Mordfall Hinterkaifeck
26.11.2023 um 15:48EchoM1 schrieb am 23.11.2023:Adolf "Dölfi" Köppel gehört zu jener Reihe von unlauteren, quasi Aasfressenden Trittbrettfahrern, die sich mit absurd abstrusen und zugleich fehlerhaften Ereignisketten - löchrig wie Schweizer Käse - als "Beweise" mitsamt Andreas Gruber als Mörder flottweg vorab zu präsentieren, sich eine eigene krude Theorie ausdenken, um nach "rollenden Rubeln" zu gieren.Das Indizienmosaik von Klöppel
https://www.hinterkaifeck.ch/de/indizien/
Indiz Nr. 2: JähzornHier suggeriert er ein Monster welches die Zeugenaussagen nicht hergeben. Ich-aber echt nur meine Meinung- verstand das immer so, daß er halt der Patriarch gewesen ist, durchaus streitbar-aber nicht von Grund auf bösartig, der nur am Streiten und Schlagen war! Es gibt auch die Zeugenaussage von Schwaiger die Gruber als verschlossen, aber hilfsbereiten Mensch „der jederzeit bereit war zu helfen“ beschreibt!
A.G. war bekannt für seinen äußerst aggressiven und brutalen Umgang mit seiner Frau, den Kindern und den Nachbarn.
Indiz Nr. 3: Brutalität„Schnell“ ? Okay! Überliefert sind dazu zwei Vorfälle: Einmal, daß er dem LS mit der Sense nachlief als dieser ihn gefragt hatte ob es sein Ernst sei das er VG nicht heiraten darf aber den Vater machen soll. L. S. drohte ihm bei dieser Begegnung aber wohl auch mit der Anzeige.
A.G. ging schnell mit gefährlichen Gegenständen wie z.B. Sense, Mistgabel oder Schrotflinte auf Menschen los.
Und einmal schoß er ne Ladung Schrot als sich die Thaler Brüder nachts in seinem Schuppen zu schaffen machten. !! DAS wurde aber wohl seitens der Thalers weder zur Anzeige gebracht noch bei späteren Vernehmungen erwähnt !! [vermutlich hätte auch jeder andre Hofbesitzer damals zur Warnung einen Schuß abgegeben]
Indiz Nr. 4: KindsmisshandlungWOW!
Nachbarn wollten A.G. wegen Kindesmisshandlung anzeigen, sahen aber davon ab, weil sie sich bewusst waren, dass sie den Kindern damit nur noch mehr Leid zufügen würden.
A.G. schlug seine Kinder, oft bekamen sie nicht einmal etwas zu essen. Er sperrte seine Kinder im Winter tagelang in den kalten Keller ein. Sophie, eine seiner Töchter, starb sogar an den Folgen der Misshandlungen.
Da lehnt er sich aber weit aus dem Fenster, dazu gibt es nur eine einzige Aussage, und zwar die von L. S. in der mehr nicht stimmt. Cäzilia Gruber war eine verwitwete Asam, ihr erster Ehemann hieß Josef Asam. Sie war nie mit einem Ostermeier verheiratet, und auf HK lebte nie eine Familie Ostermeier. Die Eheleute Gruber hatten auch nicht so wie es die Aussage vermuten lässt mehrere Kinder, die an Vernachlässigung starben. Cäzilia Gruber war von Andreas dreimal schwanger und die letzte Schwangerschaft war eine Totgeburt, somit bleiben nur Viktoria und deren Schwester Sophie (1889-1891).
Indiz Nr. 9: Die Verletzung von Andreas GruberWer sagt ihm, daß der Staatsanwalt Renner am 20.10.1923 folgendes schrieb:
Andreas Gruber starb durch einen Sturz auf den Spitz des schweren Kreuzpickels, welcher am 04.04.1922 im Trog gefunden wurde. Dieser riss Andreas Gruber die Halsschlagader auf und liess ihn dadurch innerhalb kürzester Zeit verbluten. Das Fleisch wurde auf der rechten Wangenseite aufgerissen und der Wangenknochen stand heraus. Er hatte nur diese eine Verletzung, die sich massiv von den anderen unterschied.
[Einer, der die Absicht gehabt hätte, Andreas Gruber zu töten, hätte ihn auf die gleiche Art getötet wie die anderen Opfer. Andreas Gruber hatte aber kein einziges Loch im Schädel. Auch hätte ein Auswärtiger bei Andreas Gruber ebenfalls mehrmals zugeschlagen, um ganz sicher zu sein, dass er ihm nicht mehr gefährlich werden konnte.
Es ist dies eine alte blutbefleckte Reuthaue, bei der die Haue in ganz merkwürdigerweise an dem Stiel mittels einer Schraube befestigt ist. Die Schraube steht etwa 1 cm über die Schraubenmutter hervor. Durch diese Schraube wurden bei den Schlägen mit der Haue offenbar die bisher so rätselhaften Verletzungen, bleistiftgroße, runde Löcher an den Schädeln der Ermordeten, beigebracht.
Indiz Nr. 16: Gruber Andreas war als Nachfolger auf dem elterlichen Hof nicht erwünschtMan man, jetzt hab ich echt Kopfweh vom Augenrollen. Andreas Gruber hat 1885 in Hinterkaifeck eingeheiratet, warum sollte man ihm nach der „guten Partie“ denn den Hof überschreiben? Und der Vater von Andreas Gruber war auch nicht der Älteste der vorigen Generation und bekam den Hof in Grainstetten überschrieben. Siehe auch
Die Eltern überschrieben ihren Hof nicht ihrem ältesten Sohn Andreas, sondern übergaben ihn dem um drei Jahre jüngeren Bruder Michael Gruber.
Wahrscheinlicher Grund: Andreas Gruber konnte mit Mensch und Tier nicht umgehen.
Indiz Nr. 17: Tatwaffe: das Taschenmesser von Gruber A.Weiß er woher?
Das Taschenmesser war ein Werkzeug, das Gruber immer bei sich trug. Immer musste damit etwas geschnitten werden (Brotzeit auf dem Feld, Schnüre etc.). Das Messer blieb auch über Nacht in der Hosentasche.
Wie sollte also ein Auswärtiger an das Messer rankommen? Die Hose mit dem Messer darin hing in Andreas Grubers Schlafzimmer.
Er schlug bei der C. Gruber nicht 8 mal zu, dokumentiert sind 7 Schläge.
Indiz Nr. 19: Übertötung
Der Mörder schlug bei Viktoria 9 Mal zu und bei seiner Frau Cäcilia 8 Mal. Dies bedeutet, dass eine „Übertötung“ stattfand. Andreas Gruber konnte es nicht verkraften, dass seine Tochter ihn verlassen wollte. Er ließ an ihr und den anderen seinen Hass, seinen Frust, und seine Wut aus.
Woher will er eigentlich wissen, daß Viktoria ihn verlassen wollte?
Also die drei vier Indizien, die man stehen lassen kann, gleichen diesen Schmarrn der da sonst steht nicht aus und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen, aber das ist wirklich Nonsens. Die Theorie muss er noch bisschen besser an die Fakten anpassen und dann schauen, ob es immer noch passt!