Der Yogtze-Fall
01.09.2018 um 20:41off-peak schrieb:sondern reale Angst vor irgendwem hatte / Und dann geht er einfach so aus?Das traut man sicch doch nur, wenn man den Grund für reale Angst meilenweit entfernt vermutet.Vielleicht hatte er so eine Art Ulitimatum. Die "Deathline" rückte immer näher und er wurde immer "nervöser", weil ansonsten irgendwelche Kosequenzen drohten, falls er "irgendwas" bis zum gesetzten aller letzten Termin nicht erledigen würde (Schulden begleichen? Probleme aus irgendwelchen Drogengeschäften..? usw)
Der Termin rückt näher und näher und er wird deswegen immer nervöser/verzweifelter... gegen aussen, wo er offenbar nichts davon erzählen will, wirkt er irgendwie paranoid... was eben dazu führt, dass seine Umgebung fälschlicherweise an seinem "geistigen Zustand" zweifelt...
An besagtem Abend will/muss er sich nun "dem Problem" stellen (..oder um Aufschub bitten...). Daher geht er nochmals weg, um sich der Sache zu stellen... was dann eben irgendwie nicht gut rausgekommen ist... Vielleicht wurde seiner Bitte um Aufschub in einem ersten Treffen (ev in der Kneipe? sonst danach) abgelehnt und mit Nachdruck auf die Konsequenzen hingewiesen, falls er "nicht in den nächsten Stunden liefert". Dann fährt er in seiner Verzweiflung als aller letzter Rettungsanker zu Frau Hellfritz (Geld borgen? Oder sonst ein Rat?), wo er abgewiesen wird.
Danach muss er wieder zu seinen "Peinigern" zurück, und "um Gnade flehen"... das Resultat kennen wir..
Irgendwie so stelle ich mir das Geschehen vor..