Der Yogtze-Fall
26.12.2013 um 22:21beim lesen des ganzen threads findest du auch meine ausführungen zur kleidung. :-) ist nämlich m.e. ein weiteres indiz gegen jede mordthese.
bb37 schrieb:Warum sind die Verletzungen bei einem Suizid anders, wenn man sich doch entscheidet vor ein fahrendes Fahrzeug zu springen?In dem Fall wären die Verletzungen nicht anders, ich habe lediglich meine Meinung geäußert, dass ich einen Suizid an der Auffindestelle unter den gegebenen Umständen für unwahrscheinlich halte.
nstanz, Ratgeberin und mütterliche Freundin war, sehr religiös ist. Diese könnte ihn vor bösen Mächten schützen. Etwas das weder seine Eltern noch seine Frau können. Aber die weist ihn ab. Damit findet er auch hier keinen Weg aus seinem Problem.LivingElvis,hallo sorry,ich hab schlampig zitiert,habs einfach nicht besser hingekriegt
Enttäuscht und ohne Ausweg macht er sich auf die Autobahn Richtung Wilnsdorf, aber fährt an der Abfahrt Wilnsdorf vorbei. In Gedanken fährt er bis kurz vor Hagen. Dort erkennt er, dass es keinen Ausweg gibt. Weder Yogtze, noch das Papillon, noch Frau Hellfritz können ihn schützen. Er beschließt nicht weiter weglaufen zu wollen, sondern seinem Leben, welches sinnlos ist ein Ende zu machen, um ihn vor Schlimmeren zu bewahren. Er fährt den Golf rechts ran, entkleidet sich und legt sich auf die Autobahn.
XY und Z kommen zu der Zeit fröhlich angetrunken mit lauter Musik die A45 hochgebraust. Sie entdecken einen Wagen, als ihr Fahrzeug in diesem Moment etwas überfährt. Geschockt halten sie an und entdecken den schwer verletzten GS. Dieser lebt noch. Sie parken ihren Wagen am Standstreifen und schleppen GS zu seinem Fahrzeug. Aus Angst vor Konsequenzen beschließen sie, nicht die Polizei zu rufen, sondern stattdessen GS mitsamt seinem Wagen vor dem Krankenhaus Hagen abzustellen, um dann telefonisch einen anonymen Hinweis auf den schwerverletzten GS beim Krankenhaus abzugeben.
Z soll dabei das Fahrzeug GS´fahren, während XY mit seinem Wagen hinterher fährt. In seiner Aufregung und unter Alkohol ist Z aber kaum in der LAge zu fahren. Zudem stört der immer noch angstpsychotische GS die Fahrvorgänge, so dass Z kurz vor Hagen von der Fahrbahn abkommt. XY fährt, weil er die Scheinwerfer anderer Fahrzeuge sieht weiter. Er will den Z später abholen. Z, dessen rechter Arm mehrfach von GS angefasst wurde und so blutig und dreckig ist, verlässt das Auto. Er will noch um das Auto gehen um GS herauszuziehen, sieht aber, wie 2 LKW´s auf dem Standstreifen zum Stehen kommen. Er flieht.
Später wird er, da er den XY nicht mehr angetroffen hat, auf der anderen Fahrbahnseite stehen, um nach Hause zu trampen.Text
Kompasskalle schrieb:könnte das Opfer denn nicht direkt einen Nachnamen damit gemeint haben? Vielleicht denken alle viel zu kompliziert und die Lösung ist viel einfacher.Ich vermute jetzt einfach mal ins Grüne hinein, dass in die Richtung schon auch gedacht/ermittelt wurde.
Kodama schrieb am 30.06.2014:Im zweiten Fall denke ich nicht mal unbedingt, dass weitere Personen beteiligt waren.Das war mal meine Theorie und wenn ich sie jetzt so lese, ist sie mir auch immer noch die schlüssigste.
Die Lkw-Fahrer haben ausgesagt, eine hell gekleidete, vermutlich verletzte und an der rechten Schulter schmutzige Person von der Fahrerseite aus zur Beifahrerseite gehen gesehen zu haben.
Ich vermute, dass das der frisch angefahrene Herr S. war.
Er könnte sich in psychisch angeschlagenem Zustand nackt hinters Steuer gesetzt haben und spazieren gefahren sein. Nahe Hagen süd hatte er einen weiteren Aussetzer wie im Papillion und verunfallte. Als er benommen oder um den Schaden zu besehen aussteigt, wird er von einem Fahrzeug erfasst, wodurch es zu den schweren Verletzungen kommt.
Ein nackter Mann mit fast abgtrenntem Arm kann leicht ähnlich wahrgenommen werden, wie die Person, die die Fernfahrer beschrieben. Herr S. lief also evtl. im Schock selbst um sein Auto, öffnete die Tür und setzte sich auf den Beifahrersitz. Die Schwere seiner Verletzungen und die damit verbundene Lebenserwartung im Minutenbereich bringt mich zu dieser Annahme.
egaht schrieb:es muss eine person gewesen sein,die mitleid mit h. stoll hatte und die ihm helfen wollteWenn man jemand helfen will, holt man doch Hilfe und "verfrachtet" ihn nicht in den Golf, denke ich.