@flaucher || etc
Es spricht für mich doch Einiges dafür bzw. es hat stark den Anschein, dass diese Tat nicht nur geplant, sondern regelrecht „INSZENIERT“ wurde.Da wären wir eigentlich schon wieder bei dem angeblichen Heudiebstahl, der Wacht am Heuboden, 2-3 Tage vor der Tat und drei Tage danach. Damit haben wir uns schon gestern ausführlich beschäftigt. Ja, das würde auf Inszenierung hindeuten. Welchen Sinn hätte dieses ganze "Theater" aber, wenn ich mich ohnehin bereits zu einer solchen Tat fest entschlossen habe. Das macht doch nur die Pferde scheu, das warnt die späteren Opfer, und erschwert die Exekution, so gnadenlos dies jetzt auch klingt!
Ich denke es war eine Handlung im Affekt, trotz des vorangegangen Spukes auf HK. Der galt dem alten Gruber! Es gab eine letzte Aussprache wegen der Alimente, dabei entwickelte sich ein fürchterlicher Streit - jemand verlor die Nerven - würgte in grenzenloser Wut und Griff letztendlich zur Reuthaue - alles weitere ist bekannt.
Die Wacht am Heuboden könnte z.B. auch schon deshalb vorgeschoben worden sein, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß eine Ehefrau es gerne sieht, wenn der Ehemann sich mit der ehemaligen Geliebten nächtlings trifft - und sei es nur zur Aussprach'. Und wegen des eifersüchtigen, mißtrauischen alten Grubers ging es eben nur zur nächtlichen Stunde! Vielleicht sprach man bereits die beiden Tage vorher heimlich miteinander, und der LTV war dabei immer der Meinung, doch noch eine gütige Übereinkunft zu erreichen. Für die Ehefrau war man dann eben auf der Wacht!