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Der Fall Dirk Schiller

1.545 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, DDR ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 10:40
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:z.B. um das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom auszuschließen, welches damals in der DDR sicher nicht bekannt war.
tja, klar, in der ddr verständigte man sich durch rauchzeichen, wohnte in höhlen und hing in fellen in den bäumen, alles klar.

gut, dass du dich um die weiterbildung der ehemaligen ddr leute sorgst.


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 10:50
@vielefragen
Ich musste an das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom denken bei der Tatsache, dass 2 kleine Kinder zu Tode gekommen sind und das 3. vermisst wird. Das heißt nicht, dass ich Frau Stein unterstelle, dieses Syndrom zu HABEN! Ich wollte dies mit meinen Worten noch mal zum Ausdruck bringen. Ich muss keine Verantwortung übernehmen für Dinge, die ich so nicht gemeint und gesagt HABE! Verdreh mir also bitte nicht das Wort im Mund. Hier ist ein Gedankenaustausch, und wenn einem solche Gedanken nun mal bei diesen Tatsachen kommen, dann sollte man sie hier auch äußern dürfen. Ich habe wohl deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich es selbst nicht glaube, das das hier der Fall ist.

Da das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom erst Ende der 70er Jahre überhaupt entdeckt wurde, ist es nur normal, dass es damals in der DDR noch nicht bekannt war, es wurde nämlich in England erstmals diagnostiziert, und wie wir alle wissen, haben westliche neue wissenschaftliche Forschungen immer ein bisschen länger gebraucht und eigene Forschungen nach sich gezogen, bevor es durch den eisernen Vorhang sickerte. Das sind nun mal Fakten, unterstelle mir doch daher bitte keine Dinge, die nicht stimmen und ich auch nicht so gesagt habe!


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 11:15
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich muss keine Verantwortung übernehmen für Dinge, die ich so nicht gemeint und gesagt HABE!
für folgendes bist du verantwortlich. du schriebst:
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich musste an das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom denken bei der Tatsache, dass 2 kleine Kinder zu Tode gekommen sind und das 3. vermisst wird. Das heißt nicht, dass ich Frau Stein unterstelle, dieses Syndrom zu HABEN!
nein, du unterstellst nicht, sondern empfiehlst den ermittlern gleich noch, in richtung münchhausensyndrom zu schauen:
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Als Ermittler müsste man in so einem Fall aber trotzdem auch noch mal genauer hinschauen, z.B. um das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom auszuschließen, welches damals in der DDR sicher nicht bekannt war.



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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 11:24
@vielefragen
Ich empfehle das nicht, es ist nun mal eine Tatsache, dass Ermittler in ALLE Richtungen ermitteln, und dann auch in dieser Richtung ermittelt HÄTTEN, wenn das MHSVS ihnen damals schon bekannt gewesen wäre. Die Polizei ermittelt immer von innen nach außen, es wäre schlechte Polizeiarbeit, sich auf seinen Glauben zu verlassen und solche Ansätze nicht auch zu verfolgen, und sei es nur, um sie sicher ausschließen zu können. Dies mussten und müssen ALLE Eltern von vermissten oder auf unnatürliche Weise ums Leben gekommenen Kindern heutzutage über sich ergehen lassen, denn leider GIBT es sowas nun mal.

Ja, ich weiß, ich bin verantwortlich dafür, dass ich denke, aber das lässt sich so schwer abstellen, wenn man ein Gehirn hat. ;)


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 12:08
Ich denke, die Frage stellt sich gar nicht, da in diesem Fall ja gar nicht ermittelt wurde. Stattdessen wurde verschleiert und es wurde alles unternommen, um die Eltern mundtot zu machen. Das wäre so nicht passiert, wenn Dirk sich verlaufen hätte, verunfallt wäre oder von "normalsterblichen" Leuten entführt worden wäre. An den Ereignissen nach seinem Verschwinden lässt sich meines Erachtens sehr gut erkennen, dass die Stasi sehr genau wusste, was mit ihm passiert ist.


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 18:25
@diegraefin

In Anbetracht der Tatsache, dass z.B. das heute sogenannte "Profiling" keine Erfindung aus den USA ist, sondern erstmals in der DDR erstellt und systematisiert wurde und in großen Teilen noch heute in seinem damals strukturellen und inhaltlichen Vorgehen Anwendung findet, wäre ich vorsichtig mit der subtilen Behauptung, die Wissenschaft der DDR wäre in Sachen Kriminalistik, Forensik, Psychologie und Psychiatrie hinterwäldlerisch gewesen^^

P.S.: ...scheinbar ist auf der anderen Seite der Mauer auch nicht durchgedrungen, was in der DDR sonst noch so los war^^


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 19:22
@diegraefin

Ich finde es ja schon nicht richtig, dass du das auf diese Art und Weise ins Spiel gebracht hast, aber dieses Zitat von dir

>Ich musste an das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom denken bei der Tatsache, dass 2 kleine Kinder zu Tode gekommen sind und das 3. vermisst wird.<

ist auch noch falsch.

Das erste und zweite Kind sind gestorben (Krankheit und Unfall), das dritte Kind lebt, das vierte Kind wird vermisst.

Wenn du das schon so aufzählst, dann bitte richtig.





Und ich denke auch nicht, dass man medizinisch in der DDR hinter dem Mond gelebt hat, auch wenn da die Mauer war.


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 19:27
@Katinka1971
@traces

Ich habe doch nirgendwo angezweifelt, dass auch in der DDR profunde Wissenschafter und Ermittler waren. Es ging doch hier lediglich um dieses Syndrom, das nun mal erst 1977 überhaupt erstmals "entdeckt" wurde. Natürlich sickerte es durch den Eisernen Vorhang nicht nur in EINE Richtung langsam herein bzw. heraus!


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 19:40
Die DDR Führung hat aber schon hinterm Mond gelebt!

Davon kann Frau Stein ja auch ein Lied singen.

Und ehe DDR-Euphorie ausbricht, hier noch ein Link, der zeigt, wieweit hinterm Mond!

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kinder-als-maueropfer-jung-unschuldig-tot/1578048.html


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Der Fall Dirk Schiller

27.11.2014 um 21:13
@vernon2


Von DDR Euphorie kann ganz sicher keine Rede sein. Nichtsdestotrotz ging nicht alles, was außerhalb der Mauer an Fortschritt passiert ist, an ihnen vorbei.


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Der Fall Dirk Schiller

15.12.2014 um 20:30
Hier gibt es doch jemand, der die Mutter von Dirk kennt.

Vielleicht interessiert Sie sich für diese Leute, die glauben, dass ihr Sohn geraubt wurde.

Ich habe vor vielen Jahren mal eine Doku bei Arte über den Fall gesehen.

http://www.20min.ch/panorama/news/story/Schweizerin-sucht-ihren-gestohlenen-Sohn-16381445


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Der Fall Dirk Schiller

15.12.2014 um 20:42
@vernon2
Traurige Geschichte :-(.
Aber es hilft im konkreten Fall nicht weiter. Wobei das jetzt kein Vorwurf an Dich sein soll, Vernon2.


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Der Fall Dirk Schiller

15.12.2014 um 21:18
Doch, das hilft andere Betroffene, in der gleichen oder ähnlichen Situation kennenzulernen. Das weiß ich aus Erfahrung. Es ist fast das Einzige, was hilft.


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wiwan ehemaliges Mitglied

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Der Fall Dirk Schiller

16.12.2014 um 15:38
Der Fall Dirk Schiller

Hopkirk, Dein Beitrag ist zwar interessant, aber so interessant wie er ist, so einfältig ist er auch.
Es wurde ja gar nicht ermittelt. Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt ? Was ist das denn für eine Ermittlungsakte, die der Staatsanwalt präsentiert, sind das alles leere Blätter ?
Du zeigst, das Dir die Vorgehensweise eines Geheimdienstes völlig unbekannt ist, Du glaubst doch tatsächlich, die gehen vor, wie die Olsenbande. Wie muß man sich denn Deine Gedankengänge rein praktisch vorstellen ? Also EH will für seine Tochter ein Kind. Er will es aber nicht auf einfache legale Art, was ja für ihn ein leichtes wäre, nein er will, daß es schlichtweg geklaut wird. Also bittet er Erich Mielke , ihm ein geeignetes Kind zu besorgen. Mielke beauftragt seinerseits die Staatssicherheit in Halle dem Genossen Honecker ein Kind zu besorgen, Wieviel Mitwisser gibt es inzwischen ? Dann wird ein Enrführungsteam mit dem entsprechendem Befehl auf Tour geschickt. Die finden auch in Stollberg beim Ehepaar Stein, den kleinen Dirk, der so ausschaut als könnte er EH gefallen. Steins werden also beschattet, in einem Auto, welches die Bezeichnung Auto nicht verdient hat und dann auch noch mit rückverfolgbaren Nummernschildern. Wer das glaubt, setzt sich auch den Hut mit einem Hammer auf.
Selbstverständlich konnte die Stasi auch wissen, daß die Steins ihre Kinder völlig unbeaufsichtigt in unbekanntem Gelände spielen läßt, ohne auch nur einen Gedanken an eine Beaufsichtigung zu verschwenden. Warum auch, es war ja dort völlig ungefährlich, naja außer ein kleiner reißender Fluß. aber das war auch schon alles. Die Stasi wußte natürlich auch, daß die Eltern 100%ig mit ihrer Gurkenaktion beschäftigt waren und keinesfalls einmal hochschauen würden , um nach den Kindern zu sehen. Daher war die Zeit reif für den Zugriff, ran an die Kinder fahren, stoppen, einladen. Das alles völlig unbemerkt von Eltern und Schwester. Was würdest Du wohl machen, wenn neben Dir ein Auto startet und in Richtung Deiner Kinder Fährt ? Eventuell mal hochgucken oder Dich auf Gurken konzentrieren ? Das alles wußten die Stasileute im Auto natürlich, was wäre aber geschehen. hätten die Steins doch mal hochgesehen und das Auto mit Blicken verfplgt ? Dann wäre die ganze Aktion aufgeflogen, mit ungeahnten Konsequenzen. Hätte nun aber der Stasichef von Halle einen Bericht über so eine laienhafte Aktion erhalten, er hätte dafür gesorgt, daß die Steins auf irgendeine unauffällige Art und Weise ihr Kind zurückbekommen hätten. Da kannst Du Gift drauf nehmen. Also stelle mal eine sinnvollere Theorie auf, was könnte sich zum Beispiel alles am Wasser abgespielt haben, wenn Du davon ausgehst, das es nicht zugefroren war ?


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Der Fall Dirk Schiller

16.12.2014 um 17:03
Wo soll ich denn das alles geschrieben haben, was du mir in den Mund legst? Ich zitiere mich mal selbst:
Aber warum sollte ausgerechnet dieser junge Mann Dirk sein? Ich bin schon sicher, dass er entführt wurde, aber ich vermute ihn eher in der ehemaligen Sowjetunion in einer Familie ehemaliger hoher Parteikader oder aber in einer normalen ostdeutschen Familie. Er ist sicher nicht gezielt für die Familie Honecker entführt worden, und wenn er zu einem bestimmten Zweck entführt wurde, würde es mich sehr wundern, wenn er anschließend ausgerechnet zu den Honeckers gekommen wäre. Natürlich habe ich keinerlei Belege für diese These, sondern nur mein Gefühl.
Ich war nie der Ansicht, dass die Stasi Dirk entführt hat. Ich bin nur sicher, dass die Stasi wusste, was mit ihm passiert ist, und diejenigen deckte, die ihn entführt oder überfahren haben.


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Der Fall Dirk Schiller

16.12.2014 um 20:38
ich stelle es mir eher umgekehrt vor.

man sah ein kind, das dem enkel honeckers ähnlich war.
es gefiel, man nahm es mit.


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Der Fall Dirk Schiller

16.12.2014 um 23:45
In einem Fernsehbericht den ich dieser Tage gesehen habe, ging es darum, dass ganz oft nicht weiterermittelt wurde, wenn auch nur der Verdacht bestand, es könnte sich um etwas handeln, in das z. B. Soldaten der Sowjetunion verwickelt sind.

Warum sollte es hier dann anders gelaufen sein?


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wiwan ehemaliges Mitglied

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Der Fall Dirk Schiller

17.12.2014 um 06:59
Dirk Schiller

Katinka, was Du schreibst ist leider richtig. Die Frage ist doch aber nun, waren es denn in dem Auto russische Militärangehörige oder zumindest russische Staatsbürger ? Ich weiß zwar, daß sie nach Moskau flogen, aber über ihre Staatsangehörigkeit, kann ich nirgendwo einen Hinweis finden. Was könnte also passiert sein, wenn man mal eine gezielte Entführung als unwahrscheinlich ausschließen will? Dirk spielt mit seiner Schwester an der Uferböschung der Thyra. Entweder es gab Streit mit seiner Schwester oder Dirk sah die Dampflokomotive in unmittelbarer Nähe vorbeifahren , d,ies erweckt sein Interesse, er läuft in die entgegengesetzte Richtung über die Brücke der Thyra, die für ihn gar nicht als eine Brücke erkennbar war. Wer eine Ortsbesichtigung macht, wird das bestätigen. Er gerät damit automatisch aus dem Sichtfeld der Eltern. Im gleichen Augenblick startet der andere PKW, in dem man noch nach 5 km Fahrt nur eine sehr eingeschränkte Sicht hat, wegen der dort herrschenden Wetterverhältnisse.
Es kommt zu einem Unfall, und es kommt aus Angst vor den Konsequenzen zur Mitnahme des Jungen. Was danach geschah, darüber kann man ja nur spekulieren, aber wenn es tatsächlich russische Staatsbürger oder Militärangehörige waren, so ist deren Verhalten geradezu typisch und die Stasi wird nicht gerade gewußt haben was passierte, doch vielleicht vermutet und damit stand dann natürlich auch fest, daß sie alles taten, um dieses Geschehen zu vertuschen.
Was wäre aber noch möglich. Die Kinder spielen an der steilen und bei diesem Wetter sehr glatten Uferböschung. Dirk rutscht aus und fällt direkt ins Wasser und wird von der Strömung mitgerissen. Die Schester muß hilflos mit ansehen, was passiert.Unter Schock stehend und sich auch eine Mitschuld gebend, erzählt sie den Eltern, daß Dirk eben noch hinter ihr war, Sie lügt also, was ja auch verständlich und nachvollziehbar wäre. Nun kam also die Feuerwehr und sucht den Fluß ab und findet nichts. Interessant wäre doch aber nun Folgendes zu wissen ......
1. Wie war der Fluß an seinen Rändern beschaffen ? Gab es da Eisüberhänge ? Wie weit wurden diese untersucht und bis zu welcher Stelle wurde genau untersucht ?
2.Hat man den Fluß auch von unten nach oben untersucht und bis wohin kann ein kleiner Körper mitgerissen worden sein.?
3. Hat man das mit einem Dammy versucht zu immitieren ?
Was ist an dem ganzen Geschehen für mich persönlich absolut unverständlich ?
Wenn ich nun schon 2 Kinder verloren habe, dann behüte ich die noch verbliebenen doch ungefähr so , wie eine Glucke ihre Küken. Ich lasse doch niemals zu , und das schon gar nicht wegen 2 Gurken, das die kleinen Kinder an einen Fluß laufen, bei diesem Wetter, wo ich sie noch nicht mal sehen kann ? Warum bedarf es eigentlich 2 Erwachsener um 2 Gurken von Hinten nach Vorne zu verladen ? Dauert so etwas nicht nur Sekunden ? Warum ging nicht zumindest 1 Elternteil mit den Kindern ? Wäre ich dort zu jener Zeit der verantwortliche von der Kriminalpolizei, mir würde die ganze Storry zum Himmel stinken, weil ganz einfach, an der Schilderung ist nichts stimmig.
Deshalb wäre eine Rekonstruktion des Geschehens, und hier widerspreche ich ausdrücklich der Michaela, so wichtig. Man braucht dafür nicht den Schnee und die Vegetation von damals, sondern nur ein Nachstellen der Gurkenumladung, des Weges der Kinder und die Entfernungen. Ich möchte dabei erkennen können, daß Familie Stein die ganze Zeit ausschließlich auf ihre Gurken gestarrt hat und nicht einmal zu den Kindern. Interessant wäre auch die Äußerungen des Herrn Schiller und der Schwester von Dirk.
Außerdem wäre es doch wichtig zu erfahren, was denn die beiden Fahrzeuginsassen ausgesagt haben, ich denke der Staatsanwalt hat sie verhört ? Was sagte die Kriminalpolizei und die Feuerwehr ?


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Der Fall Dirk Schiller

17.12.2014 um 07:53
Man hat Kinder so schnell mal für Sekunden aus den Augen verloren. Man kann nicht immer und überall 100 % geben. Auch wenn da schon 2 Kinder waren.

Sie waren quasi allein dort. Der Fluss zugefroren. Wer denkt da an Gefahren?

Und eine so kleine Tochter, die so lügt? Wie kommt man darauf?

Aussagen der Angehörigen sind doch vorhanden. Darüber braucht man also nicht zu rätseln.

Über die Insassen des Wagens gibt es nichts. Nur die vagen Sprüche von Stasiseite aus.


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Der Fall Dirk Schiller

18.12.2014 um 08:21
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Man hat Kinder so schnell mal für Sekunden aus den Augen verloren. Man kann nicht immer und überall 100 % geben. Auch wenn da schon 2 Kinder waren.
Das sehe ich genauso. Man darf das nicht so hinstellen, als hätte das Ehepaar Schiller minutenlang die Gurken umgeladen, und hätte nicht einmal nach den Kinder geguckt.

Ich glaube auch nicht daran, dass die 6 jährige Schwester lügen würde. Wäre der Kleine irgendwo eingebrochen oder hätte sie etwas gesehen, hätte das Mädchen wohl eher panisch geschrien oder so.

Und wenn es Winter war und der Bach zugefroren, so muss man dies auch der Mutter glauben.


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