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Mordfall Tristan

24.574 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

14.12.2010 um 08:10
ich meinte auch nicht........ das er das piercing noch bei der tat hatte.

ich meinte eher ,das er früher ein piercing hatte und es ihm bei einer streiterei ausgerissen wurde und daher die narbe sein könnte.
vielleicht erinnert sich jemand an den streit (bei dem gesicht );-)



habe da mal wieder, einen gedanken wegen dem rucksack.(schon 1000 mal gekaut ;-) I weiß)

der rucksack hatte also keine spuren ,oder weis jemand genaueres ?

inhalt war ja eine plastiktüte (wahrschein für die körperteile)und die karte

es müßte doch blut dran gewesen sein ?,was ja klebrig ist
und dann müßten doch irgendwelche fasern, oder sonstige parikel drangewesen sein
entweder vom kofferaumteppich oder von der kleidung,vom täter oder von tristan
erde, gras, oder sowas.

wenn keine bedeutenden faserspuren ,oder nur wenige dran waren,
dann könnte man doch sagen.........
entweder der rucksack wurde kurz nach der tat am fundort abgestellt,was wiederum die route des täters beschreibt(dann hat er wahrscheinlich die teile, dort im wald verspeist(tschechischer kocher),oder.........
,der rucksack wurde gereinigt,dann müßte wiederum,
ein reinigungsmittel ausfindig zu machen sein.
was dann bedeuten würde,das der täter den rucksack eine zeit lang, zuhause hatte.


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Mordfall Tristan

14.12.2010 um 08:47
nochmal zum täterprofil

habe da einen neuen gedanken...........

nehmen wir mal den mann, auf dem phantombild
ja ......er wurde öfters am tatort gesehen,von verschiedenen leuten.
vorher und wohl auch hinterher und in der kanzlei, tage später (glaube ich)
blonde lange haare mit zopf.

dann gab es aber die 2 burschen, die mit tristan zusammen auf der bank gesehen wurden.
es waren die letzten kontaktpersonen ,die sich aber nie gemeldet haben ,oder?

nehmen wir mal an ,einer von ihnen war der mann auf dem phantombild
hatte vorher die gegend ausgekundschaftet
dann haben beide tristan angesprochen(um ihn auszuhorchen weshalb auch immer),sind mit ihm zum tunnel gegangen
einer hat auf der bahnhofseite schmiere gestanden, der andere die tat verübt

das wäre dann eine verabredung, zu einer tat.


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Mordfall Tristan

14.12.2010 um 10:52
@erster
Worauf willst du jetzt hinaus?


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Mordfall Tristan

14.12.2010 um 11:01
na man ging immer von einen täter aus ............der gesehen wurde
oder von zwei anderen(zb die auf der bank)

aber es ist noch nie in erwägung gezogen worden ,das die jungs auf der bank die täter sein könnten (jedenfalls nicht in der kombination, mit dem phantombild)

und einer von ihnen nur im tunnel gesehen worden ist und von dem, das phantombild ist

somit wäre ein mutmaßlicher täter weniger und man müßte etwas anders denken, oder suchen


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Mordfall Tristan

14.12.2010 um 20:00
@erster
Wenn er den Rucksack @M11
so gründlich gesäubert hätte, warum dann das Blut in dem Heft? Wäre es nicht einfacher gewesen denn Rucksack und den rest einfach zu verbrennen um irgendwelche eventuellen Spuren vernichten?

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

17.12.2010 um 22:52
@PrivateEye
ich antworte besser spät als nie... ;D ja ich geb dir recht..aber warum rufst du mich...?


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Mordfall Tristan

18.12.2010 um 15:42
@M11
Ups, sorry.. Wollt dich nicht wecken.. ;-) Hatt es wohl mit dem Schreiben/Senden etwas gesponnen bei mir, ich könnt den UMTS-Stick manchmal aus dem Fenster werfen...
Ich wollte eigentlich auf "ersters" These vom gereinigten Rucksack eingehen und darauf hinweisen das du das mit dem Rucksack und den Fundstücken ja schon ausführlich beschrieben hattest. Denn wenn der Rucksack quasi "clean" gewesen wäre, hättest du das ja sicher erwähnt und die anderen damit verbundenen Beweismittel wären sicher auch in einem anderen Zustand bzw weg.

Leider bewegen wir uns immer noch im Kreis. Ein fehlendes Motiv ist ja nach wie vor mit das Hauptproblem. Ich hatte mich etwas schlau gemacht (oder zumindest versucht) aber ähnliche Vergleichstaten sind bis jetzt nicht zu finden oder vermeldet. Wäre das tatsächlich eine Kulthandlung? Aber eine so kleine Gruppe wo nicht mal ansatzweise etwas bekannt ist? Selbst von den Mayas und ihren teils blutigen Ritualen ist ja eine Menge bekannt und die sind ja schon eine ganze Weile weg von der Bildfläche.. Alles was von ihrer Kultur und ihrem gesamten Wissen übrig blieb sind, soweit ich weis, gerade mal 3 Bücher! Ich tappse einfach nur im Dunkeln :-(

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

04.01.2011 um 21:43
Verwirrend.. Will ich mir doch die pdf der OFA vom BKA ansehen und kommt nur geht nicht Datei defekt.. Und hinterher hinken tun die Jungs auch, alles noch von 2008.. Grummel
Was mir aber im Nachherin aufgefallen ist, das Tatort und Fundort des Rucksackes gewisse Ähnlichkeiten haben. In der Nähe eines Weges, aber trotzdem abgeschieden und Blickgeschützt. Und was ich mich auch frage, warum hat er die Bücher etc eigentlich nicht am Tatort entsorgt statt sie mit zunehmen. Ist doch unnützer Ballast, gerade wenn er den Rucksack tatsächlich als Transportmittel nutzte. Soviel Platz dürfte ja da drinn auch nicht mehr gewesen sein. Könnte es vielleicht auch eine Person OFW gewesen sein, welcher nach der Tat quasi erstmal seinen Aufenthaltsort wechselte?

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

07.01.2011 um 00:47
@PrivateEye
Hat die Polizei die Bücher, auf einem war ja ein Fingerabdruck am Fundort des Rucksacks oder am Tatort gefunden? Ich dachte immer die Bücher wurden am Tatort gefunden.

Kann schon sein das es ein Obdachloser war. Glaub aber immer noch das er dort wohnt/e.
Hab letztens den Fall Charles Whitman in ner Serie gesehen. Whitman war ein sehr talentierter Schütze und hat von einem hohen Turm von dem er eine perfekte Sicht aus hatte 17 Menschen getötet. Vor der Tat äußerte er Komilitonen und auch Psychiatern das der Turm ein toller Ort wäre um jemanden umzubringen. Anscheinend hat der Turm mit seiner guten Lage und der perfekten Aussicht auf die Umgebung ihn fasziniert und mit der Zeit festigte sich bei ihm der Gedanke das hier der perfekte Tatort wäre.
So ähnlich stell ich mir das bei Tristans Mörder vor.
Es fröstelt mich heute noch wenn ich dran denke wie oft ich schon von meiner Kindheit an, am Busbanhof stand und wahrscheinlich etliche mal zu dem Gebüsch schaute aber nie merkte das dort ein Tunnel ist. Das Unheimliche ist ja nicht nur die schreckliche Tat sondern auch die Tatsache das der Tatort so nah an einem belebten Bahnhof liegt aber dabei gleichzeitig versteckt und relativen Schutz bot.
Deswegen beschäftigt mich der Fall so und ärgert mich es auch das es nichts neues von der Polizei gibt.


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Mordfall Tristan

07.01.2011 um 06:55
@Talos
Ja die Bücher waren noch im Rucksack am Auffindeort im Wald/Waldweg. Ob sie da allerdings lange lagen? Zumindest auf den Fotos sahen sie in gutem Zustand aus und nicht als ob sie längere zeit der Witterung ausgesetzt waren.
Der Tunnel ist wirklich gut geschützt gewesen gegen Einblicke etc. Jetzt müsste er zugemauert sein oder so. Wer da immer durchgegangen ist dürfte nicht gerade der ängstlichen Fraktion angehört haben. Neue Informationen gibts leider immer noch nicht, aber wahrscheinlich liegt das auch in der einzigartigkeit des Falles begründet.

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

07.01.2011 um 16:00
@PrivateEye
Dann muß der Täter ja eigentlich die ganze Zeit den Rucksack gehabt haben. Hast bestimmt recht, wenn sie so gut aussahen hat er ihn vielleicht ja zuhause aufbewahrt, damit unterwegs zu sein wäre ja ein ziemlich großes Risiko gewesen.
Mein Vater hat als Kind in Unterliederbach gelebt und hat mir erzählt das er als Junge mit Freunden zum Rauchen in den Tunnel gegangen ist da sie dort nicht von den Erwachsenen erwischt wurden.
Er meinte auch alleine wäre er da nie reingegangen.
Am Busbahnhof waren abends immer viele Höchster und wenn die z.b. Kiffen wollten ohne erwischt zu werden sind sie wohl zu dem Tunnel gegangen.


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Mordfall Tristan

08.01.2011 um 20:30
@Talos
Das ist anzunehmen das er ihn hatte. Aber warum hatte er die ganze Zeit auch die Bücher? Rucksack zum Transport ok. Aber dann? Naja ein Rucksack fällt bei weitem nicht so auf wie ein Schulranzen denk ich. Viele Leute gehen auch mit Rucksack zur Arbeit, ist also nichts aussergewöhnliches. Vielleicht hat er ihn als Trophäe behalten? Und vielleicht entsorgt wegen Umzug oder so? Oder meinst du jetzt da hat sich wer was nicht legales reingezogen, wurde von ihm "erwischt" oder beobachtet und drehte dann total ab?

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

09.01.2011 um 00:24
@PrivateEye
Nein glaube nicht das Tristan ihn bei was illegalen erwischt hat. Könnte natürlich sein glaube aber das er den Mord geplant hat sonst hätte er nicht so aufwendig die Körperteile entnommen. Wenn er nur einen Zeugen beseitigen wollte hätte er ihn wahrscheinlich getötet und wäre schnelll verschwunden.
Vielleicht hat er nach der Tat einfach nur vergessen die Bücher aus dem Rucksack zu entfernen obwohl dieser ja mit den ganzen Büchern ziemlich voll gewesen sein muß.
Das das mitführen des Rucksacks ein großes Risiko darstellte bezog ich auf deine Frage ob es vielleicht jemand OFW gewesen sei. Diese werden sehr oft in Frankfurt von der Polizei kontrolliert und wenn er den Rucksack als OFW ständig dabei gehabt hätte wäre der Fall schon längst geklärt.
Also denke ich das er ihn zuhause aufbewahrt hat.


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Mordfall Tristan

09.01.2011 um 21:38
@Talos
Da hast du wohl recht, aber ausser Acht lassen kann man es nicht. Genauso wenig wie er ihn ja hätte kennen können und das quasi von langer hand geplant wär. Seh ich ebenso, das er den Rucksack nicht auf Dauer nutzen konnte, wegen Kontrolle und ausserdem hätte es keinen Sinn gemacht dann immer noch die Bücher mit rum zu schleppen. Was wieder, so find ich, auf eine Art Trophäe hinweist. Möglicherweise war er bis dahin Single und musste den Rucksack verschwinden lassen weil jemand bei ihm einzog? Oder er selbst umzog?

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

10.01.2011 um 00:31
@PrivateEye
Ja das stimmt wohl das er den Rucksack als Trophäe behalten wollte. Wie du schonmal geschrieben hast wäre es für ihn ja am sichersten gewesen den Rucksack mitsamt den Inhalt zu verbrennnen oder zumindest zu vergraben.Vielleicht hatte es ja irgend einen Grund das er den kompletten Rucksack so abstellte das man ihn fand. Der Grund warum er den Rucksack solange behalten hat könnte sein das wie du schon meintest jemand zu ihm gezogen ist oder er hatte die ersten paar Monate zuviel Angst mit den Rucksack raus zugehen.


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Mordfall Tristan

10.01.2011 um 00:53
@PrivateEye
Hab mir gerade nochmal das Xy Video angeschaut und da wurde gesagt das man Tristans Schulbücher in einem Gebüsch am Tatort gefunden hat. Wo hast du den gelesen das die Bücher mit im Rucksack waren als dieser gefunden wurde? Das würde ja auch erklären warum die Bücher noch so gut aussahen.


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Mordfall Tristan

10.01.2011 um 20:24
@Talos
Also ich hatte auf der BKA-Seite die Beweisfotos angesehen und da waren die Bilder von den Heften und dem Rucksack zusammen, sowie vom Auffindeort (Waldweg neben Strommast). Daher dacht ich das wär alles zusammen gewesen. Hm Videos ansehen geht schlecht bei mir, da nur UMTS-Stick und miese Verbindung/Netz überlastet.. :-(
Aber danke für deine Info. Nur ist es verwirrend das die die Bilder dann so zusammengestellt haben, wenn die Bücher schon am Tatort gefunden wurden ergibt das natürlich Sinn, da unnützer Ballast. Also ist davon auszugehen, das er den Rucksack erstmal primär für den Transport benötigte.

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

11.01.2011 um 00:05
@PrivateEye
Was mich interessieren würde ist welchen Beweis die Polizei hat das der Rucksack von Tristan ist. Waren Blutspuren also Dna am Rucksack zu finden oder irgendwas mit Tristans Namen?
Gestern hab ich nen Bericht gelesen nachdem das Mädchen welches den Täter wahrscheinlich gesehen hat schon ein paar Tage danach zur Polizei gegangen ist und ihre Aussage gemacht hat. Im April lag die Aussage der Mitarbeiter des Kanzlei vor. Diese haben die Auffäligkeit an der Lippe beobachtet. Also muß das Phantombild nicht komplett stimmen da ja nicht sicher ist das es sich in beiden Aussagen um den selben Mann gehandelt hat.
Nachdem ich jetzt weiß das die Aussagen so kurz nach der Tat schon vorlagen und die Polizei eine große Chance vertan hat läßt mich das stark an der Fähigkeit der damaligen Ermittler zweifeln.


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Mordfall Tristan

11.01.2011 um 09:56
@Talos
Nun ich denke mal sein Rucksack war ja bekannt und müsste ja kurz nach der Tat auch mit bei der Fahndungsausschreibung erwähnt worden sein. Beschreibung und Identifizierung sollte ja durch den Vater und/oder Mitschüler möglich gewesen sein, halt Leute die den Rucksack kannten und öfter gesehen haben. Die einzigen Blutspuren die mir bekannt sind, waren die im Heft, welche ja vom Messer stammten. Allerdings könnten trotzdem verwertbare Spuren für einen DNA-Vergleich im Rucksack gewesen sein.
Eine gute Frage. Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen wollen, das die damaligen Ermittler sich wirklich so eklatant stümperhaft anstellten. Ich meine hier geht es um ein Kapitalverbrechen und nicht um einen einfachen Diebstahl etc. Je nach Sachlage werden bei solchen Ermittlungen/Fahndungen auch zwangsweise Informationen an die Öffentlichkeit abgegeben. In wie weit dies erfolgt hängt von dem Stand und Fortgang der Ermittlungen ab. In bestimmten Fällen wäre es sogar kontraproduktiv solches Wissen zu publizieren, da man dadurch den Täter mitinformieren und warnen würde. Ist aber von unserer Seite schwer nachzuvollziehen, da wir die damaligen Umstände ja nicht kennen und auch nicht wissen was exakt in den Akten steht. Allein diese Informationen könnten uns, wie ich schon mal erwähnte, bei der Täterbestimmung etc sehr hilfreich sein. Damals gingen auch neue Techniken/Verfahren an den Start, die mittlerweile zum Standard gehören. Die Operative Fallanalyse (OFA) und das VICLAS (Violent Crime Linkage Analysis System) waren damals noch brandneu und gerade erst der Feldtestphase entwachsen, zumindest in Deutschland. Daher sicher auch das Problem beim Datenabgleich aufgrund noch geringen Basiswissens/Eintragungen. Möglicherweise hatten Sie aber auch einen (falschen) Verdächtigen, auf den Sie sich damals konzentrierten und als sich das als falsch herausstellte gingen Sie an die Öffentlichkeit. Aber wie gesagt, ohne Kenntnis der Aktenlage, nur Vermutungen.

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

11.01.2011 um 19:23
@PrivateEye
Ich geb dir recht das es manchmal kontraproduktiv ist bestimmte Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Aber spätestens nachdem die Polizei ihre Verdächtigen überprüft hatte wäre es an der Zeit gewesen ein Phantombild der Öffentlichkeit zu zeigen. Gerade kurz nach der Tat ist die Veröffentlichung doch am sinnvollsten. Nach dem Fingerabdruck schätze ich war das Phantombild einer der wichtigsten Anhaltspunkte um den Fall zu klären. Die Fahnder haben sich ja erneut die Akten 2008 angesehen und sind dort auf die Aussagen der Zeugen gestoßen die ja schon 10 Jahre vorhanden waren. Entweder haben sie damals einfach verpeilt ein Phantombild zu präsentiern oder wie du schon sagtest konzentrierten sie sich auf jemand anderen. Dann hätte man aber auch die Aussage des Mädchens die vielleicht den Täter kurz nach der Tat sehr nahe des Tatorts gesehen hat ignoriert was ich auch nicht verstehen könnte. Das die Zeugenaussagen sehr wichtig waren sieht man ja daran das viele Zeitungen damals das Phantombild gezeigt haben und man sich ja erhofft hat dadurch wichtige Infos zu erhalten. Ich will die Arbeit der Polizei ja nicht allgemein schlecht machen, aber das diese wichtige Information nicht genutzt wurde versteh ich einfach nicht.


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