Dir denken kannst haben es noch schwerer.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:51Also ich würde nach wie vor diesen Beitrag als eine Art "Farce" sehen und darauf zurückkommen,
ob es denkbar wäre, daß Tristan vor dem Mord einem Streit zwischen einem Gleichaltrigen unterlag. Der entweder "provoziert" war oder aber nicht.
Es passt auch in unser Denken nicht hinein, aber wenn dieser besagte Junge zum Beispiel seinem Vater (dem Mörder) zugearbeitet hätte, würden sich dann einige Abläufe erklären und wenn ja...welche?
ob es denkbar wäre, daß Tristan vor dem Mord einem Streit zwischen einem Gleichaltrigen unterlag. Der entweder "provoziert" war oder aber nicht.
Es passt auch in unser Denken nicht hinein, aber wenn dieser besagte Junge zum Beispiel seinem Vater (dem Mörder) zugearbeitet hätte, würden sich dann einige Abläufe erklären und wenn ja...welche?
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:52@Bravoo
Ich glaube schon das man das sehr gut verstehen kann. Neuuser ignorieren gerne die Diskussionen der Altuser und halten sich ungerne an Fakten.
Du musst nur aufmerksam die Beiträge lesen, dann kannst du alles sehr gut nachvollziehen. Ich habe nie behauptet ein Insider zu sein, genau lesen bitte! Was möchtest du denn
Ich glaube schon das man das sehr gut verstehen kann. Neuuser ignorieren gerne die Diskussionen der Altuser und halten sich ungerne an Fakten.
Du musst nur aufmerksam die Beiträge lesen, dann kannst du alles sehr gut nachvollziehen. Ich habe nie behauptet ein Insider zu sein, genau lesen bitte! Was möchtest du denn
wortgewähler?Hatte übrigens @Tamins angesprochen.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 20:57@ all
Ich will einfach nur versuchen Theorien zu finden um den Loyalitätsgründen näher zu kommen und abzugleichen ob sie andererseits zum Tatablauf passen könnten.
Ein Junge im Alter von Tristan, beeinflusst und fremdbestimmt vom Täter würde heute eine grosse Last mit sich tragen und aus Loyalität nicht auspacken.
Ich will einfach nur versuchen Theorien zu finden um den Loyalitätsgründen näher zu kommen und abzugleichen ob sie andererseits zum Tatablauf passen könnten.
Ein Junge im Alter von Tristan, beeinflusst und fremdbestimmt vom Täter würde heute eine grosse Last mit sich tragen und aus Loyalität nicht auspacken.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 21:00@Bravoo
Damit so eine Tat überhaupt als Vergeltungstat denkbar wäre, müsste Tristan zuvor jemand übelst und heftigst "entehrt" haben. Da reicht ein bisschen Abzocke und Gekloppe nicht aus. Da aber nichts Dergleichen bekannt wurde, halte ich diese Theorie für ausgeschlossen.
Damit so eine Tat überhaupt als Vergeltungstat denkbar wäre, müsste Tristan zuvor jemand übelst und heftigst "entehrt" haben. Da reicht ein bisschen Abzocke und Gekloppe nicht aus. Da aber nichts Dergleichen bekannt wurde, halte ich diese Theorie für ausgeschlossen.
Mordfall Tristan
31.12.2014 um 21:10@Schimpanski
Du, ich sehe es auch nicht als Vergeltungstat als Motiv.
Die vorangegangene Theorie dieses Users Analyst kann ich überhaupt nicht beipflichten.
Du, ich sehe es auch nicht als Vergeltungstat als Motiv.
Die vorangegangene Theorie dieses Users Analyst kann ich überhaupt nicht beipflichten.
Mordfall Tristan
03.01.2015 um 16:16@CauseAndEffect
"Es gab im Laufe der Zeit (mindestens) 24 Verdächtige. Diese Zahl erscheint auf einem Bildschirm der Ermittler, der im Spiegel-TV-Video "Mordfall Tristan: Neue Spuren" zu sehen ist.
Hätte man die alle öffentlich machen sollen? Mindestens 23 davon wären dann völlig unschuldig ins Licht der Öffentlichkeit gerückt worden."
Nein, nicht öffentlich, aber wenn das so ist, dann würde ich mal kühn behaupten, dass tatsächlich einer der 24 Personen der Täter ist und diese Personen auch über die Jahre nicht aus dem Focus geraten sollten.
Und komme mir bitte keiner mit Datenschutz.
Was ist eigentlich das für ein Telefonanruf des Unbekannten bei der Polizei er habe Tristan umgebracht und stehe vor dem Bahnhof.
Hat der Polizeibeamte nicht ein einziges Mal nach seinem Namen gefragt (nicht dass er ihn dann tatsächlich genannt hätte) aber das Gespräch halte ich für höchst unprofessionell in Holzhackermanier, geführt, gab oder gibt es mittlerweile standardisierte Vorgehensweisen mit sogenannten Bekenneranrufen ?
Ebenso frage ich mich, wenn Tristan wie aus den Aufnahmen einer Überwachungskamera zu sehen ist, auf dem Weg zu einer Telefonzelle dann am Nachmittag mit seinem Vater telefonierte, wie war der Inhalt des Gespräches, wurde abgefragt, was er denn noch so vor hat, wann er nach Hause kommt ? Wenn Tristan also öfters von Telefonzellen telefonierte, so auch am Morgen des Tattages mit dem Vater aus einer Zelle in der Nähe der Wohnung, frage ich mich ob es bereits 1998 schon die Möglichkeit gab aus Telefonzellen gewählte Nummern zu registrieren (ich denke mal schon) und ob Tristan vielleicht auch diese Telefonzellen dazu genutzt hat sich evtl. mit dem Täter (soweit er ihn bereits im Vorfeld kannte) zu verabreden.
Selbst wenn es heißt Tristan bewegte sich zwar im Bereich des Bahnhofs, wurde aber nicht dem "Millieu" zugehörig gesehen. Wie schnel lkönnen da evtl. Grenzen verschwimmen, wenn er sich z.B. zur Finanzierung seiner Zigaretten, doch auf irgendwas eingelassen hat, was in Richtung Stricher geht, dies somit weder den Freunden noch dem Vater gesagt haben wird. Sollte es auch stimmen, dass er öfters mit "Erwachsenen" gesehen wurde, wieso läuft ein Kind (ist ein 13jähriger noch ein "Kind" bereits an der Schwelle zur Pubertät, und evtl. schneller "erwachsen" werden musste) mit älteren Erwachsenen durch die Gegend (siehe Aussage der Nachhilfelehrerin) ?
Hier spekuliere ich weiter, ob er dann evtl. an einen perversen Freier geraten sein könnte.
"Es gab im Laufe der Zeit (mindestens) 24 Verdächtige. Diese Zahl erscheint auf einem Bildschirm der Ermittler, der im Spiegel-TV-Video "Mordfall Tristan: Neue Spuren" zu sehen ist.
Hätte man die alle öffentlich machen sollen? Mindestens 23 davon wären dann völlig unschuldig ins Licht der Öffentlichkeit gerückt worden."
Nein, nicht öffentlich, aber wenn das so ist, dann würde ich mal kühn behaupten, dass tatsächlich einer der 24 Personen der Täter ist und diese Personen auch über die Jahre nicht aus dem Focus geraten sollten.
Und komme mir bitte keiner mit Datenschutz.
Was ist eigentlich das für ein Telefonanruf des Unbekannten bei der Polizei er habe Tristan umgebracht und stehe vor dem Bahnhof.
Hat der Polizeibeamte nicht ein einziges Mal nach seinem Namen gefragt (nicht dass er ihn dann tatsächlich genannt hätte) aber das Gespräch halte ich für höchst unprofessionell in Holzhackermanier, geführt, gab oder gibt es mittlerweile standardisierte Vorgehensweisen mit sogenannten Bekenneranrufen ?
Ebenso frage ich mich, wenn Tristan wie aus den Aufnahmen einer Überwachungskamera zu sehen ist, auf dem Weg zu einer Telefonzelle dann am Nachmittag mit seinem Vater telefonierte, wie war der Inhalt des Gespräches, wurde abgefragt, was er denn noch so vor hat, wann er nach Hause kommt ? Wenn Tristan also öfters von Telefonzellen telefonierte, so auch am Morgen des Tattages mit dem Vater aus einer Zelle in der Nähe der Wohnung, frage ich mich ob es bereits 1998 schon die Möglichkeit gab aus Telefonzellen gewählte Nummern zu registrieren (ich denke mal schon) und ob Tristan vielleicht auch diese Telefonzellen dazu genutzt hat sich evtl. mit dem Täter (soweit er ihn bereits im Vorfeld kannte) zu verabreden.
Selbst wenn es heißt Tristan bewegte sich zwar im Bereich des Bahnhofs, wurde aber nicht dem "Millieu" zugehörig gesehen. Wie schnel lkönnen da evtl. Grenzen verschwimmen, wenn er sich z.B. zur Finanzierung seiner Zigaretten, doch auf irgendwas eingelassen hat, was in Richtung Stricher geht, dies somit weder den Freunden noch dem Vater gesagt haben wird. Sollte es auch stimmen, dass er öfters mit "Erwachsenen" gesehen wurde, wieso läuft ein Kind (ist ein 13jähriger noch ein "Kind" bereits an der Schwelle zur Pubertät, und evtl. schneller "erwachsen" werden musste) mit älteren Erwachsenen durch die Gegend (siehe Aussage der Nachhilfelehrerin) ?
Hier spekuliere ich weiter, ob er dann evtl. an einen perversen Freier geraten sein könnte.
Mordfall Tristan
03.01.2015 um 16:29.. und nicht der Täter Tristan in den Tunnel gelockt ( der Täter somit nicht zwingend ortsansässig gewesen sein muss) sondern Tristan den Freier, der sowieso nichts Gutes im Schilde führte, in den Tunnel geführt hat ?
Mordfall Tristan
06.01.2015 um 04:47Die genaueren Angaben zur Erstellung des in der heutigen Zeit nun sehr detailliert vorliegenden Phantombildes basieren doch auf Angaben / Informationen die nur aus der "WischiWaschi-Phase" stammen. Herr Fey hat diese letztendlich ab 2006 einfach nur gebündelt.Nein, die Zeugen sind zehn Jahre nach der Tat nochmals aufgeboten worden, um das Phantombild zu erstellen.
Ich frage halt einfach nur, warum man nicht schon wesentlich früher diese Informationen gebündelt hat und eben eine wesentlich detailliertere Beschreibung des Verdächtigen / Täter nach außen publizierte.
Wie gesagt, es könnte eben sein, dass diese detaillierte Beschreibung lediglich ein Kompromiss aus unterschiedlichen subjektiven Eindrücken darstellt. Will heißen, dass die einzelnen Zeugen eventuell gar nicht dieselben Männer gesehen haben. (Dafür spricht auch, dass das Mädchen, welches wahrscheinlich den sich entfernenden Täter beobachtet hat, diesen als breitschultrig und sportlich beschrieb, während man heute einen hageren Mann sucht.)
Ich weiß natürlich nicht, wie es genau war, aber das wäre durchaus ein Grund gewesen, ein solches Phantombild nicht zu erstellen bzw. zu veröffentlichen, da es irreleitend gewesen wäre, was nach einer Dekade erfolgloser Ermittlungen aber nicht mehr so entscheidend ist.
Was mich vor allem ärgert an der "Wischi-Waschi-Phase", ist das wilde und ausgiebige Herumermitteln in Richtungen, für die es keine andere Begründung zu geben scheint, als die Fantasie der Ermittler.
Analyst schrieb am 31.12.2014:Vor längerer Zeit hat ein Diskussionsteilnehmer meiner Meinung nach eine sehr interessante Tathypothese verbreitet.
Ich werde heute mal danach suchen.
Ich helf Dir gerne, Benutzer Analyst. Es handelt sich um den Beitrag des Benutzers Analyser auf Seite 166, auf den er vor einem halben Jahr selbst wieder mal hingewiesen hat, nachdem er sich wiederum ein halbes Jahr zuvor aus dem Thread verabschiedet hat, weil seine Tathypothese von verschiedensten Benutzern kritisch auseinandergenommen worden ist ;)
Mordfall Tristan
06.01.2015 um 08:07@Analyst
Also ich schließe mich zwar nicht an und ehrlich gesagt wäre es mir lieber ich könnte Deinen Beitrag negieren, aber wie es soist wird man nicht immer gefragt.
Im Allgemeinen verachte ich Deine Theorie und bin auch kein Freund von Aussagen "Dir steht es frei das Land zu verlassen"
Aber die von Dir angedeutete fiktive Situation auf der Bank ist schon ein Griff aus dem prallen Leben.
Würde uns jedoch nur zeigen, daß wenn ein Kind bereits kleinere Aufträge zu erfüllen hatte und solche Situationen erlebt hat, mit der Zeit emotional abstumpft und ihm solche Situationen als "normal" vorkommen.
Ein solches Abstumpfen wie du ja vielleicht auch weisst spielt anderen Tätern ja nur zu.
Mit jeder kleinen Ohnmacht kommen sie näher an die absolute?
Also ich schließe mich zwar nicht an und ehrlich gesagt wäre es mir lieber ich könnte Deinen Beitrag negieren, aber wie es soist wird man nicht immer gefragt.
Im Allgemeinen verachte ich Deine Theorie und bin auch kein Freund von Aussagen "Dir steht es frei das Land zu verlassen"
Aber die von Dir angedeutete fiktive Situation auf der Bank ist schon ein Griff aus dem prallen Leben.
Würde uns jedoch nur zeigen, daß wenn ein Kind bereits kleinere Aufträge zu erfüllen hatte und solche Situationen erlebt hat, mit der Zeit emotional abstumpft und ihm solche Situationen als "normal" vorkommen.
Ein solches Abstumpfen wie du ja vielleicht auch weisst spielt anderen Tätern ja nur zu.
Mit jeder kleinen Ohnmacht kommen sie näher an die absolute?
Mordfall Tristan
06.01.2015 um 16:57Hallo @Maira,
da ich gerade in einem anderen Forum nochmal gelesen habe, hier der Beitrag eines Mitgliedes zu folgendem Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 2002 - also ist ja bereits belegt, dass der Täter nicht mit dem Auto geflüchtet war!?
Wo ist Tristans Mörder? Der grausame Tod des Schülers ist ohne Beispiel in der Kriminalgeschichte – eine Spurensuche
18.11.2002 00:00 Uhr
Von Jürgen Schreiber
Kriminalisten arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten. Demnach bewegte sich der Täter von Süd nach Nord durch die Unterführung. Es war Tristans Nachhauseweg. Der Schlächter ging in Richtung von zwei Kindern, die zur fraglichen Zeit zum Tunnel kamen. Im Zwielicht nahmen die beiden eine ihnen unheimliche Gestalt wahr, rannten in Panik vor dem Schattenriss zurück, um Hilfe zu holen. Das dauerte. Zwischenzeitlich stob der Täter Richtung Westen in die Liederbacher Straße, makaber genug Tristans Adresse. Sein Vater kam zu eben dieser Zeit von der Arbeit heim. Niemandem fiel der Flüchtende auf, der nasse Hosenbeine und Schuhe gehabt haben muss wie der Tote.
Man dreht sich hier wirklich über hunderte Seiten nur im Kreis... zu viele Theorien... zu viele Ungereimtheiten in diesem Fall...
da ich gerade in einem anderen Forum nochmal gelesen habe, hier der Beitrag eines Mitgliedes zu folgendem Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 2002 - also ist ja bereits belegt, dass der Täter nicht mit dem Auto geflüchtet war!?
Wo ist Tristans Mörder? Der grausame Tod des Schülers ist ohne Beispiel in der Kriminalgeschichte – eine Spurensuche
18.11.2002 00:00 Uhr
Von Jürgen Schreiber
Kriminalisten arbeiten mit Wahrscheinlichkeiten. Demnach bewegte sich der Täter von Süd nach Nord durch die Unterführung. Es war Tristans Nachhauseweg. Der Schlächter ging in Richtung von zwei Kindern, die zur fraglichen Zeit zum Tunnel kamen. Im Zwielicht nahmen die beiden eine ihnen unheimliche Gestalt wahr, rannten in Panik vor dem Schattenriss zurück, um Hilfe zu holen. Das dauerte. Zwischenzeitlich stob der Täter Richtung Westen in die Liederbacher Straße, makaber genug Tristans Adresse. Sein Vater kam zu eben dieser Zeit von der Arbeit heim. Niemandem fiel der Flüchtende auf, der nasse Hosenbeine und Schuhe gehabt haben muss wie der Tote.
Man dreht sich hier wirklich über hunderte Seiten nur im Kreis... zu viele Theorien... zu viele Ungereimtheiten in diesem Fall...
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