Mordfall Hinterkaifeck
24.07.2007 um 18:20@AngRa
Ja, richtig, das habe ich auch gelesen, daß der L.S. seine zweite Frau
schon nach drei Wochen Bekanntschaft geheiratet hat, da kann die Liebe noch nicht groß
gewesen sein, wenn sie sich überhaupt schon richtig gekannt haben. Trotz, das ist ein
gutes Argument dafür, so kann ich mir das auch vorstellen.
Und das es die "Person"
Victoria war, die ihn fasziniert hat, da schließe ich mich auch Deinen Worten an.
Aber
ich kann mir vorstellen trotz der Abgeschiedenheit hat sie schon im Großen und Ganzen
normal häufigen Kontakt zu anderen Menschen gehabt, denn es kamen ja auch genügend
Menschen am Hof vorbei (neben dem Hauptweg). Daß da auch hin und wieder ein Tratsch
stattfand so über den Gartenzaun, glaube ich schon.Ich denke andere junge Frauen des
Ortes mussten in dem Sinn die gleichen Arbeiten am Hof verrichten oder auf dem Feld, da
war doch jeder eingespannt, ich meine, diese hatten ja auch ihren Alltag und kamen
wahrscheinlich auch nur zum Markttag weg oder zum Chor.
(Zeitmäßig meine ich, diese
wird wohl für viele spärlich gewesen sein) Dabei fällt mir ein, daß ja im Leuschner mal
erwähnt wird, daß ein vorrübergehend auf dem Hof vom Gruber arbeitender Knecht bei einem
Tanzabend(?) war und dort von anderen Knechten belächelt wurde, wo er arbeitet (oder so
ä.). Das kann ich mir weniger vorstellen, daß die Viktoria an solchen gesellschaftlichen
Veranstaltungen teilgenommen hat, ich denke da fühlte sie sich vielleicht zu ausgegrenzt
von den anderen.
Ja, richtig, das habe ich auch gelesen, daß der L.S. seine zweite Frau
schon nach drei Wochen Bekanntschaft geheiratet hat, da kann die Liebe noch nicht groß
gewesen sein, wenn sie sich überhaupt schon richtig gekannt haben. Trotz, das ist ein
gutes Argument dafür, so kann ich mir das auch vorstellen.
Und das es die "Person"
Victoria war, die ihn fasziniert hat, da schließe ich mich auch Deinen Worten an.
Aber
ich kann mir vorstellen trotz der Abgeschiedenheit hat sie schon im Großen und Ganzen
normal häufigen Kontakt zu anderen Menschen gehabt, denn es kamen ja auch genügend
Menschen am Hof vorbei (neben dem Hauptweg). Daß da auch hin und wieder ein Tratsch
stattfand so über den Gartenzaun, glaube ich schon.Ich denke andere junge Frauen des
Ortes mussten in dem Sinn die gleichen Arbeiten am Hof verrichten oder auf dem Feld, da
war doch jeder eingespannt, ich meine, diese hatten ja auch ihren Alltag und kamen
wahrscheinlich auch nur zum Markttag weg oder zum Chor.
(Zeitmäßig meine ich, diese
wird wohl für viele spärlich gewesen sein) Dabei fällt mir ein, daß ja im Leuschner mal
erwähnt wird, daß ein vorrübergehend auf dem Hof vom Gruber arbeitender Knecht bei einem
Tanzabend(?) war und dort von anderen Knechten belächelt wurde, wo er arbeitet (oder so
ä.). Das kann ich mir weniger vorstellen, daß die Viktoria an solchen gesellschaftlichen
Veranstaltungen teilgenommen hat, ich denke da fühlte sie sich vielleicht zu ausgegrenzt
von den anderen.