Der Yogtze-Fall
19.01.2016 um 18:16@off-peak
Au weh, da muss ich dir wohl zustimmen. So hab ich das noch gar nicht betrachtet. In der Tat, wenn Stoll akute Geldsorgen gehabt hätte, dann hätte er auch in den Tagen zuvor Leute angepumpt und das wäre wohl schon der Polizei zu Ohren gekommen. Ganz auszuschließen ist diese Hypothese zwar m.E. weiterhin noch nicht, aber sie wird aufgrund dieser Argumente doch deutlich unwahrscheinlicher.
@bb37
Was haltet ihr denn davon/ist das schon mal erörtert worden:
Niemand hat Stoll zu der Stelle an der Autobahn gefahren. Das hat er selbst getan. In seiner Absicht, sich umzubringen, hat er seinen Golf selbst von der Straße abkommen lassen. Dabei ist er aber, vielleicht weil er im letzten Moment reflexhaft gezögert/gebremst hat, relativ unverletzt geblieben. Sein prinzipieller Entschluss der Selbsttötung stand aber weiterhin fest. Darauf hat er sich vor ein anderes Auto geworfen. Der Fahrer (der nicht allein im Auto saß) bremste geschockt erst einige hundert Meter später, stellte sein Auto an den Fahrbahnrand. Die Insassen liefen zurück, sahen den verletzten Stoll und direkt daneben Stolls Wagen und beschlossen, den Verletzten in den direkt daneben abgestellten Golf zu wuchten und ihn in ein Krankenhaus zu fahren. Dann aber kamen die Brummifahrer und die Unfall"verursacher" hauten ab, in der Hoffnung, sich um nicht mehr kümmern zu müssen (vielleicht wurden sie von der Polizei gesucht oder waren angetrunken). Naja, eine etwas wilde Hypothese, würde auch nicht ganz erklären, wann und warum Stoll sich nackig machte, Blutspuren auf der Autobahn hätte man wohl auch entdeckt, und wo blieb seine Unterwäsche?
Kann man das schon abhaken oder hat jemand für dieses Szenario einen genialen Verbesserungsvorschlag?
Au weh, da muss ich dir wohl zustimmen. So hab ich das noch gar nicht betrachtet. In der Tat, wenn Stoll akute Geldsorgen gehabt hätte, dann hätte er auch in den Tagen zuvor Leute angepumpt und das wäre wohl schon der Polizei zu Ohren gekommen. Ganz auszuschließen ist diese Hypothese zwar m.E. weiterhin noch nicht, aber sie wird aufgrund dieser Argumente doch deutlich unwahrscheinlicher.
@bb37
bb37 schrieb:Es ist z.B. bei Suizid nicht ungewöhnlich, dass diese Menschen entkleidet in den Tod schreiten. Da habe ich auch schon mehrfach Beispiele genannt und verlinkt.Na gut, wenn es dafür Beispiele gibt, dann darf man das nicht außer Betracht lassen.
Was haltet ihr denn davon/ist das schon mal erörtert worden:
Niemand hat Stoll zu der Stelle an der Autobahn gefahren. Das hat er selbst getan. In seiner Absicht, sich umzubringen, hat er seinen Golf selbst von der Straße abkommen lassen. Dabei ist er aber, vielleicht weil er im letzten Moment reflexhaft gezögert/gebremst hat, relativ unverletzt geblieben. Sein prinzipieller Entschluss der Selbsttötung stand aber weiterhin fest. Darauf hat er sich vor ein anderes Auto geworfen. Der Fahrer (der nicht allein im Auto saß) bremste geschockt erst einige hundert Meter später, stellte sein Auto an den Fahrbahnrand. Die Insassen liefen zurück, sahen den verletzten Stoll und direkt daneben Stolls Wagen und beschlossen, den Verletzten in den direkt daneben abgestellten Golf zu wuchten und ihn in ein Krankenhaus zu fahren. Dann aber kamen die Brummifahrer und die Unfall"verursacher" hauten ab, in der Hoffnung, sich um nicht mehr kümmern zu müssen (vielleicht wurden sie von der Polizei gesucht oder waren angetrunken). Naja, eine etwas wilde Hypothese, würde auch nicht ganz erklären, wann und warum Stoll sich nackig machte, Blutspuren auf der Autobahn hätte man wohl auch entdeckt, und wo blieb seine Unterwäsche?
Kann man das schon abhaken oder hat jemand für dieses Szenario einen genialen Verbesserungsvorschlag?