Mordfall Hinterkaifeck
14.03.2024 um 18:41Interssierte schrieb:Sie wurde durch den AG - gelinde gesagt - entwendet. AG hat diese Hause dann verändertAuch dafür gibt es bestimmt eine Quelle?
Interssierte schrieb:Sie wurde durch den AG - gelinde gesagt - entwendet. AG hat diese Hause dann verändertAuch dafür gibt es bestimmt eine Quelle?
Interssierte schrieb:Die hier relevante Haue stand im Eigentum des Lorenz Schlittenbauer.Quellen muss man bewerten können. Nicht alles glauben, was Jahrzehnte später erzählt wird.
Interssierte schrieb:Wie erklären Sie dann die Todesursache des AG abhand der bekannten Verletzungen (egal mit welchem Werkzeug)?Nein, eine durchtrennte Halsschlagader ist natürlich möglich. Ich meinte mit meinem Beitrag, dass es keinerlei Hinweis darauf gibt, dass Gruber anders angegriffen wurde als die anderen: Ich gehe davon aus, der Angreifer hat auch bei Gruber auf den Kopf gezielt, aber halt aus irgendeinem Grund das Gesicht - und meinetwegen auch die Halsschlagader - getroffen - wobei die "Verletzung am Auge" durchaus ebenfalls tödlich gewesen sein kann. Wer weiß, was darunter zu verstehen ist! Das ist aber in meinen Augen keine "völlig andere Todesart". Bei Cilly hat der Täter offenbar auch zum Bandeisen gegriffen. Da kommt ja auch keiner auf die Idee, das müsse deswegen ein anderer Täter gewesen sein.
Cleo13 schrieb:Den Überstand an der Schraube erkläre ich mir einfach damit, dass es keinen Grund gab, sie abzuschneiden. Wie gesagt: Gruber war kostenbewusst. Warum hätte er eine lange Schraube abschneiden sollen, wenn es nicht nötig war?Dazu musste er auch erst einmal eine Metallsäge haben, und die waren recht teuer. Schnell mal die Flex aus dem Schrank holen und in die Steckdose stecken ging schon gar nicht. Und wenn er keine Lust hatte, extra zum Dorfschmied zu gehen, blos wegen einer Schraube, dann blieb das halt so. Ich habe verschiedene Werkzeuge aus mehreren Generationen meiner Familie im Keller die teilweise ganz ähnlich repariert wurden: Man hat halt genommen was vorhanden war, was man selbst bearbeiten konnte und was billig war.....
Cleo13 schrieb am 15.03.2024:Ich meinte mit meinem Beitrag, dass es keinerlei Hinweis darauf gibt, dass Gruber anders angegriffen wurde als die anderen.Die überstehende Schraube hatte eine ganz bestimmte Funktion: das war nichts anderes als ein Vorläufer des Bolzenschussgeräts für die Schlachtung von z.B. Schweinen. Damit wusste natürlich Andreas Gruber als Besitzer am besten umzugehen.
Den Überstand an der Schraube erkläre ich mir einfach damit, dass es keinen Grund gab, sie abzuschneiden.
InspMorand schrieb:Von daher spricht einiges dafür, dass Andreas Gruber die anderen fünf ermordet hat.Gewagte These!
InspMorand schrieb:Viktoria hatte mutmaßlich vor, HK zu verlassen und zu verkaufen / verpachten und darum Maria Baumgartner am 30.03. als "Ersatz" engagiert.Welche Indizien sprechen konkret für so etwas?
Interssierte schrieb:AG hatte zunächst unbewusst in 1921 den Vorgänger eines Bolzenschussgerätes erfunden.Das ist einfach schlecht und hält nicht mal einer rudimentären Prüfung überstand, denn damals war das Bolzenschussgerät längst erfunden Noch dazu ist es als Spekulation ohne jeden Anhaltspunkt aus den Akten nichts wert.
Interssierte schrieb:Weg vom Hof, Aufbau einer neuen ExistenzHast Du das mal konkret durchgespielt und auf Umsetzungsmöglichkeiten hin überprüft? Für eine 35jährige ledige Mutter 1922?
Interssierte schrieb:und seine Argumentation untermauert.Ja, nur sind die Argumente nichts wert, weil sie auf Unkenntnis beruhen:
Interssierte schrieb:Sie ließ „die Katze aus dem Sack“ (Weg vom Hof, Aufbau einer neuen Existenz).Sowas funktionierte damals nicht, weil eine Frau mit Kind(ern) nicht einfach mal so losziehen und sich irgendwo mit Unterstützung der Sozialfürsorge eine Wohnung nehmen und dann arbeiten konnte während die Kinder in der Kita betreut werden. Und was für eine Existenz hätte sie sich denn, nebenbei bemerkt, aufbauen sollen? Sie hatte keinen Beruf gelernt.