Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 21:48@keller
Ich habe leider vor einiger Zeit einen ähnlich flachen, in Ton und Absicht jedenfalls genauso beleidigenden Beitrag von @oldschool70 unkommentiert gelassen.
Dieselbe platzhirschige und niveaulose Eitelkeit findet sich jetzt auch in Ihrem Beitrag wieder.
Ich habe leider vor einiger Zeit einen ähnlich flachen, in Ton und Absicht jedenfalls genauso beleidigenden Beitrag von @oldschool70 unkommentiert gelassen.
Dieselbe platzhirschige und niveaulose Eitelkeit findet sich jetzt auch in Ihrem Beitrag wieder.
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 21:49Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 21:55@AngRa / @troadputzer / @keller
zum fehlenden Alibi des S.... muß ich wieder den J. Sigl bemühen. Dieser gibt in der Vernehmungsniederschrift vom 10.01.1952 hierzu folgendes an:
"Auffallend ist, daß 2 oder 3 Tage vor Entdeckung der Tat aus dem Anwesen S... Heu gestohlen worden sein soll. Aus diesem Grund hätte sich S... in den Abendstunden jeweils auf seinem Heuboden versteckt gehalten, um einen Täter evtl. zu überraschen. Seine Kinder haben damals immer ausgesagt, daß der Vater sich auf dem Heuboden versteckt halte, um den Täter zu erwischen. Ich betrachte dies als Vorwand und kann mir denken, wo S... sich in der Zeit aufgehalten hat."
@AngRa
wie Du weißt, bin ich ebenfalls der Überzeugung, daß die Schädel - oder die Reste davon - im gerichtsmedizinischen Institut in München bearbeitet wurden und evtl. noch heute dort gelagert werden.
Kann man da ebenfalls - so wie in einem Archiv - Nachforschungen betreiben, oder ist das ein "restricted-Bereich" ?
@Badesalz
Deine Theorie bezüglich der "versteckten" Puppe gefällt mir. Sie ist schlüssig und ich denke übrigens ebenfalls, daß man nicht ständig nach allen möglichen Abnormitäten in Bezug auf die Hinterkaifecker suchen sollte. In den meisten Bereichen hat sich die Familie Gruber/Gabriel wohl kaum von anderen Familien der gleichen Gesellschaftsschicht unterschieden.
zum fehlenden Alibi des S.... muß ich wieder den J. Sigl bemühen. Dieser gibt in der Vernehmungsniederschrift vom 10.01.1952 hierzu folgendes an:
"Auffallend ist, daß 2 oder 3 Tage vor Entdeckung der Tat aus dem Anwesen S... Heu gestohlen worden sein soll. Aus diesem Grund hätte sich S... in den Abendstunden jeweils auf seinem Heuboden versteckt gehalten, um einen Täter evtl. zu überraschen. Seine Kinder haben damals immer ausgesagt, daß der Vater sich auf dem Heuboden versteckt halte, um den Täter zu erwischen. Ich betrachte dies als Vorwand und kann mir denken, wo S... sich in der Zeit aufgehalten hat."
@AngRa
wie Du weißt, bin ich ebenfalls der Überzeugung, daß die Schädel - oder die Reste davon - im gerichtsmedizinischen Institut in München bearbeitet wurden und evtl. noch heute dort gelagert werden.
Kann man da ebenfalls - so wie in einem Archiv - Nachforschungen betreiben, oder ist das ein "restricted-Bereich" ?
@Badesalz
Deine Theorie bezüglich der "versteckten" Puppe gefällt mir. Sie ist schlüssig und ich denke übrigens ebenfalls, daß man nicht ständig nach allen möglichen Abnormitäten in Bezug auf die Hinterkaifecker suchen sollte. In den meisten Bereichen hat sich die Familie Gruber/Gabriel wohl kaum von anderen Familien der gleichen Gesellschaftsschicht unterschieden.
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 21:59Hallo Rudi
ich wiederspreche.
Bleib da! Jeder darf seine Meinung sagen. Ich kämpfe auch manchmal.
Ist doch alles ganz normal.
Lg, elfeee
ich wiederspreche.
Bleib da! Jeder darf seine Meinung sagen. Ich kämpfe auch manchmal.
Ist doch alles ganz normal.
Lg, elfeee
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 21:59@Badesalz
Es gibt niemanden in diesem thread, der mich zum widersprechen zwingen kann.
Ich teile @oldschool's Meinung (und das nicht nur aus bekannten Gründen).
Es gibt niemanden in diesem thread, der mich zum widersprechen zwingen kann.
Ich teile @oldschool's Meinung (und das nicht nur aus bekannten Gründen).
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 22:03@keller,
grade lese ich die Zeilen, die offenbar während ich meine letzten Beitrag geschrieben habe, eingestellt wurden.
Das ist mir jetzt doch ein wenig zu polemisch. Das bringt uns garantiert nicht weiter. Ich denke wir sollten einander schon zugestehen unterschiedliche Meinungen und Interpretationen haben zu dürfen.
Ich habe festgestellt, daß es hier im Thread wohl schon zu Gruppenbildungen gekommen ist - möglicherweise mit lokalem Schwerpunkt. Ich fände es schade, wenn das die "Arbeit am Fall" beeinträchtigen würde.
Also: ich hoffe, daß jetzt die Emotionen nicht zu hoch schlagen und sich die Toleranz durchsetzt.
Gruß Kcefiak
grade lese ich die Zeilen, die offenbar während ich meine letzten Beitrag geschrieben habe, eingestellt wurden.
Das ist mir jetzt doch ein wenig zu polemisch. Das bringt uns garantiert nicht weiter. Ich denke wir sollten einander schon zugestehen unterschiedliche Meinungen und Interpretationen haben zu dürfen.
Ich habe festgestellt, daß es hier im Thread wohl schon zu Gruppenbildungen gekommen ist - möglicherweise mit lokalem Schwerpunkt. Ich fände es schade, wenn das die "Arbeit am Fall" beeinträchtigen würde.
Also: ich hoffe, daß jetzt die Emotionen nicht zu hoch schlagen und sich die Toleranz durchsetzt.
Gruß Kcefiak
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 22:11Hallo zusammen,
egal wie man zu dem ein oder anderen Beitrag steht, Tatsache ist doch, dass man solche Theorien/Gedankengänge nur dann kritisieren kann, wenn sie jemand zuvor niedergeschrieben hat. Und genau das ist doch Sinn eines Forums.
@Badesalz, @kcefiak: Stimme Euch absolut zu, dass die Familie sich wohl nicht zu sehr von anderen damaligen Familien unterschieden hat. Die Prioritäten waren wohl anders als heute gelagert und wurden vielmehr durch die Lebensumstände diktiert (Bauernhof als Ernährer", Normen und Werte der Gesellschaft, Religion, vergangene Kriegsjahre).
Spielzeug gabs bestimmt, denn nur wenn ein 2,5-Jähriger beschäftigt ist geht die Alltags-Arbeit voran. Und die kl. Cäcilie konnte sehr wohl Puppen gehabt haben, die sie versteckt um -wie von Badesalz zuerst gesagt- sie nicht in die Schule mitzunehmen oder aber -mein erster Gedanke- weil sie nach Ansicht der Erwachsenen vielleicht mittlerweile zu alt war, um ihre Zeit mir Spielen zu vergeuden anstatt ihrer Familie zur Hand zu gehen. Beides schließt sich ja nicht aus.
Jaska
egal wie man zu dem ein oder anderen Beitrag steht, Tatsache ist doch, dass man solche Theorien/Gedankengänge nur dann kritisieren kann, wenn sie jemand zuvor niedergeschrieben hat. Und genau das ist doch Sinn eines Forums.
@Badesalz, @kcefiak: Stimme Euch absolut zu, dass die Familie sich wohl nicht zu sehr von anderen damaligen Familien unterschieden hat. Die Prioritäten waren wohl anders als heute gelagert und wurden vielmehr durch die Lebensumstände diktiert (Bauernhof als Ernährer", Normen und Werte der Gesellschaft, Religion, vergangene Kriegsjahre).
Spielzeug gabs bestimmt, denn nur wenn ein 2,5-Jähriger beschäftigt ist geht die Alltags-Arbeit voran. Und die kl. Cäcilie konnte sehr wohl Puppen gehabt haben, die sie versteckt um -wie von Badesalz zuerst gesagt- sie nicht in die Schule mitzunehmen oder aber -mein erster Gedanke- weil sie nach Ansicht der Erwachsenen vielleicht mittlerweile zu alt war, um ihre Zeit mir Spielen zu vergeuden anstatt ihrer Familie zur Hand zu gehen. Beides schließt sich ja nicht aus.
Jaska
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 22:13@jaska
Ich habe mich das auch schon gefragt mit dem Blumenschmuck auf den Särgen. Ich habe allerdings mit Entsetzen an eine Wertung gedacht Aber Deine 2. Variante, daß die Leichen zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingesargt waren, ist schlüssig.
Übrigens, ich sehe noch etwas auf dem Photo : rechts am Stubenwagen hängt außen ( also Richtung Särge ) an den Streben vom Himmel des Stubenwagens ein - Teddybär. Ich bin mir fast sicher.
Ich habe mich das auch schon gefragt mit dem Blumenschmuck auf den Särgen. Ich habe allerdings mit Entsetzen an eine Wertung gedacht Aber Deine 2. Variante, daß die Leichen zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingesargt waren, ist schlüssig.
Übrigens, ich sehe noch etwas auf dem Photo : rechts am Stubenwagen hängt außen ( also Richtung Särge ) an den Streben vom Himmel des Stubenwagens ein - Teddybär. Ich bin mir fast sicher.
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 22:14Leider kann ich erst jetzt darauf antworten ... kann an den Wochenenden nicht am PC sein...
***Bei Verhörmethoden mag es sicherlich Fortschritte gegeben haben. Ich hatte früher auch den Eindruck, Riedmayr hätte doch nur Gas geben müssen, aber dabei vergisst man folgendes: Was hatte Riedmayr konkret in der Hand, womit er den LTV unter Druck hätte setzen können?***
...Das Geschick besteht doch darin, möglichst viel aus einem Zeugen/Verdächtigen „herauszuholen“....unabhängig davon, wie viel Belastendes man über diesen in der Hand hat. Brutale (Gewalt, Drohungen)Verhörmethoden, sind da fehl am Platz. Ich glaube schon, dass man, um dieses Ziel zu erreichen, heute über wesentlich bessere psychologische Erkenntnisse/Tricks“ verfügt, um einen Verdächtigen zu verunsichern und in Widersprüche zu verwickeln..
***Bei Verhörmethoden mag es sicherlich Fortschritte gegeben haben. Ich hatte früher auch den Eindruck, Riedmayr hätte doch nur Gas geben müssen, aber dabei vergisst man folgendes: Was hatte Riedmayr konkret in der Hand, womit er den LTV unter Druck hätte setzen können?***
...Das Geschick besteht doch darin, möglichst viel aus einem Zeugen/Verdächtigen „herauszuholen“....unabhängig davon, wie viel Belastendes man über diesen in der Hand hat. Brutale (Gewalt, Drohungen)Verhörmethoden, sind da fehl am Platz. Ich glaube schon, dass man, um dieses Ziel zu erreichen, heute über wesentlich bessere psychologische Erkenntnisse/Tricks“ verfügt, um einen Verdächtigen zu verunsichern und in Widersprüche zu verwickeln..
Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2008 um 23:25@kcefiak
Eine höchst interessante und mir bisher völlig unbekannte Geschichte. Das ist ja fast wie ein Schlag ins Kontor! Das sind ja Neuigkeiten, bei denen es einem fast die Sprache verschlägt. Das ist ja noch bedeutender, als die Aussage des Polizisten aus den Fufzigern, das mit den 700 Goldmark! Mensch @kcefiak, welche Dossiers hütest Du noch in Deiner Schatztruhe?
Wenn man einmal gesehen hat, wie groß ein Bündel Heu ist, das z.B. ein zäher Bergbauer in Südtirol maximal schleppen kann, dann kann das nicht viel gewesen sein, was da gestohlen wurde. Das wäre niemanden aufgefallen. Das hätten die Viehcher schon bei einer einzigen Mahlzeit verputzt. Man hätte zwar den heimlichen "Organisierer" nicht gleich gesehen, aber ein Heubündel mit Füß', wäre schon ein bissl ungewöhnlich gewesen in der Nacht und hätte sofort allergrößtes Mißtrauen in der Dorfgemeinschaft geweckt. Der ame Teufel hätte das Heu auch nicht sehr weit schleppen können, und viel gesehen hätte er auch nicht darunter. Daß in der Dunkelheit jemand mit einem Pferde- oder Ochsenfuhrwerk vorgefahren ist schließe ich völlig aus, das wäre viel zu laut gewesen und erst recht aufgefallen. Kannte doch jeder des anderen Zeugl. Pferdebesitzer waren meist sehr reiche Bauern, - die hätten das nicht notwendig gehabt, und "d'Roß" haben zusätzlich die ungemein lästige Angewohnheit zu wiehern, wann immer sie können und wollen. Da wäre ein wachsamer Würdenträger, wie von der Tarantel gestochen, aus dem Bett gesprungen, und hätte flugs zur bereits geladenen Schrotflinte gegriffen, oder zu anderen, etwas handlicheren Verteidigungswaffen, die ja auch vorhanden waren. Meine unbedeutende Meinung halt.
Eine höchst interessante und mir bisher völlig unbekannte Geschichte. Das ist ja fast wie ein Schlag ins Kontor! Das sind ja Neuigkeiten, bei denen es einem fast die Sprache verschlägt. Das ist ja noch bedeutender, als die Aussage des Polizisten aus den Fufzigern, das mit den 700 Goldmark! Mensch @kcefiak, welche Dossiers hütest Du noch in Deiner Schatztruhe?
Wenn man einmal gesehen hat, wie groß ein Bündel Heu ist, das z.B. ein zäher Bergbauer in Südtirol maximal schleppen kann, dann kann das nicht viel gewesen sein, was da gestohlen wurde. Das wäre niemanden aufgefallen. Das hätten die Viehcher schon bei einer einzigen Mahlzeit verputzt. Man hätte zwar den heimlichen "Organisierer" nicht gleich gesehen, aber ein Heubündel mit Füß', wäre schon ein bissl ungewöhnlich gewesen in der Nacht und hätte sofort allergrößtes Mißtrauen in der Dorfgemeinschaft geweckt. Der ame Teufel hätte das Heu auch nicht sehr weit schleppen können, und viel gesehen hätte er auch nicht darunter. Daß in der Dunkelheit jemand mit einem Pferde- oder Ochsenfuhrwerk vorgefahren ist schließe ich völlig aus, das wäre viel zu laut gewesen und erst recht aufgefallen. Kannte doch jeder des anderen Zeugl. Pferdebesitzer waren meist sehr reiche Bauern, - die hätten das nicht notwendig gehabt, und "d'Roß" haben zusätzlich die ungemein lästige Angewohnheit zu wiehern, wann immer sie können und wollen. Da wäre ein wachsamer Würdenträger, wie von der Tarantel gestochen, aus dem Bett gesprungen, und hätte flugs zur bereits geladenen Schrotflinte gegriffen, oder zu anderen, etwas handlicheren Verteidigungswaffen, die ja auch vorhanden waren. Meine unbedeutende Meinung halt.
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 00:08@ badesalz, keller und oldscool,
dieser Thread zehrt wesentlich von den Erfahrungen und Einschätzungen, die ihr drei seit langer Zeit einbringt. Du bist mir hier genauso wichtig wie alle anderen, Rudi!
Wir kommen nur unter gegenseitigem Respekt weiter. Gibt es einen Grund, davon abzuweichen? Guckt euch Hinrichs und Groth aus dem Polizeiruf an und schlaft gut ;)
dieser Thread zehrt wesentlich von den Erfahrungen und Einschätzungen, die ihr drei seit langer Zeit einbringt. Du bist mir hier genauso wichtig wie alle anderen, Rudi!
Vox audita perit, littera scripta manet!
Wir kommen nur unter gegenseitigem Respekt weiter. Gibt es einen Grund, davon abzuweichen? Guckt euch Hinrichs und Groth aus dem Polizeiruf an und schlaft gut ;)
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 00:24Vox audita perit, littera scripta manet!
Auf Hochdeutsch etwa:
Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene bleibt bestehen!
Auf Boarisch eppa a so:
Was'd sogsd dees vawahd da Wind, s G'schrieme bleibt do!
Auf Hochdeutsch etwa:
Das gesprochene Wort verweht, das Geschriebene bleibt bestehen!
Auf Boarisch eppa a so:
Was'd sogsd dees vawahd da Wind, s G'schrieme bleibt do!
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 02:51Danke für die Mehrsprachigkeit troadputzer :)
***
Badesalz' Theorie bezüglich der Puppe ist für mich sehr plausibel und eine tatsächliche Alternative zur ursprünglichen Form dieser Aussage, sollte diese zutreffend sein. In der Schule war eine Puppe oder ähnlich großes Spielzeug sicher genausowenig erwünscht wie in heutiger Zeit. Es ist eine Geschichte am Rande, die ihre Bedeutung allerdings hinsichtlich der Frage bekommt, ob Hartherzigkeit auf HK regierte oder nicht. Ich denke eher an Letzteres, natürlich auf ein Maß beschränkt, das den harten Lebensumständen geschuldet war.
***
Badesalz' Theorie bezüglich der Puppe ist für mich sehr plausibel und eine tatsächliche Alternative zur ursprünglichen Form dieser Aussage, sollte diese zutreffend sein. In der Schule war eine Puppe oder ähnlich großes Spielzeug sicher genausowenig erwünscht wie in heutiger Zeit. Es ist eine Geschichte am Rande, die ihre Bedeutung allerdings hinsichtlich der Frage bekommt, ob Hartherzigkeit auf HK regierte oder nicht. Ich denke eher an Letzteres, natürlich auf ein Maß beschränkt, das den harten Lebensumständen geschuldet war.
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 07:20@kcefiak
Interessant, dass zu der Abwesenheit des LTV um den Tatzeitpunkt herum auch in der Sigl-Aussage aus dem Jahr 1952 etwas zu lesen ist.
Ich denke, dass man bezüglich der Schädel eine Anfrage an das rechtsmedizinische Institut der Münchner Universität richten kann. Einen geschützten Bereich dürfte es nach 85 Jahren auch dort nicht geben. Es verlangt ja auch niemand die Herausgabe der Schädel. Es müsste Inventarlisten geben. Ob dort etwas verzeichnet ist, weiß man natürlich nicht. Zumindest wäre wohl eine Nachfrage dorthin der Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen. Falls dort Asservate aus dem Jahr 1922 nicht aufbewahrt werden, könnte man vielleicht einen Hinweis bekommen, wo derartige Dinge gelagert werden.
Interessant, dass zu der Abwesenheit des LTV um den Tatzeitpunkt herum auch in der Sigl-Aussage aus dem Jahr 1952 etwas zu lesen ist.
Ich denke, dass man bezüglich der Schädel eine Anfrage an das rechtsmedizinische Institut der Münchner Universität richten kann. Einen geschützten Bereich dürfte es nach 85 Jahren auch dort nicht geben. Es verlangt ja auch niemand die Herausgabe der Schädel. Es müsste Inventarlisten geben. Ob dort etwas verzeichnet ist, weiß man natürlich nicht. Zumindest wäre wohl eine Nachfrage dorthin der Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen. Falls dort Asservate aus dem Jahr 1922 nicht aufbewahrt werden, könnte man vielleicht einen Hinweis bekommen, wo derartige Dinge gelagert werden.
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21.01.2008 um 07:32Sehr geehrte Frau Keller,
Die Leistungen von Peter sind zwar in Ordnung, aber sein Verhalten lässt doch sehr zu wünschen übrig. Bei kleinsten Anlässen wird er ausfällig und beleidigend. Meinem geschulten pädagogischen Auge entgeht zwar ein gewisser ironischer Ton nicht, doch insgesamt sind seine Anfeindungen derart plump und roh, dass sich jede Diskussion verbietet. Bei aktuellem Anlass waren sogar die Eltern des Betroffenen bei mir und drohten mir mit Abwanderung. Auch andere Unbeteiligte fühlen sich eingeschüchtert. In einem persönlichen Gespräch zeigte er sich uneinsichtig und beharrte auf seinen Verwirrungen.
Das sonstige Verhalten von Peter macht mir ebenfalls Sorgen, angeblich soll er wie ein Besessener in einem komischen Forum schreiben, vezeihen Sie meine Offenheit, Gescheites wird dabei nicht heraus kommen.
Kurzum, Frau Keller, ich verweise ihn bis einschließlich 26.1.2007 und hoffe, dass er in dieser freien Zeit etwas zur Besinnung kommt.
Die Leistungen von Peter sind zwar in Ordnung, aber sein Verhalten lässt doch sehr zu wünschen übrig. Bei kleinsten Anlässen wird er ausfällig und beleidigend. Meinem geschulten pädagogischen Auge entgeht zwar ein gewisser ironischer Ton nicht, doch insgesamt sind seine Anfeindungen derart plump und roh, dass sich jede Diskussion verbietet. Bei aktuellem Anlass waren sogar die Eltern des Betroffenen bei mir und drohten mir mit Abwanderung. Auch andere Unbeteiligte fühlen sich eingeschüchtert. In einem persönlichen Gespräch zeigte er sich uneinsichtig und beharrte auf seinen Verwirrungen.
Das sonstige Verhalten von Peter macht mir ebenfalls Sorgen, angeblich soll er wie ein Besessener in einem komischen Forum schreiben, vezeihen Sie meine Offenheit, Gescheites wird dabei nicht heraus kommen.
Kurzum, Frau Keller, ich verweise ihn bis einschließlich 26.1.2007 und hoffe, dass er in dieser freien Zeit etwas zur Besinnung kommt.
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 11:53meine lieben,
was gibt denn das, wenns fertig ist, hä???
wollt ihr euch etzad streiten wia im kindergarten??
ruhe bewahren und weitermachen, es soll doch
keinen weiteren mehrfachmord geben, vor allem
nicht in einem forum, gell
liebe grüße und seid friedlich
hulla
was gibt denn das, wenns fertig ist, hä???
wollt ihr euch etzad streiten wia im kindergarten??
ruhe bewahren und weitermachen, es soll doch
keinen weiteren mehrfachmord geben, vor allem
nicht in einem forum, gell
liebe grüße und seid friedlich
hulla
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 12:09@flaucher
Ich denke Riedmayr hätte zumindest die Sache mit dem kleinen Josef im Verhör vertiefen müssen.
Er hätte nachbohren müssen, warum der LTV denn nicht von Anfang an auf anständige Weise die Vaterschaft anerkannt hat, wo er beim Auffinden der Leichen doch davon ausgegangen ist, dass es sich um seinen Sohn handelt, der erschlagen im Kinderwagen liegt. Es steckt hier im Verhalten des LTV doch ein Widerspruch auf den er gar nicht eingegangen ist.
Er hätte ihm auch vorhalten müssen, dass es doch eigentlich schon eine Erpressung ist, die Abfindungssumme betreffend Unterhalt von der Mutter einzufordern unter der Drohung, dass ansonsten eine Anzeige wegen Blutschande erstattet wird bzw. aufrechterhalten bleibt.
Ich denke Riedmayr hätte zumindest die Sache mit dem kleinen Josef im Verhör vertiefen müssen.
Er hätte nachbohren müssen, warum der LTV denn nicht von Anfang an auf anständige Weise die Vaterschaft anerkannt hat, wo er beim Auffinden der Leichen doch davon ausgegangen ist, dass es sich um seinen Sohn handelt, der erschlagen im Kinderwagen liegt. Es steckt hier im Verhalten des LTV doch ein Widerspruch auf den er gar nicht eingegangen ist.
Er hätte ihm auch vorhalten müssen, dass es doch eigentlich schon eine Erpressung ist, die Abfindungssumme betreffend Unterhalt von der Mutter einzufordern unter der Drohung, dass ansonsten eine Anzeige wegen Blutschande erstattet wird bzw. aufrechterhalten bleibt.
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 12:19@drlämmer,
interessanter hinweis, das mit dem "Teddy" am Stubenwagen !
mal schaun, ob wir dies hier bildanalytisch verifizieren koennen. auf die schnelle fand ich noch nichts baeren-anhaftendes. ok, wird sich finden. es waere zumindest ein konkreter hinweis darauf, dass der kleine Josef einen "Schmuse-Teddy" mit im Stubenwagen gehabt haben koennte !
war es gar dieser Teddy, der Uns optisch "genarrt" hat ?
*********
ciao: Bernie
interessanter hinweis, das mit dem "Teddy" am Stubenwagen !
mal schaun, ob wir dies hier bildanalytisch verifizieren koennen. auf die schnelle fand ich noch nichts baeren-anhaftendes. ok, wird sich finden. es waere zumindest ein konkreter hinweis darauf, dass der kleine Josef einen "Schmuse-Teddy" mit im Stubenwagen gehabt haben koennte !
war es gar dieser Teddy, der Uns optisch "genarrt" hat ?
*********
ciao: Bernie
Mordfall Hinterkaifeck
21.01.2008 um 13:01@Badesalz
Ich hätte es durchaus nachvollziehen können, wenn Du meinen Beitrag von Sonntag, 10.15 Uhr zur Binsenweisheit erklärt hättest, der aufgrund seiner selbstredenden Trivialität überhaupt nicht hätte geschrieben werden müssen. Rein inhaltlich wäre dagegen kaum etwas einzuwenden gewesen.
Du unterliegst aber einem Denkfehler, wenn Du in diesem Zusammenhang die uns nicht bekannte Konditionierung des Täters als relevant erachtest.
Ebenso spielt es keine Rolle, wieviel Zeit zwischen den Tötungen I bis IV vergangen ist, bevor der Täter die beiden letzten Morde nun notwendigerweise mit Kalkül verübte.
Vielmehr wird dem geneigten Leser sehr schnell klar, welchen Zweck Du verfolgst, wenn er Deine Antwort auf Kellers gestrigen Kommentar hin verinnerlicht.
Unabhängig vom Inhalt meines Beitrags war Dir jedes Mittel recht, mit einer billigen Retourkutsche Genugtuung zu bekommen, weil Du Dich von mir beleidigt fühltest.
Es wäre sicher besser gewesen, zu einem beleidigenden Beitrag umgehend mit offenem Visir Stellung zu beziehen, als mit der altbekannten, perfiden Demoralisierungsmasche zu operieren.
Es liegt mir fern, den selbstverliebten Platzhirschen zu spielen. Gerade deshalb aber erkläre ich mich notwendigerweise zum Fürsprecher für alle Schreiber, die sich in der Vergangenheit Deiner bissigen und kritiksüchtigen Angriffe ausgesetzt sahen.
Dieser Thread braucht keinen selbsternannten Controller, der laufend danach trachtet, sein Profil auf Kosten anderer aufzupolieren.
Um im Sinne der Aussendarstellung des Threads zukünftig weitere Eskalationen zu vermeiden, rate ich Dir, vom Scrollrad Deiner Maus Gebrauch zu machen und meine Beiträge einfach unkommentiert zu überlesen. Ich werde es ebenso halten.
@kcefiak
Ich glaube und hoffe nicht, dass sich dieser Thread in zwei Lager aufgespalten hat, denn er lebt gerade von den verschiedenen Ansätzen und Interpretationen und hauptsächlich den damit verbundenen Toleranzübungen.
Allerdings bin ich es leid, immerzu zwischen den Zeilen mit jenem leicht herauslesbaren Dünkel konfrontiert zu werden, zwanghaft gewisse Beiträge auf ihre Qualität hin überprüfen und bewerten zu müssen, um den Inhalt dann öffentlich an den Pranger stellen zu können.
Hier stösst meine Toleranz klar an ihre Grenzen.
Ich hätte es durchaus nachvollziehen können, wenn Du meinen Beitrag von Sonntag, 10.15 Uhr zur Binsenweisheit erklärt hättest, der aufgrund seiner selbstredenden Trivialität überhaupt nicht hätte geschrieben werden müssen. Rein inhaltlich wäre dagegen kaum etwas einzuwenden gewesen.
Du unterliegst aber einem Denkfehler, wenn Du in diesem Zusammenhang die uns nicht bekannte Konditionierung des Täters als relevant erachtest.
Ebenso spielt es keine Rolle, wieviel Zeit zwischen den Tötungen I bis IV vergangen ist, bevor der Täter die beiden letzten Morde nun notwendigerweise mit Kalkül verübte.
Vielmehr wird dem geneigten Leser sehr schnell klar, welchen Zweck Du verfolgst, wenn er Deine Antwort auf Kellers gestrigen Kommentar hin verinnerlicht.
Unabhängig vom Inhalt meines Beitrags war Dir jedes Mittel recht, mit einer billigen Retourkutsche Genugtuung zu bekommen, weil Du Dich von mir beleidigt fühltest.
Es wäre sicher besser gewesen, zu einem beleidigenden Beitrag umgehend mit offenem Visir Stellung zu beziehen, als mit der altbekannten, perfiden Demoralisierungsmasche zu operieren.
Es liegt mir fern, den selbstverliebten Platzhirschen zu spielen. Gerade deshalb aber erkläre ich mich notwendigerweise zum Fürsprecher für alle Schreiber, die sich in der Vergangenheit Deiner bissigen und kritiksüchtigen Angriffe ausgesetzt sahen.
Dieser Thread braucht keinen selbsternannten Controller, der laufend danach trachtet, sein Profil auf Kosten anderer aufzupolieren.
Um im Sinne der Aussendarstellung des Threads zukünftig weitere Eskalationen zu vermeiden, rate ich Dir, vom Scrollrad Deiner Maus Gebrauch zu machen und meine Beiträge einfach unkommentiert zu überlesen. Ich werde es ebenso halten.
@kcefiak
Ich glaube und hoffe nicht, dass sich dieser Thread in zwei Lager aufgespalten hat, denn er lebt gerade von den verschiedenen Ansätzen und Interpretationen und hauptsächlich den damit verbundenen Toleranzübungen.
Allerdings bin ich es leid, immerzu zwischen den Zeilen mit jenem leicht herauslesbaren Dünkel konfrontiert zu werden, zwanghaft gewisse Beiträge auf ihre Qualität hin überprüfen und bewerten zu müssen, um den Inhalt dann öffentlich an den Pranger stellen zu können.
Hier stösst meine Toleranz klar an ihre Grenzen.