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Der Fall Dirk Schiller

1.545 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, DDR ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 17:51
@hopkirk
Ja, aber das heißt ja nicht, dass sie ÜBERALL nur knietief war, am Ufer vielleicht nur? Für knietiefes Wasser braucht man ja keine Taucher. In knietiefem Wasser hätte Dirk auch noch stehen können.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 17:53
@diegraefin
Weißt du, wo diese Brücke ist, über die Silvia kam? Mir ist trotz der ganzen Bilder und Pläne genau diese Situation, wer von wo kam und wo genau am Bach die Kinder vorher waren,immer noch unklar.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 17:54
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:der gedanke kam mir schon mal, kann es nicht sein, dass man die eltern gleich verhörte, weil man vermutete, sie könnten versucht haben, über die grenze zu fliehen? oder das kind rüberzuschmuggeln
Dann wäre aber die Frage, warum man überhaupt ein staatliches Feriengebiet so grenznah einrichtet, wenn das alles so ein riesiges Problem dann darstellt?! Würde man die Urlauber dann überhaupt so nah an die Grenze schicken in den Ferien? (Die wurden damals ja zugelost, die Ferienziele, das durfte man sich nicht selbst auslosen, man musste eine Reise beantragen und bekam sie dann nach längerer Wartezeit (im Fall Schiller 3 Jahre) genehmigt incl. fester vorgeschriebener möglicher Urlaubsziele.)


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 17:57
@diegraefin
Zum Ertrinken reicht ja auch knietiefes Wasser, insbesondere, wenn es eiskalt ist. Bedeutsam ist der Wasserstand ja eher für die Frage des Wegschwemmens. Aber ich bleibe da - bildlich gesprochen - immer an dem Fanggitter hängen.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 17:58
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Weißt du, wo diese Brücke ist, über die Silvia kam? Mir ist trotz der ganzen Bilder und Pläne genau diese Situation, wer von wo kam und wo genau am Bach die Kinder vorher waren,immer noch unklar.
Schau mal auf der Google-Maps Karte (ganzen Link bitte kopieren):
https://www.google.de/maps/place/Schauh%C3%B6hle+Heimkehle/@51.49747,10.9551053,212m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47a4533815b0aa53:0xc2ed31a0d1e7b11b

Dort ist ja die Höhle mit der roten Nadel gekennzeichnet. Davor verläuft der Weg "An der Heimkehle". Wenn du dem Weg an der Höhle vorbei in nordöstlicher Richtung folgst, kommst du über den Parkplatz an der Höhle, wo sie geparkt haben und da, wo der Weg den Parkplatz verlässt, wo die Schneise mit den vielen Bäumen ist, da fließt die Thyra und der Weg da an den Bäumen ist die Brücke.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 17:59
Man kann auch in ganz niedrigem Wasser ertrinken. Ausrutschen. Mit dem Kopf auf einen Stein schlagen. Der Kopf kommt unter Wasser aufgrund einer Bewußtlosigkeit.

Ich möchte aber mal Danke für die vielen hilfreichen Informationen und Zusammenfassungen sagen.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:00
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Aber ich bleibe da - bildlich gesprochen - immer an dem Fanggitter hängen.
Wie gesagt, diese Erfahrung mit dem Fanggitter stammt aus den Sommerunfällen. Wer Wasserstände gerade kleiner Flüsse und Bäche Sommer zu Winter/Schneeschmelze vergleicht, sieht deutliche Unterschiede.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:02
Höhleneingang:
Heimkehle-Eingang 0Original anzeigen (0,7 MB)


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10.01.2015 um 18:03
@hopkirk
fanggitter ist an der staumauer weiter oberhalb eines,aber von dort fließt ein anderer fluss in die thyra.
die thyra fließt dann südlich,wo da das nächste gitter kommt kann man sicherlich feststellen ,ich denke an der nächsten abzweigung, oder einer mühle, oder vielleicht erst am stausee.
ich denke nicht das in der nächsten nähe ,ein gitter ist.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:04
@diegraefin
Ich weiß, ich wohne selbst direkt an einem Bach. Manchmal kann man durchwaten, manchmal steht das Wasser bis bei uns im Garten. Aber daher weiß ich auch, was alles im Gesträuch hängenbleibt, und halte es für extrem unwahrscheinlich, dass ein totes Kind nicht gefunden worden wäre.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:09
@hopkirk
Es ist sicher ein sehr seltenes "Phänomen", dass sowas geschieht. Aber ich halte es nicht für weniger wahrscheinlich, dass er bis ins Grenzgebiet gespült und dort dann Monate oder gar Jahre unentdeckt blieb, bis nichts mehr übrig war von ihm (seine Kleidung war glatt, ein wattierter Polyesteranorak verhakt sich nicht so schnell vom Material her) - die Möglichkeit, dass er in der kurzen Zeit sich zu Fuß so weit entfernt haben kann, dass niemand ihn mehr hören und sehen konnte ist für mich auch nicht wahrscheinlicher, ebenso dass ein Abgreifen des Jungen durch die Moskwitch-Fahrer von Silvia unbemerkt geblieben wäre, die ja das Wegfahren des Autos beobachtet hatte und zu der Zeit zwischen Dirk und dem Wagen gewesen sein muss. Und wie wahrscheinlich ist es, dass Dirk SO weit weggelaufen wäre in der kurzen Zeit, dass er ungesehen von den Eltern und der Schwester an völlig anderer Stelle in das oder ein anderes Auto gestiegen sein könnte? Frau Stein schreibt in dem Buch, Dirk neigte nicht zum Weglaufen.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:13
@hopkirk
das beschäftigt mich seit stunden, unser fluss wirft seine leichen zwar bei hochwasser erst im nachbarland ab, aber es sind ganz bestimmte stellen wo das geschieht.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:18
Selbst wenn ein Kind normal nicht davon läuft, glaube ich schon, dass ein Kind unter Angst, dann doch weg läuft. Zum Beispiel haben sich Silvia und Dirk aus den Augen verloren. Er sah niemanden. Bekam Angst und lief in eine bestimmte Richtung. Er wußte ja nicht mehr, wo der Wagen stand. Wo die Eltern waren. Also lief und lief und lief er. Da können Kinder in kurzer Zeit auch einen weiteren Weg zurück legen, wie man als Eltern denkt.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:21
@diegraefin
Das ist die Frage, wie schnell und wie weit Dirk gelaufen sein kann. Ich gebe da @Feelee Recht. Man täuscht sich da bei kleinen Kindern. Aber auch in diesem Fall denke ich, dass er hätte gefunden werden müssen.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:28
@hopkirk
@Feelee
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Aber auch in diesem Fall denke ich, dass er hätte gefunden werden müssen.
Es sei denn, er lief bis zur Straße und wurde dort von jemandem dann aufgegriffen und mitgenommen. Der einsetzende Schneesturm hätte seine Spuren verwischt und als die Polizei anfing zu suchen, wäre er schon über alle Berge gewesen.

Wenn er zu dem Zeitpunkt, als Silvia den Wagen wegfahren sah, sich schon hinter ihr unbemerkt aufgemacht hatte auf seine Wanderung, könnten die Insassen des Wagens dies natürlich beobachtet haben und ihn im Auge behalten haben, bis sich ihre Wege kreuzten...

Fraglich ist, wenn er da schon auf Wanderschaft ging, ob sie das zwingend gesehen haben MÜSSEN... Wenn ja, wäre die Frage, wenn sie nichts mit seinem Verschwinden zu tun hatten, warum sie dann nicht helfend eingriffen und das Kind am Weglaufen hinderten?


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:32
Was mich aber jetzt bezüglich geplanter Stasi-Verschleppung wieder stutzig macht: Im Buch steht, der Moskwitch kam NACH den Schillers dort an. Damit wäre ja möglich, dass man ihnen gefolgt ist und auf eine Gelegenheit lauerte. Im Vermisstenprotokoll, das in meiner Version abgebildet ist, steht aber, die Leute waren schon da, als Schillers dort ankamen. Damit können sie ihnen nicht gefolgt sein und eine geplante Entführung durch diese Leute scheidet aus. Welche Version stimmt also? Die Planung steht und fällt doch genau mit diesem Detail! Es ist wie verhext. Wenn man meint, eine Frage logisch beantwortet zu haben, tun sich dafür 2 neue wieder auf, die dann wieder nicht mehr ins Bild passen!


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:36
er hielt sich ja in einen dreieck auf ,
eine seite fluss und 2 seiten straße ,etwa ein radius von 25 meter,somit hätte er dann auch schnell eine straße erreichen können,aber ich denke das beide kinder sicher zusammen waren ,beide hatten sich einen stock gesucht und spazierten herum.die schwester wird sicherlich schneller voran gegangen sein und so kam ein rückstand zustande,in einem feld von maximal 25 meter ,kann das nicht viel gewesen sein.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:39
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Kind , das seine Schwester und Eltern nicht mehr sieht und auch den Weg zurück zum Auto nicht mehr kennt, in Panik reagieren würde . Und ich denke, es würde weinen und rufen. Das widerum müsste man in dieser Umgebung relativ weit hören - auch wenn ein Schneesturm stimmen regelrecht verwehen kann.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:40
@diegraefin
Ich hab das so gelesen, dass die Leute nach Schillers ankamen und ihnen entgegenkamen, als Schillers von der noch verschlossenen Höhle zurückkamen. Frau Schiller mutmaßte doch, dass die sich auch an den falschen Öffnungszeiten orientiert hatten. Von einer geplanten Entführung gehe ich deshalb nicht aus.


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Der Fall Dirk Schiller

10.01.2015 um 18:41
@BigMäc
Dazu fällt mir ein, dass Frau Stein im Buch schildert, wie Dirk sich normalerweise verhielt, wenn er z.B. im Kaufhaus mal verloren ging: Er blieb stehen wo er war, rief und wartete, bis man ihn fand.


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