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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

04.08.2023 um 21:27
Achso, ich dachte Du hättest es bearbeitet (verbessert) und könntest es hier hochladen. Ich seh nämlich ein "E" ganz links am Anfang


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Mordfall Hinterkaifeck

04.08.2023 um 21:43
Nach dem ersten Buchstaben ist ein Unterbruch. Scheint so geschrieben worden zu sein. Also nichts weg gekratzt. Ein F mit einem verzierten grossem Dach und weit nach unten fallendem Schriftbild. Meinte ich zu erkennen. Zu Arge sagt mir Tante Google Arbeitsgemeinschaft.


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Mordfall Hinterkaifeck

04.08.2023 um 22:17
Von wem hat der denn dann in den Videos eigentlich berichtet? Irgend ne reale Vorlage für den Mehnert scheint es ja zu geben? Weil so wie er von dem erzählt wirkte es ja auch fast schon er hätte ihn noch persönlich gekannt!

Womanizer….Typ Gunter Sachs….


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05.08.2023 um 06:18
EFM soll ja angeblich den Namen seiner Frau angenommen haben. Ich frage mich, ob das seinerzeit in Frankreich überhaupt möglich war.

In der Zeitschrift „DAS STANDESAMT“ aus dem Jahr 1987 habe ich folgende Info (Quelle: https://epub.ub.uni-muenchen.de/8898/1/8898.pdf) Seite 3:

„Das französische Recht kennt keinen gemeinsamen Familiennamen (Ehenamen) der Ehegatten. Im Prinzip berührt die Eheschließung die Namen der Ehepartner nicht; eheliche Kinder erhalten den Namen des Vaters. Allerdings kennt das französische Recht die Institution des „Gebrauchsnamens…“

Seite 4:
„Die Wahlmöglichkeiten des Ehemannes sind etwas beschränkter, da er den Frauennamen nur in Verbindung mit dem eigenen Namen als Gebrauchsnamen führen darf, nicht jedoch als alleinigen…“

Leider funktionierte bei dem Artikel die Kopierfunktion nicht, ich habe das Zitat abgetippt, ich hoffe, mir ist dabei kein Fehler unterlaufen.

So war es 1987, das heißt nicht, dass es zu Zeiten der Eheschließung des (angeblichen) EFM anders gehandhabt werden konnte. Es berechtigt aber die eingangs gestellte Frage zu Namensgebung bei Eheschließung.

Ich werde mich weiter auf die Suche zum Namensrecht in Frankreich begeben, falls ich Infos die damalige Zeit betreffend finde, werde ich sie hier einstellen.


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05.08.2023 um 10:50
Diese ominöse Kladde beschäftigt mich auch schon eine Weile und ich bin der Meinung, dass Mehnert sie nicht selbst geschrieben hat. Erstens ist die Schrift viel zu sauber und zweitens soll er zu dem Zeitpunkt, als die Kladde verfaßt wurde, den sog. "grauen Star" gehabt haben. Damals gab es die modernen Operationsmethoden noch nicht und man mußte sich mit einer immer stärkeren Brille behelfen, aber mit der Zeit nützt auch sie nichts mehr, das Schriftbild wird fahrig und ungenau.
Möglich, dass Noack selbst einer Fälschung aufgesessen ist und voreilig gehandelt hat. Wer träumt nicht davon, gerade im Bereich des Antiquitäten- und Militariahandels, den Treffer zu landen. Das ist Gold wert, gar keine Frage.
Und wenn es um einen ungeklärten Mordfall geht, an dem man sich schon über Jahrzehnte die Zähne ausgebissen hat, der plötzlich, mit Hilfe von schriftlich verfaßten Erinnerungen, restlos geklärt ist, dann bringt es zumindest Ruhm und man ist in aller Munde.

Nebenbei: weiß jemand, was Noack in seinem beruflichen Leben gemacht hat? Mit Pferden muß er zumindest gearbeitet haben. Wie alt ist er überhaupt?


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05.08.2023 um 11:11
Zitat von MissHudsonMissHudson schrieb:Diese ominöse Kladde beschäftigt mich auch schon eine Weile und ich bin der Meinung, dass Mehnert sie nicht selbst geschrieben hat. Erstens ist die Schrift viel zu sauber und zweitens soll er zu dem Zeitpunkt, als die Kladde verfaßt wurde, den sog. "grauen Star" gehabt haben.
Natürlich hat "Mehnert" sie nicht selbst geschrieben, denn jemand den es nicht gibt, kann weder etwas schreiben, noch Kinder haben und das unabhängig davon, ob er unvollständige Gliedmaßen oder 8 vollständige Arme hat oder ob er Seheinschränkungen oder Adleraugen hat.
Zitat von MissHudsonMissHudson schrieb:Möglich, dass Noack selbst einer Fälschung aufgesessen ist und voreilig gehandelt hat
Und dann erfindet er Mundepots, die es ebenfalls nicht gab?

Ich tendiere immer mehr zu der Annahme, dass er es selbst geschrieben hat und er eine andere Person, die er heroisieren wollte, als Vorlage für "Mehnert" nutzte.


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05.08.2023 um 12:50
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:dass er es selbst geschrieben hat und er eine andere Person, die er heroisieren wollte, als Vorlage für "Mehnert" nutzte.
Ja. Jemanden den er kannte auf den das passt
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Womanizer….Typ Gunter Sachs….



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05.08.2023 um 13:04
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auf der Seite drei und vier sein Name und der seiner Kinder. Leider sagt Herr Noack nicht welchen Namen.
Nein, schließlich möchte er ja die Angehörigen des "Mehnert" schützen... Wobei die Kinder, "Tochter Susanne" und der Sohn doch bereits verstorben sein sollen...
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Irgend ne reale Vorlage für den Mehnert scheint es ja zu geben? Weil so wie er von dem erzählt wirkte es ja auch fast schon er hätte ihn noch persönlich gekannt!
Könnte mir vorstellen, dass es sich bei dem realen Vorbild für "Mehnert" um einen männlichen Verwandten bzw. Vorfahren von Noack handeln könnte, vll einen seiner Großväter?!
Den könnte er ja durchaus noch persönlich gekannt haben - und es könnte auch vom Geburtsjahr etwa mit der fiktiven Figur des "Mehnert" übereinstimmen.
Hatte ja bereits in einem früheren Posting schonmal angemerkt, dass m E eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Bild des "vermeintlichen Mehnert" und Noack selbst besteht.
Zitat von MissHudsonMissHudson schrieb:Damals gab es die modernen Operationsmethoden noch nicht und man mußte sich mit einer immer stärkeren Brille behelfen, aber mit der Zeit nützt auch sie nichts mehr, das Schriftbild wird fahrig und ungenau.
Kann ich so bestätigen, meine Oma hatte grauen Star.
Irgendwann sieht der / die Betroffene nur noch verschwommen, egal, wie stark die Brille auch sein mag.
Wenn meine Oma in hohen Alter schrieb (ob nun in Sütterlin oder lateinischen Buchstaben), sah ihr Schriftbild auf jeden Fall ganz anders aus als das in der "Mehnert - Kladde", hingegen sah ihr Schriftbild in jungen Jahren (zu ihrer Schulzeit wurde Sütterlin gelehrt und geschrieben) schon eher so aus wie in der "Mehnert - Kladde".
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:ch tendiere immer mehr zu der Annahme, dass er es selbst geschrieben hat und er eine andere Person, die er heroisieren wollte, als Vorlage für "Mehnert" nutzte.
Könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, hatte dazu gerade ja schon etwas geschrieben.


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05.08.2023 um 13:05
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ja. Jemanden den er kannte auf den das passt
margaretha schrieb:
Womanizer….Typ Gunter Sachs….
Oder den er zumindest so sieht.
Und ja, ich denke auch, dass er die mögliche Vorlage kannte oder zumindest viel persönliches über sie wusste, ihr aber einen anderen Namen gab, weil die Geschichte, die er um diese Person herum erfand, ansonsten gleich als Geschichte aufgeflogen wäre, oder aber ansonsten niemanden interessiert hätte.


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05.08.2023 um 13:12
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Und ja, ich denke auch, dass er die mögliche Vorlage kannte oder zumindest viel persönliches über sie wusste, ihr aber einen anderen Namen gab, weil die Geschichte, die er um diese Person herum erfand, ansonsten gleich als Geschichte aufgeflogen wäre, oder aber ansonsten niemanden interessiert hätte.
Allerdings kann die "Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorben Personen" so groß dann auch wieder nicht sein. Denn der Einarmige, der mit seinem Pferd über den Rhein schwimmt, ist ja Unsinn, egal ob nun "Mehnert" oder Opa Noack.


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05.08.2023 um 13:15
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Allerdings kann die "Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorben Personen" so groß dann auch wieder nicht sein. Denn der Einarmige, der mit seinem Pferd über den Rhein schwimmt, ist ja Unsinn, egal ob nun "Mehnert" oder Opa Noack.
Na wenn ich jemanden heroisieren möchte, der nur in meinen Augen ein Held ist, muss ich halt auch das "Heldentum" irgendwie für meine Leser unterstreichen.


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05.08.2023 um 13:20
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ja. Jemanden den er kannte auf den das passt
Oder aber den Noack gerne so sehen möchte, was m E auch ganz gut zu der Hypothese passen würde, dass es sich beim "realen Vorbild" des "Mehnert" um einen Verwandten / Vorfahren von Noack handeln könnte.

Hier mal das Bild des "vermeintlichen Mehnert" und eines von Noack - findet Ihr nicht auch, dass eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden besteht?

MehnertOriginal anzeigen (0,2 MB)

IMG 4876Original anzeigen (1,2 MB)
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Allerdings kann die "Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorben Personen" so groß dann auch wieder nicht sein. Denn der Einarmige, der mit seinem Pferd über den Rhein schwimmt, ist ja Unsinn, egal ob nun "Mehnert" oder Opa Noack.
Würde vermuten, dass Noack z B wahre (Kriegs-)Erlebnisse z B seines Großvaters, die ihm vll aus dessen Erzählungen bekannt sein können mit einer gewissen eigenen Phantasie ausgeschmückt hat.
So hat er aus einer real existierenden Person (in meinem Beispiel eben sein Großvater) einen fiktiven Helden (E.F. Mehnert) erschaffen.


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05.08.2023 um 13:33
Wikipedia: Ulanen-Regiment „Kaiser Franz Josef von Österreich, König von Ungarn“ (1. Königlich Sächsisches) Nr. 17

Der Artikel wurde von Noack geschrieben. Er berichtet da von seinem Großvater.

Schaut man sich die Diskussionsseite an, fällt auf das er es mit den Quellen nicht so hat.


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05.08.2023 um 13:44
@margaretha

Interessant, danke für den Link.


IMG 5003Original anzeigen (0,9 MB)

Wenn man sich Punkt 4. so anschaut, legt dieser nahe, dass sein Großvater (?) Willy Noack wohl tatsächlich auch eine Art Tagebuch / Memoiren verfasst zu haben scheint, allerdings über einen längeren Zeitraum {1910 - 1945) als "Mehnert".

Evtl beruhen die "Mehnert"-Erzählungen zumindest teilweise auf diesen Aufzeichnungen und Noack hat dann noch das ein oder andere "hinzugedichtet".

Habe gerade mal gegoogelt, ob man Fotos dieses Willy Noack im Internet findet, bin bei meiner Suche aber nur auf einen jungen Fußballer gestoßen, dessen Vorname sich allerdings mit "i" am Ende schreibt.


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05.08.2023 um 14:04
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Würde vermuten, dass Noack z B wahre (Kriegs-)Erlebnisse z B seines Großvaters, die ihm vll aus dessen Erzählungen bekannt sein können mit einer gewissen eigenen Phantasie ausgeschmückt hat.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Na wenn ich jemanden heroisieren möchte, der nur in meinen Augen ein Held ist, muss ich halt auch das "Heldentum" irgendwie für meine Leser unterstreichen.
Das ist schon klar, aber so viele Teile dieser Geschichte sind eben so unsinnig, dass sie keine reale Grundlage haben können. Wie gesagt: Kein Einarmiger schwimmt mit dem Pferd über den Rhein, egal ob er nun Mehnert heißt oder Noack. Und weder der eine noch er andere können Kommandant eines nicht existierenden Munitionslagers gewesen sein, von der heimlichen Übersiedlung nach Frankreich und dem Leben unter falschen Namen rede ich schon gar nicht.

Wenn man alles herausstreicht, das einfach nicht möglich ist, bleibt in der Realität nichts mehr übrig außer "er hat gelebt und war bei der Reichswehr", egal was sich im Kopf von Noack so abspielt und wer alles dort ein großer Held ist.


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05.08.2023 um 14:17
Aus dem von@margaretha eingestellten link


Wikipedia: Diskussion:Ulanen-Regiment „Kaiser Franz Josef von Österreich, König von Ungarn“ (1. Königlich Sächsisches) Nr. 17#Leutnant Willy Noack
Auch hier wird er wegen Quellenmangels angesprochen
und nicht nur einmal.
Nochmals: Zuverlässige, unabhängige und für jedermann einsehbare Quellen bitte!
Ich kann mir gut vorstellen, was in den Kriegstagebüchern dieser reaktionären Truppe drinsteht, wenn ich mir anschaue, was gestern hier reingestellt worden ist: „Sie waren schwer bewaffnet und diszipliniert. Ihr Kampfwille war keinesfallss gebrochen. So stellte diese Truppe in schweren Gefechten mit den roten aufständischen "Soldaten" innerhalb von 2 Tagen die Ordnung in der Stadt und der Umgebung wieder her.“ Meine Güte... --Фантом ✍ 11:56, 8. Jan. 2007 (CET)
Was ist zuverlässiger als ein originales KTB.? Reaktionär war diese Truppe nicht. Die Angehörigen haben sich nicht für die später aufgestellten Freikorps vereinnahmen lassen und das Reg. ist schon im Januar 1919 aufgelöst worden. Die Tatsache, das die "Ulanenfernpatrouille", also die Distanz von Odessa nach Dresden in nur 4 Wochen bewältigt wurde, zeigt nur den hohen militärischen und reiterischen Ausbildungsstand. Gegen Mord und Totschlag vorzugehen ist diesen Soldaten jedenfalls nicht negativ anzulasten. Nur zur Information. Der I A des Regimentes (Adjutant des Reg.Kdr.) Major Friedrich Schröter wurde 1934 verhaftet und 1945 im KZ-Flossenbürg umgebracht. MFG Frankhelmut (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Frankhelmut (Diskussion • Beiträge) Фантом)
Quelle:

Hier gibt er ein originales KTB von (Opa?) Noack an.

Und wenn man ein bisschen rumstöbert, stolpert man auch über den Namen "Mehnert", der allerdings ein ermordeter Landtagsabgeordneter war.

Na ja, Tote könnten sich nicht wehren, wenn man ihnen den Namen "klaut"


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Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2023 um 14:54
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Und wenn man ein bisschen rumstöbert, stolpert man auch über den Namen "Mehnert", der allerdings ein ermordeter Landtagsabgeordneter war.
Taucht dieser ermordete Landtagsabgeordneter Mehnert denn auch in den Kriegstagebüchern von Opa Noack auf?
Das werden wir aber wohl kaum herausfinden können, da diese "originalen KTB" wahrscheinlich nie öffentlich zugänglich gemacht werden?!

Fände es ja schon seeehr interessant, wenn man abgleichen könnte, inwieweit sich die Erzählungen in dem KTB von Opa Noack und in der "Mehnert - Kladde" gleichen...


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Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2023 um 15:03
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Taucht dieser ermordete Landtagsabgeordneter Mehnert denn auch in den Kriegstagebüchern von Opa Noack auf?
Muss er doch gar nicht um trotzdem seinen Namen unfreiwillig zur Verfügung zu stellen.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Das werden wir aber wohl kaum herausfinden können, da diese "originalen KTB" wahrscheinlich nie öffentlich zugänglich gemacht werden?!
Kaum, wenn auch dort schon seit zig Jahren vergeblich um einen Quellennachweis gebeten wird
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Fände es ja schon seeehr interessant, wenn man abgleichen könnte, inwieweit sich die Erzählungen in dem KTB von Opa Noack und in der "Mehnert - Kladde" gleichen...
Ich auch. Genaugenommen steht da übrigens, seine Quellen wären originale KTB und Aufzeichnungen seines Grossvaters.
Also ist nichtmal sicher, ob er nur Aufzeichnungen seines Grossvaters hat oder zudem KTB von ihm.

Interessant finde ich schon, dass es keinen Willy Noack, den er ja als seinen Grossvater bezeichnet, in dem von ihm benannten Regiment gab.

Irgendwie klingt das schon nach Methode.


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Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2023 um 15:05
Habe auchmal nach "Mehnert"s gesucht:

Mit anderen Vornamen kombiniert findet man durchaus den ein oder anderen Mehnert z B diesen hier:

Wikipedia: Klaus Mehnert

Oder auch dessen Bruder

Wikipedia: Frank Mehnert (Bildhauer)

Auf der folgenden Seite habe ich tatsächlich auch den Namen "Ernst Friedrich Mehnert" gefunden:

https://www.ancestry.de/search/collections/1631/?name=Ernst+Friedrich_Mehnert


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Mordfall Hinterkaifeck

05.08.2023 um 15:23
Es wäre tatsächlich an der Zeit, Beweise für "Ernst Friedrich Mehnert" vorzulegen und zwar schriftliche. Das muß nichts Großartiges sein, ich habe, z.B., das Soldbuch meines Großvaters aus dem I. Weltkrieg. Da steht alles drin: die Regimenter, in denen er gedient hat, seine Ausrüstung uns seine Auszeichungen, schön sauber und lesbar erfaßt.
Zudem ist der Name meines Großvaters in den Kriegstammrollen mehrfach aufgeführt.


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