Der Yogtze-Fall
07.03.2013 um 23:28bb37 schrieb:In meinen Augen ist dieser Ablauf aber viel zu kompliziert, wenn man bedenkt, dass Herr S. den Verlauf des Abends eigentlich selber steuerte.Danke! Genau der Satz bringt es auf den Punkt.
Eigentlich kann es keinen Zeitrahmen für eine geplante Tat gegeben haben. Wenn S. nach dem Kneipenbesuch noch ein Treffen vorgehabt hätte, dann wäre er ziemlich bescheuert gewesen, so etwas nach einigen Bieren zu tun, wenn er eh schon vom Hocker gefallen ist. Und wenn die mutmaßliche Gegenseite auf ihn hätte zukommen sollen, wir wäre das zu planen gewesen?
Richtig, der Verlauf des Abends wurde von ihm selbst gesteuert. Und: ich habe nicht den Eindruck, daß bei ihm selbst noch eine Steuerungsfähigkeit vorlag.
Spekulatius.