Mordfall Tristan

also ,wenn die tat geplant war ,dann war sie aber scheiße geplant, oder nicht von dem auszuführenden.

der ort dicht am bahnhof ist doch zu auffällig ,warum lange auf dem opfer rumprügeln wenn man es von hinten mit einem schnitt schon hätte töten können.
dann hatte der täter keine handschuhe ,er hatte auch keine tasche mit, für die abgetrennten fleischteile,seine flucht...... naja weißman nix genaues ,er soll aber durch den tunnel vom bahnhof weg geflüchtet sein ,wäre auch logisch..........dann wäre aber auch logisch, das er ein fahrzeug irgendwo dort, bereitgestellt hätte.............

und warum kommt der täter, ein paar tage später, in die kanzlei ?
er muß also in der nähe gewohnt haben,sonst wäre er doch nicht zur tatortnähe zurückgekommen
oder wollte er sich überzeugen, das die tat kein traum war ?

es sei denn der mann in der kanzlei war nicht der täter ,dann würde aber wiederum das phantombild nicht stimmen und der täter, sehe ganz anders aus.

wie sieht es eigentlich mit fußspuren aus ??,oder .........
anhand der schlagwunden könnte man vielleicht sagen, ob der täter einen ring trug ?

ich hoffe nur, die polizei hat mehr details ;-))

vielleicht sollte man sich mal fragen .........
,was weiß man nicht, über den täter und der tat ?
und was..... sollte man nach dem tatbestand .......auf jedenfall wissen ?


und eine frage ,die man sich bei jeder tat stellt..........wer hatte einen vorteil davon ?

also........
was weiß man nicht und sollte man aber eigentlich, nach den untersuchungen wissen (spuren)

zB::::
fußspuren
farbe der bekleidung des täters
messergröße oder marke
warum kam das phantombild so spät
täter mit rucksack ?
die männer neben tristan auf der bank?

@M11
Ja da hast du schon recht, allerdings wären die Verletzungsbilder exakte Hinweise. Also hat er ihn von hinten geschlagen und gewürgt (so das er kaum Möglichkeit zur Gegenwehr hatte) oder gepackt und irgendwo dagegen geschlagen etc. Der Möglichkeiten gibt es ja viele. Und Einblick in die Akten und KTU.Bericht haben wir ja nun mal nicht um die diversen Möglichkeiten einzugrenzen.

@Talos
Dafür waren der Bach auch geeignet und das Gebüsch und Wiese dürften in Zusammenhang mit dem fließendem Gewässer als natürlicher "Schalldämpfer" fungiert haben. Ist halt nur die Frage ob dies genutzter Zufall war oder in eine Planung eingezogen wurde.

@erster
Nun die Polzei wird sicher eine Menge Details mehr haben durch den KTU-Bericht und die Rechtsmedizin, aber wie ich schon @M11 schrieb, sind das Fakten die halt unter dienstlichen Verschluß liegen.
Ja, natürlich besteht die Möglichkeit das die eine Person mit der anderen gar nichts zu tun hat.

@Rei
Jetzt machst du mir langsam angst, wenn du alles bejahst was ich so schreibe ;-)

mfg
Eye

@erster
Ich weiß ich hab es schon oft erwähnt und will damit nicht nerven aber um die Uhrzeit war er in Höchst oder Unterliederbach nirgends so geschützt wie dort. Hab mir schon oft überlegt wo er vielleicht noch sicherer gewesen wäre aber mir fällt echt nix ein.

Mit der Kanzlei da hast du recht. Falls der Mann in der Kanzlei der Mörder war hat er bestimmt dort gewohnt.

@M11
Hab mir gestern nochma das Xy Video angeschaut und das er die Kinder die ihn beobachtet haben eigentlich bemerkt haben muß glaub ich auch. Spätestens beim weglaufen ham sie soviel Krach gemacht das er sie hörte. Entweder er war fast fertig oder er hat sich weil er so vertieft war nicht stören lassen.

@erster

erster schrieb:es sei denn der mann in der kanzlei war nicht der täter ,dann würde aber wiederum das phantombild nicht stimmen und der täter, sehe ganz anders aus.

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du vergisst nur dabei, dass das phantombild nicht nur alleine auf die angestellten der kanzlei beruhen....
und wie @PrivateEye geschrieben hat...mit deine fragen, übersteigst du bei weiten unser wissen..das können nur die akten klären, ein teil davon ;)

@Talos

Talos schrieb:Ich weiß ich hab es schon oft erwähnt und will damit nicht nerven aber um die Uhrzeit war er in Höchst oder Unterliederbach nirgends so geschützt wie dort. Hab mir schon oft überlegt wo er vielleicht noch sicherer gewesen wäre aber mir fällt echt nix ein.

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da ich den tatort nur von den bilder her kenne...halte ich den ort für sehr gewagt für solch ein mord..
@PrivateEye das der bach solch ein schalldämpfer war, glaub ich nicht....wen tristan dort um hilfe geschrien hat, hätt ich mir vorstellen können, dass das jemand hört..wie weit ist den der park entfernt..dort war doch einiges los, frau mit hund....2 männer die vorher bei tristan waren...das mädchen was den täter gesehen haben will...2x wollten kinder durch den tunnel...wie sieht es mit den spielplatz in der nähe aus?

@Talos

Talos schrieb:Entweder er war fast fertig oder er hat sich weil er so vertieft war nicht stören lassen.

ich glaube fast es war ihm egal...ich könnte mir vorstellen, er hätte sich widerstandslos festnehmen lassen...

@M11
stimmt, mehrere zeugen haben den mann gesehen, habe ich nicht vergessen ;-)
deswegen muß er aber nicht der mörder sein.
wäre auch mal interressant, wo man ihn überall gesehen hat und wer alles ?und wann?
mir ist nur bekannt .......
die kanzlei und das mädchen, als er aus den büschen kam
die kinder die am tunnel standen ,konnten ihn nicht erkennen.
hat man ihn vor der tat gesehen und nach der tat ?

die aufgeführten personen, haben ihn alle nach der tat gesehen ,oder?
wann hat man ihn vorher gesehen?


ich will jetzt sofort die akten sehen ;-)))

Wußtet ihr, das Tristans Grab geschändet wurde ?
Die oder der Täter wurde allerdings gestört.

Erinnern wir uns an Markus Wachtel.
Auch sein Grab wurde geschändet und der Kopf wurde mitgenommen.

@M11
Den Park den du meinst liegt weiter östlich vom Bahnhof. Vor dem Gebüsch gibt es nur den Weg zur Brücke dann kommt eine Wiese und dann der Parkplatz vom Bahnhof. Der Weg wird hauptsächlich von Arbeitern des Industrieparks Hoechst benutzt. Zwischen 9:00 Uhr und 16:00 Uhr wird er nur sehr wenig benutzt. Es gibt auch keine Bänke zum setzen. Wenn er richtig laut geschrien hätte und jemand wer den Weg entlang gelaufen hätte derjenige ihn bestimmt gehört. Aber ob ihn jemand am Bus Bahnhof gehört hätte weiß ich nicht. Der Spielplatz liegt auf der anderen Seite des Tunnels. Es ist halt nicht einfach sich die Gegend nur aufgrund meiner Beschreibung vorzustellen. Wichtig ist halt auch wie oft Menschen z.b. einen Weg entlang gehen oder um welche Uhrzeit sich Menschen am Bahnhof aufhalten. Ich geb mir mühe aber so ganz nur durchs Beschreiben kann man die Gegend nicht perfekt erklären.

@Talos
wir kennen doch die gegend ,dank google earth ;-))

glaube auch nicht das ihn jemand gehört hätte ,nur die .....die dicht am tunnel waren.
wenn dann auch noch ein zug drüberfährt ..............wie laut ist denn so ein zug, wenn man in dem tunnel steht oder kurz davor ??

@ pointy76
ja das wissen wir,gibt aber leider zu wenige hinweise,um es in verbindung zu bringen.
oder ?

@Pointy76
Ja das mit dem Grab ist bekannt und auch das die/der Täter dabei gestört wurde und es nicht vollenden konnte. Ob es auf das gleiche wie bei Markus hinaus gelaufen wäre ist allerdings reine Spekulation denk ich.

@M11
Nun auf das Schreien war das mit dem Bach/Gebüsch als Schalldämpfer weniger von mir gemeint. Zur Erklärung, wenn ich meine These mit dem ausgebildeten Ex-Soldaten heranziehe, ergibt es soweit Sinn das die Kampfgeräusche etc übertönt werden. Hört sich vielleicht etwas bescheuert an, aber selbst jemand der am Verbluten ist, kann noch jede Menge Lärm machen.. Und das Herunterdrücken des Gegeners zur Geräusch und Sichtminimierung ist im militärischen Bereich durchaus Standard. Aber ich muss selber Gegenargumente anführen. Warum hat er nicht einfach das Genick gebrochen? Immerhin hätte ihm ja vielleicht noch die Flucht gelingen können oder jemand auf eventuelle Hilferufe geantwortet.

@erster
Also für die Akteneinsicht bräuchtest du sehr wichtige und triftige Gründe. ;-)

mfg
Eye

@PrivateEye
ich kann eigentlich auch alles verneinen was du sagst aber du hast nunmal recht
auch wenn mir dein Fachwissen (wie gesagt) immer noch etwas angst macht^^

Rei

@Rei
Das war ja auch nur als Scherz gemeint ;-) Und Eye ist ja wie gesagt ein braver ;-)

@PrivateEye
na da bin ich aber beruhigt :)

Rei

@Talos
deine beschreibung hilft mir schon..danke..

trotz bilder, hab ich immer eine andere sichtweise von dem tatort gehabt, nicht so abgelegen...keine ahnung warum..

@erster

erster schrieb:ich will jetzt sofort die akten sehen ;-)))

das glaub ich dir aufs wort....ich möchte für jedes fragezeichen in deinen postings ein euro haben... :D

@PrivateEye
so wie ich jetzt von @Talos über die umgebung aufgeklärt wurde...stimme ich euch zu...
wen man nicht unmittelbar in der nähe ist kriegt man nix mit...

Ich vermute dass der Täter die "mitgenommenen" Körperteile gegessen hat.
Es könnte viele Gründe haben.

Zum Beispiel ein Kult, in dem gelehrt wird dass fehlende Funktionen "nachwachsen", wenn man sie woanders her nimmt. Denkt an stupide Horrorfilme wie Jeepers Creepers. Zwar kam das nach Tristans Zeit - jedoch gäbe es Sinn. Vielleicht war impotent und erwartete sich dadurch eine Verbesserung?

Woher weiß man eigentlich dass es ein Mann war?
Ja - Tristan wurde vorher mit einem Mann gesehen, aber was wenn es nur ein normaler Passant war? Es wird viel geredet - seht euch den Fall Mirco an. Die klammern sich an nen schwarzen Passat, nur weil einer da stand. Nen Zusammenhang hat keiner beobachtet, dennoch wird immer nur auf das blöde Auto hingearbeitet.

Was.. wenn es eine Frau war?
Und noch weiters.. was wenn es ein Kind war?

@belphega
über rituale/kult haben wir auch schon spekuliert....und lass ich mal dahin gestellt, weil ja... könnte sein...

ein kind schließe ich aus...da man von art und weise der tat, besonders das herausschneiden, den täter eine gewiße erfahrung zuschreibt...und das ausbluten, tragen für mich nicht die handschrift eines kindes..
und tristan hat oft prügel von anderen kindern eingesteckt...gegen ein kind hätte er sicherlich gute chancen gehabt...und wäre nicht bis zur bewußlosigkeit gewürgt worden..ein älterer jugendlicher wär was anderes...ist somit aber wiederum kein kind...

und an hand von dna kann man weiblich und männlich unterscheiden...

@M11
Wo wurden DNA-Spuren gefunden?

@M11
Das du dachtest der Tunnel ist nicht so abgelegen ist doch ganz klar. Wenn jemand dort nicht vor Ort war und von so einer Tat erfährt und hört das der Tunnel so dicht an einem Bahnhof liegt geht er automatisch davon aus das dort viele Menschen vorbei kommen.
Der Täter war dort ja nicht nur relativ gut geschützt sondern wußte das dort täglich Kinder durchlaufen.

@belphega
Das es ein Kind war glaub ich auch nicht da der Täter schon einiges an mehr Kraft gehabt haben muß. Sonst hätte sich Tristan vielleicht auch losreisen können.
Das bei der Täterbeschreibung noch ein paar Fragen offen sind ärgert mich auch. Eventuell wie in dem Fall Mirko versteift man sich zu sehr auf eine Vermutung die aber nicht 100% bewiesen ist und ermittelt in die falsche Richtung.

@belphega
ich zitiere einfach mal...

Dem Verfolger ließ er nichts außer „Spur Nummer 1“: einen blutigen Fingerabdruck auf Tristans Deutsch-Sprachbuch. Die Schulsachen lagen verstreut im Gras der „killing zone“, der Täter leerte den Rucksack des Fünftklässlers aus. In einem Heft wischte er die blutige Klinge ab, der Umriss der Waffe mit geriffelter Schneide, Küchenmessern ähnlich, blieb zurück. Erst ein Jahr später taucht der Ranzen 30 Kilometer entfernt in Niedernhausen wieder auf, am Wanderweg zum Eselskopf. Eine tschechische Deutschlandkarte, Preis 6 Euro 50, sowie ein blauer Müllsack waren drin. Aber kein Hinweis auf das Fleisch des Opfers.