Mordfall Tristan

@CauseAndEffect
So frei finde ich den Blick jetzt nicht :D Welches gelbe Gebäude sieht man da eigentlich im Hintergrund? Das sieht ja schon ziemlich "weit weg" aus, wenn das in der Nähe des Tunnels ist, glaube ich nicht, dass man einen Mann mit Zopf und Kappe erkennen konnte. Die Person die man links neben dem "Einfahrt verboten"-Schild sieht ist ja auch nur schemenhaft zu erkennen (Kleidung ja, Nähere Angaben nein)...

@suffy
Hmm... könnte das eine Art Baufahrzeug sein? Von oben sieht man ja kein Gebäude an der Stelle.

Aber Einfahrt veboten? Guckst du in die falsche Richtung? Ich meine den Mann, der vor einem grünen Banner langläuft, direkt in Verlängerung des Zebrastreifens. (??) Links von der Litfasssäule.

https://www.google.de/maps/@50.1014715,8.5409793,3a,15y,312.94h,84.9t/data=!3m4!1e1!3m2!1szC8XBkEFhoIRBDIkVappRw!2e0

@CauseAndEffect

Sieht mir irgendwie nicht nach einem Baufahrzeug aus, vielleicht ist das Gebäude einfach relativ neu und die Maps-Ansicht älter...

Jaja, den meine ich auch, im Vordergrund sieht man das Schild ganz groß, zumindest bei einer Ansicht, bei der anderen sieht man es nicht :) Ich würde da keine Frisur erkennen können, der ist ja in "live" auch noch in Bewegung und der Kopf schon sehr klein zu sehen.

@suffy
Ah, jetzt hab ich deine Ansicht auch gefunden. :) Kann ich jetzt beruhigt ins Bett. Gute Nacht. :)

@Interested

gestern um 20:07

@Anevay

Es geht mir nicht ums Nicken! Es geht darum, dass sich alle hier evtl. auf eine Phantomzeichnung berufen und diese dem Täter nicht ähnlich ist.

Haare kann man schneiden, färben - aber dieser Täter sieht viel zu markant aus, all dass man ihn im Anschluss nie wieder gesehen hätte.

Besonders, wenn man sich den Spielgel Bericht anschaut, dann fällt auf, dass auch Tristans Vater einen Zopf trägt - ich habe manchmal fast das Gefühl, man hat da diverse Erinnerungen durcheinander gebracht."?

Hier gehen inzwischen einige davon aus, dass das Phantombild nicht den Täter zeigt, ich persönlich glaube es auch nicht.

Abgesehen davon kann ich mir vorstellen, das der Mann auf dem Phantombild für einige einen Wiedererkennungswert hat. Gehen wir mal davon aus das er im Umkreis gewohnt hat und vielleicht in den Stadtteilen Höchst und Unterliederbach täglich unterwegs war.


Meiner Meinung nach sollte man den Vater auch aus solchen Vergleichen herauslassen!

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass der Mann auf dem Phantombild jemand war, der sich Kindern näherte und sich durch das Kaufen von Comics oder anderem Zeug das Vertrauen und Interesse der Kinder schaffte.
Auch, dass Tristan mit ihm unterwegs war und mit Zigaretten oder anderen Dingen gelockt wurde.

Denn bleiben wir realistisch - Der Mord geschah 1998 und bis heute konnte das Phantom nicht ausfindig gemacht werden? Der Typ muss doch irgendwo im Umkreis von Höchst gewohnt haben.

Anevay schrieb:Meiner Meinung nach sollte man den Vater auch aus solchen Vergleichen herauslassen!

Bitte. Der arme Mann hat genug durchgemacht und ist bis heute ein gebrochener Mensch.

@Stern90

Stern90 schrieb:Mittlerweile gehe ich davon aus, dass der Mann auf dem Phantombild jemand war, der sich Kindern näherte und sich durch das Kaufen von Comics oder anderem Zeug das Vertrauen und Interesse der Kinder schaffte.
Auch, dass Tristan mit ihm unterwegs war und mit Zigaretten oder anderen Dingen gelockt wurde.

Denn bleiben wir realistisch - Der Mord geschah 1998 und bis heute konnte das Phantom nicht ausfindig gemacht werden? Der Typ muss doch irgendwo im Umkreis von Höchst gewohnt haben.

Schließe mich deinen Ausführungen an. Die Stadtteile Höchst und Unterliederbach fügen sich übergangslos aneinander. Sollte der Typ dort gewohnt haben, ist er sicher vielen "vom sehen bekannt" und so wird, wie von @Interested bemerkt, das Phantombild" abgenickt.

Für mich ergeben die Minuten vor der Tat überhaupt keinen Sinn.
@stop_crime und ich sind die Wege abgelaufen, die Tristan am Bahnhof genommen hat.
Wieso ist er von a nach b und von b nach c und von c wieder zu a zurück?
Wenn er auf jemanden dort gewartet hat, hätte er sich im Park auf eine Bank und dort auf die besagte Person warten können. Hat er aber nicht! Er ist umher gelaufen, ohne erkennbaren Sinn.
Dann die zwei südländischen Jungs auf der Bank und Minuten später ist er tot?
Tristan muss seinem Mörder am bzw im Tunnel begegnet sein.
Die Strecke von der Bank in der Parkanlage nahe des Bahnhofes bis zum Tunnel beträgt mindestens 6 Minuten Fußweg. Es ist doch auffällig, wenn sich eine Gestalt wie die des Phantombildes mit Tristan zusammen quer über das Bahnhofsareal bis hin zum Tunneleingang bewegt. Da sind so viele Menschen.

@Stern90

Kann es sein, dass er sich am Bhf. mit dem Täter getroffen hat und sich mit ihm dann am/im Tunnel verabredet hat?

@Stern90

Für mich macht die Zeitangabe "ca. 13.30 Uhr" der Lehrerin noch Sinn, sie sagte auch "Tristan verließ die Schule nach dem Mittagessen".

Wir haben auch bereits darüber diskutiert, das Tristan an diesem Tag nicht zur Schule wollte, aber dann, nach seinem Telefonat doch ging.

Sollte er "Angst" gehabt haben in die Schule zu gehen, macht es für mich keinen Sinn das er dann nicht den 1. Bus nach der Schule genommen hat (13.38 Uhr). Die Fahrpläne heute und damals können natürlich variieren, aber sicher nicht gravierend. Die Fahrzeit von Sindlingen zum Bahnhof beträgt 9 Minuten, das heisst er müsste VOR 14.00 Uhr am Bahnhof Höchst gewesen sein.

Es sei denn, er hat diesen 1. Bus von der Schule nicht genommen. Aber macht das Sinn, das er noch an der Haltestelle in Sindlingen blieb und erst einen späteren Bus genommen hat um nach Angaben seines Freundes erst zwischen 14.00 + 14.20 Uhr in Höchst war? Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

@Axolotl
Denke ich nicht, da er dort eher aufgefallen wäre und weil das Kiosk kameraüberwacht war.
Die Kamera hätte also aufgenommen, wenn das Phantom mit Zopf dort in Tristans Begleitung oder alleine durchgelaufen wäre.

@Anevay
ich kann deinen Ausführungen gerade nicht folgen. es ist doch belegt, dass Tristan um 13:30 den Bus nahm. Eine Mitschülerin hat ihn gesehen.

Sie hat ihn an der Haltestelle gesehen @Vorsichtfalle

@vielefragen

Du hast recht!!

-Eine Mitschülerin einer anderen Klasse hat Tristan gesehen, als er an der Haltestelle Allesinastraße, in Höhe der Schule, in den Bus stieg und in Richtung Bahnhof Höchst fuhr. Er nahm wie immer, auf der hinteren Rückbank im Bus Platz.

Fahrzeit 9 Minuten, also dürfte er bequem vor 14.00 Uhr in Höchst am Bahnhof gewesen sein.

@Anevay
das video belegt doch das er 1346 uhr am kiosk vorbei ging .
hatten wir doch gerade vor ein paar seiten .
dann wurde er um 14 uhr nochmal an der haltestelle gesehen,vielleicht wartete er auf den bus und überlegte zum arzt zu fahren ,oder er wartete auf eine person und überlegte es sich doch anders.
und hing dann am bahnhof ab.

@Anevay
und sie hat auch gesehen, dass er eingestiegen ist.

@zweiter
da er dann noch mal im Bus gesehen wurde kann ich mir vorstellen dass er zum Zeitvertreib noch einmal ne runde mit dem Bus fuhr. sagen wir er ist nach dem Telefonat in den Bus gestiegen, er fuhr dann eine halbe Stunde und war um 14.20 wieder am Bahnhof.

interessanter finde ich auch danach die zeit bis 15.20. waren die Sichtungen beide auf der gleichen bank? was hat er in dieser Zeit gemacht?

Denke, dass sich Täter und Opfer kannten, zumindest vom sehen her..

Hier schrieben ja schon einige, dass sie vermuten, dass der Täter im Rauschzustand war.
Vllt im Rauschzustand aus der Situation selbst heraus oder durch Eingenommenes.. (?)

Denke, die These, dass es sich um etwas rituelles handelte, gab es auch schon.
Interessant finde ich, dass es scheinbar keine weiteresn Opfer gab..

@beakazie
Der begriff "rituell" ist es, der für Verwirrung sorgt. Rituell wird gesamtgesellschaftlich so sage ich mal, alles bezeichnet was mit schwarzen Messen zu tun hat. Daß aber Menschen aufwachsen in krimnellen Begebenheiten aus verschiedenen Richtungen und beispielsweise satanische oder mythische Dinge übernehmen spielt eben auch eine Rolle. Dies als Motiv einzuordnen bin ich persönlich abgeneigt weil immerhin auch noch die Möglichkeit besteht, daß es vorgeschoben wirken kann und eventuell eine pure Mordlust abschwächen kann? Das verspeisen der herausgetrennten Muskelstränge halte ich für denkbar und einen mythischen Hintergrund bezüglich der Hodenentnahme auch, aber so wie ich das Undoing für mehr "phantastisch" halte so auch die Entnahme. Bliebe noch Gründe der Nephrologie?
Der Rauschzustand,ja.....vertieft weil er endlich auch einmal zum Zuge kommt...sein part?
Nun, kann alles alles anders sein, aber ich vetrete diese These noch bis auf weiteres.