@AdmiralAal Da sind ja so ziemlich alle Verschwörungstheorien enthalten und miteinander verknüpft, die hier je zur Sprache kamen.
Vollkommen unwahrscheinlich, die gesamte Annahme
Nur Frau Hellfritz, bei der er offensichtlich nur klingelte, weil noch Licht brannte, als Waffenbesitzerin. Das ist neu.
Auch der Verdacht gegen die LKW Fahrer ist sehr vermessen.
ayahuaska schrieb:Vielleicht kannte Stoll sie auch eher von religiösen Gesprächen. Sonst fällt mir persönlich nichts ein was ich Stoll und hellfritz verbinden könnte (außer sie oder Stolls damalige Ehefrau waren verwandt gewesen).
Stoll kannte Fr. Hellfritz bereits aus Kindertagen, als Nachbarin
Sicherlich war er auf dem Weg zu seinen Eltern.
Bei diesen war aber bereits alles Dunkel, während bei Fr. Hellfritz gegenüber noch Licht brannte, weil sie vor dem Fernseher eingeschlafen war.
Wahrscheinlich hat er deshalb dort geklingelt.
Er musste mit jemanden reden, was er ja auch so äußerte.
Wahrscheinlich, weil er mit seiner Situation so nicht mehr klar kam. (Die da drüben verstehen mich eh nicht..)
ayahuaska schrieb:h kann mich an meine Kindheit erinnern. Hatte selbst ne Familie in der Straße, paar Häuser weiter weg, die mich öfter bekehren wollte (Wachturm, wenn ich mich richtig erinnere)
Das waren Zeugen Jehovas. Gehört zu deren Aufgabe andere zu bekehren, hat aber nichts mit Fr. Hellfritz zu tun.
Ich denke er hat schon mal einen guten Ratschlag von Fr. Hellfritz erhalten und versprach sich seelischen Beistand von Ihr
Der Cousin eines Freundes von mir,ist auch zwei mal zum örtlichen Pfarrer gefahren, obwohl er nicht gläubig war, hat er ein Gespräch gesucht.
Das erste mal konnte der ihn noch abhalten. Beim zweiten mal fuhr er dannach in seine Firma und sprang aus dem 7. Stock.
Junger gesunder und erfolgreicher Mann mit 3 kleinen Kindern. Schlichtweg grundlos. Nur den Depressionen geschuldet und wohl einem "harmlosen " Ehestreit.
So ähnlich sehe ich das bei Stoll auch.
Mit "es wird heute Nacht noch was schreckliches passieren", kann er durchaus seinen Tod gemeint haben. Aber nicht fremd verschuldet, sondern in dem Sinne, das er dann "Schluß" macht.