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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

18.11.2012 um 12:06
@spekulatius

Vom Fußende ist wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit genau diese Beschädigungen zu erhalten. Mehr seitlich und der Wagen wäre umgekippt.

Angenommen in einer Versuchsreihe mit je 50 Links- und Rechtshändern ergäbe sich bei den Linkshändern im Durchschnitt ein Trefferbild ähnlich dem auf dem Bild. Das würde noch lange nicht bedeuten, es könnte nicht ein Rechtshänder ein gleiches Bild erzielen.

Ich sehe in der auffälligen Häufung, bezogen auf den gesamten Tatablauf, des eher von einem Linkshänder zu erwartendem Trefferbilds, einen Beleg für die Linkshändigkeit des Haupttäters.


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zilch ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

18.11.2012 um 12:10
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb:Hochkomplexe Entscheidungen, oder gar irrationale Gedankenmodelle eines Täters, sehe ich weit und breit nicht. Tatsächlich ist es eher so, daß ein strukturiertes, planvolles Handeln in der Tatausführung nur rudimentär zu erkennen ist.
Tatsächlich kann man sich die Frage stellen, ob es denn alternative Wege bzw. Vorgehensweisen gegeben hätte. Damit begibt man sich natürlich in einen gewissen Bereich der Spekulation. Doch könnte man einmal die beiden zentralen Motive "Mord aus Habgier" und "Mord aus Rache" aus einem solchen Blickwinkel heraus einmal abwägen. (Wobei letzteres Motiv schon an sich nicht sehr stark ist, weil sich die Rache auf alle Personen bezieht, also einen Hass auf mindestens die Hälfte der Familienmitglieder voraussetzt, hingegen Einzeltötungsabsichten gegen Gruber oder Victoria nicht Bestandteil sein können).

1. Zugang zum Anwesen
----------------------------
- Räuber müssen sich zwangsläufig Zugang zum Gebäude verschaffen, da Geld, Edelmetall und Wertsachen darin aufbewahrt werden. Dass dem so ist, scheint allgemein verbreitet zu sein.

Räuber / Einbrecher suchen den schwächsten Punkt am Anwesen um einzudringen, da ihnen auf normalem Wege kein Zugang gewährt werden würde.

-Rächer könnten auch eine andere Gelegenheit nutzen (sehr geeignet: Holzarbeiten im Wald) um die Familie vollständig niederzumetzeln. Hier allerdings besteht die Gefahr, dass Hilferufe Gehör fänden. Für einen Einzelnen ein nahezu aussichtsloses Unterfangen.

Rächer könnten sich aber auch - da Bekanntschaft besteht - auf normalem Wege, z.B. Besuch, Zutritt verschaffen.


2. Vorgehensweise bei den Tötungen
-------------------------------------------

- Räuber suchen einen Weg vom Ort des Eindringens zum Hort der Schätze. Im Verlauf treffen sie auf verschiedene Personen, die ihnen den Weg verwehren wollen, oder sie gar erkennen. Aus diesem Grund werden diese Personen getötet und aus dem Weg geschafft. Eventuell entsteht eine kurze Handkungspause wegen des "Gegenverkehrs". Nach einer gewissen Pause wird der Weg fortgesetzt, weitere Personen bemerkt und rustikal ausgeschaltet.

- Rächer warten an einem strategisch günstigen Punkt, mit Schlagwerkzeuge bewaffnet, auf ihre Opfer. Am frühen Morgen, zu Beginn der Stallarbeit, tritt eines nach dem anderen herein, teils um alltägliche Arbeiten anzugehen, teils um das Ausbleiben anderer Personen zu erkunden. Da noch die Nr. 5, Josef fehlt, wird in den Wohnbereich eingdrungen, dabei noch die - unerwartete - Nr. 6 gleich mit erledigt.

3. Zielerreichung
-------------------

- Räuber untersuchen den Raum der letzten Tötung, finden möglicherweise eine große Menge Papiergeldes, eventuell auch zwei Büchsen Goldgeld. Ziel erreicht.

- Rächer haben die gesamte Familie und eine weitere Person getötet. Ziel übererfüllt.

usw.


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18.11.2012 um 12:23
@zilch

Nicht schlecht. Gefällt mir.

Ab irgend einem Punkt im Anschluß an eine Einzelbewertung der Spuren, geht es ja gar nicht mehr anders, als den Gesamtablauf in immer gößer und komplexer werdenden Kreisen zu beurteilen. Meistens geschah es bisher halt eher umgekehrt, man greift sich irgend eine Begebenheit, hat einen Täter / Tätergruppe vor Augen und sucht dazu passende Spuren. Die werden natürlich immer zu finden sein.


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18.11.2012 um 12:53
Bevor die Dame aus Vohburg die Beiträge ihres Chefmoderators löscht, dem es nicht gegeben ist, auch nur 2 Wörter hintereinander fehlerfrei zu tippen:

Brandner
BeitragVerfasst: 18.Nov.12 12:35
das Klauen bei uns hat ja Tradition. Die Userln @jaska ist da berüchtigt, immer wenn Net Daten bei uns geklaut hat war sie in der Nähe. Falls sie an Gedächtnisschwund leidet.
Ich sag nur Oliver und Kregsstammlisten. Da haben ihr klipp und klar beweiesen das sie bei uns gklaut hat. Beim letzten Hofbild gibt es auch Hinweise das sie die Finger im Spiel gehabt hat. Wundern würde es micht nicht, wer einmal klaut klaut immer. Wenn Stalin auf Beweise für den Datenklau auf NET besteht können wir die jederzeit liefern
...
Es muss aber sehr erniedrigend sein beim Feind zu klauen weil man selbst nix auf die Reihe kriegt oder einfach zu faul ist selbst zu forschen.- Die wahren ,aufrechten Forscher sind immer noch hier nund nicht den Klauerforen.
Erbärmlich bis zum Erbrechen auch die Rolle von Allmy die so etwas zulässt und eventuell sogar fördert, es ist eben ein Sudelforum geworden wo man geklaute Daten ungefragt einstellen darf. Anders kann man so ein Vorgehen nicht bezeichnen.


Anscheinend wird das wütende Gekreisch der isolierten Trolle immer lauter, desto mehr man sie ignoriert. Wenn die beiden "Foren"betreiberinnen Elfeeeeeeee und Änschie ein klein wenig Anstand hätten (haben sie aber nicht, wenn sie sich mit Pöbel wie Brandner schmücken), würden sie sich hier endlich abmelden und in ihrem Kummerkasten selber befruchten.


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zilch ehemaliges Mitglied

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18.11.2012 um 13:47
@ Vercingetorix:

Mir ist bei der Erstellung auch aufgefallen:
Es gibt da auch diese Sonderhandlungen, die sich nicht leicht ins Schema pressen lassen:

Wahlweise, je nach Einordnung ist das:

- die lange Vorlaufzeit zwischen Einbruch und Tötungen.
- der Verbleib und/oder gar Wiederkehr

Sind weder zum einen, noch zum anderen Motiv vollständig kongruent. Daraus habe ich für mich schon einmal abgeleitet, dass der Aufenthalt an sich schon ein Teil des Motivs oder des Plans gewesen sein könnte (dachte dabei an einen flüchtigen Bärtl).

Eventuell hülfe es ja, die Sonderhandlungen einmal als solche zu verlesen und aus diesen separierten Bestandteilen Schlüsse zu ziehen.


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18.11.2012 um 14:46
Nachtrag an
@stadelhuber
@ich.halt

Eines gefällt mir besonders gut. Wusster ihr, dass Opal inoffiziell die "Olt-These" favorisiert ;-)


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Mordfall Hinterkaifeck

18.11.2012 um 14:51
@zilch
Zitat von zilchzilch schrieb: dass der Aufenthalt an sich schon ein Teil des Motivs oder des Plans gewesen sein könnte
Das ist auch für mich ein naheliegender Gedanke.

@Vercingetorix
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb:Ab irgend einem Punkt im Anschluß an eine Einzelbewertung der Spuren, geht es ja gar nicht mehr anders, als den Gesamtablauf in immer gößer und komplexer werdenden Kreisen zu beurteilen.
Stimmt. Eine Trennung fällt unheimlich schwer... Überschneidungen kaum noch erkennbar.
Jede für sich gibt Sinn... Im Packet ein Gewurschtel ohne Ende.


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18.11.2012 um 15:01
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Eines gefällt mir besonders gut. Wusster ihr, dass Opal inoffiziell die "Olt-These" favorisiert ;-)
Na klar.
Da der Chefmoderator immer Schreibhilfe benötigt, kein Wunder.
"Olt" ist nämlich kürzer als "Schlittenbauer", "Gump" oder "Gabriel".
3 Buchstaben fehlerfrei aneinanderzureihen, gelingt selbst dieser Type manchmal. Ohne dass er, wie in sämtlichen anderen Dingen, die Zusammenhänge begreift. Da fehlt ihm so manches Gen.


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18.11.2012 um 15:04
@stadelhuber
Du meinst, das Schreiben ist der Grund?
Hm... er hat mich aber echt davon überzeugt, dass er in der Olt-These den Schlüssel zur Auflösung des Falls sieht...?

Das war ja aber noch gar nichts ;-)
"Änschi" fand ich klasse...

Mick Jagger spricht ähnlich...

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Äääänsche, ÄÄÄÄÄÄÄÄÄnsche...

Spass muss halt auch mal sein!


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18.11.2012 um 15:19
@Vercingetorix
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb:Im Stadel stellt sich noch die Frage wo die Beleuchtung hergekommen ist. Ganz ohne ging es nicht. Elektrisches Licht gab es noch nicht. Für den normalen Betriebsablauf waren Beleuchtungsmittel im Stall vorhanden. Diese müssen noch, oder wieder, entzündet worden sein.
Ich glaube zwar nicht daran, dass die Bewohner im "Gänsemarsch" in den Stadl gelaufen sind... wenn aber doch, würde es doch Sinn machen, wenn sie eine Lampe mitgenommen hätten...?


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18.11.2012 um 15:50
@Heike75

An einen Gänsemarsch glaube ich auch nicht. Da hätte es nicht so zahlreiche Verletzungen gegeben.

Die Kleidung legt den frühen Abend als Tatzeitpunkt nahe. Die Leute mußten auch irgendwo aufs Klo gehen. Auf kleiner Flamme wird eine Lampe den ganzen Abend im Stall gebrannt haben, bis der letzte zu Bett ging. Jedes mal anzünden, wenn einer aufs Klo muß währe zuviel Aufand gewesen. So stell ich mir das vor. Ob das mit dem Peroleum verbrauch und den damit verbundenen Kosten zu vereinbaren war, weiß ich natürlich nicht. Andererseits gingen die normalerweise früh zu Bett.

Mit einer brennenden Petroleum Lampe im Stadel, stelle ich mir brandgefährlich vor.


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18.11.2012 um 16:03
@Vercingetorix
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb:Die Kleidung legt den frühen Abend als Tatzeitpunkt nahe.
Das sehe ich genauso.
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb: Die Leute mußten auch irgendwo aufs Klo gehen. Auf kleiner Flamme wird eine Lampe den ganzen Abend im Stall gebrannt haben, bis der letzte zu Bett ging.
Ja hör mal, glaubst Du denn, dass die damals nachts jedesmal zum ..... in dem Stall gingen, um bei den Tieren ääähhhm? Damals hatte man doch unterm Bett seinen Nachttopf, den man dann morgens auskippte, und hier schätze ich mal, dass man das auf dem Bauernhof auf den Misthaufen bzw. in die Odelgrube kippte!


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18.11.2012 um 16:17
@Schissler

Den Nachttopf sicher. Aber solange noch normaler Tagesablauf war? Das Häuschen im Hof fehlt mir auf Hk. Odelgrube gab es noch nicht auf Hk nach allem was ich rausgefunden habe. Es gab aber seit 1867(?) eine Versitzgrubenordnung oder so ähnlich - ich müßte das Buch im Keller ausgraben, wenn es von Wichtigkeit ist. Sie hätten eigentlich eine Odelgrube haben müssen laut Vorschrift, hatten sie aber nicht.


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18.11.2012 um 16:25
@Vercingetorix
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb: ich müßte das Buch im Keller ausgraben, wenn es von Wichtigkeit ist.
Ne ne, laß mal, so wichtig ist das auch wieder nicht ...
Ein Häuschen fehlt auf dem Hof, da hast Du recht. Während des normalen Tagesablaufs - ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau, da könnte man schon in den Stall gegangen sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass des nachts im Stall ein Licht brannte, damit jeder im Nachtgewand seine Stelle dort findet. Wollte dieses Thema jetzt aber eigentlich nicht weiter vertiefen ;-)


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18.11.2012 um 16:26
Da sind die sicher bevor sie ins Bett gingen nochmal in Stall - so wie wir heute noch aufs Klo gehen.
Von daher ihalte ich das Statement von @Vercingetorix
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb: Die Leute mußten auch irgendwo aufs Klo gehen. Auf kleiner Flamme wird eine Lampe den ganzen Abend im Stall gebrannt haben, bis der letzte zu Bett ging. Jedes mal anzünden, wenn einer aufs Klo muß währe zuviel Aufand gewesen.
schon für recht wahrscheinlich

@Schissler
Zitat von SchisslerSchissler schrieb:Damals hatte man doch unterm Bett seinen Nachttopf, den man dann morgens auskippte,
Nachts ging man bestimmt nicht unbedingt in Stall, da hast Recht.


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18.11.2012 um 17:49
Ich halte eine brennende Lampe nacht im Stall für gefährlich und tolerieren die Viecher das? Klar die können sich zwar nicht wehren aber ist das gut für die?

@Heike75
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Hm... er hat mich aber echt davon überzeugt, dass er in der Olt-These den Schlüssel zur Auflösung des Falls sieht...?
Wie, hab ich tichtig gelesen? Opal hält die Theorie für möglich? Deshalb fing er immer wieder damit an!

@stadelhuber
verlinken wäre auch gegangen.


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18.11.2012 um 18:44
Nö, der letzte macht das Licht aus.

Die Schwester der Magd Franziska Schäfer hatte einen Nachhauseweg von ca. 5km. Ich nehme an sie wollte vor Dunkelheit zu Hause sein. Dunkel war es am 31.03.1922 um ziemlich genau 19:00 Uhr Ortszeit.

Die Magd hatte ihre Schuhe noch an, der Rucksack war noch nicht ausgepackt. CG und VG trugen noch ihre Tageskleidung.

AG und Cilli hatten bereits Schlafkleidug an. Gruber war doch schon ein älterer Herr, arbeitete hart und mußte früh aufstehen. Ein Kind mit neun Jahren braucht 10 Stunden Schlaf, robuste Landbevölkerung hin oder her.

Aus dem Licht und dem oben genannten ergibt sich ein Tatbeginn sehr früh am Abend des 31.03.1922. ca 20:00 Uhr würde ich sagen.

Irgend eine Art Plan muß auf Seiten der Täter vorgelegen haben, sonst hätten sie sich nicht im Stadel befunden. Bei ähnlichen Verbrechen, die auch in der Zeitung berichtet wurden und sicher Thema in Altagsgesprächen waren, wurden die Bewohner im Schlaf überrascht. Ähnliches dürfte auch hier angedacht gewesen sein.

Vielleicht mußte tatsächlich eine der beiden Frauen aufs Klo, hatte eine Lampe dabei und die dahin gehängt wo sie eben immer hing und wurde durch irgend ein Geräusch, die unruhigen Tiere, was immer, aufmerksam und hat einfach in den Stadel geschaut. Die Türen zum Vorraum und zur Küche waren nicht geschlossen.

Der Schreitest kann man meiner Meinung nach in die Tonne treten. Das Offensichtliche widerspricht einem korrekt durchgeführten Test.


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Mordfall Hinterkaifeck

18.11.2012 um 19:12
@Vercingetorix

Stimme Dir zu:
Tatbeginn wohl am frühen Abend.
Wenn Raubmord oder überhaupt Mord an den Bewohnern von vorneherein geplant, warum dann dieser Tatablauf? Einmal mit der Axt mitten in der Nacht durch die Zimmer gehen und die Leute im Schlaf erschlagen dürfte doch einfacher gewesen sein.
Schreitest halte ich auch für nicht aussagekräftig (gut, in meiner Theorie waren die Türen sowieso offen).

Ich glaube nicht, daß im Stadel ständig eine Lampe gebrannt hat. Das wäre dem alten Gruber schon viel zu teuer gewesen.

Die Leute haben wohl eine Lampe aus der Küche oder eine aus ihrem Schlafzimmer mitgenommen, wenn sie nachts wirklich dorthin wollten.

Möglicherweise kam doch abends Besuch, eine der Frauen und dieser Besuch trafen sich im Stadel, ein Gespräch eskalierte und der Tod der Magd war zum Verdecken der vorherigen Morde zwangsläufig notwendig (aus Sicht des Täters).

Gegen Planung spricht die Ankunft der Magd und die ungeeignete Tageszeit.

Spekulatius.


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18.11.2012 um 19:14
Zitat von stadelhuberstadelhuber schrieb:Anscheinend wird das wütende Gekreisch der isolierten Trolle immer lauter, desto mehr man sie ignoriert. Wenn die beiden "Foren"betreiberinnen Elfeeeeeeee und Änschie ein klein wenig Anstand hätten (haben sie aber nicht, wenn sie sich mit Pöbel wie Brandner schmücken), würden sie sich hier endlich abmelden und in ihrem Kummerkasten selber befruchten.
Du scheinheiliger "stadeltreiber".


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zilch ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

18.11.2012 um 19:41
Zitat von VercingetorixVercingetorix schrieb:Aus dem Licht und dem oben genannten ergibt sich ein Tatbeginn sehr früh am Abend des 31.03.1922. ca 20:00 Uhr würde ich sagen.
Dann hätten die Täter also gewartet bis zum Abend, um....ja, was eigentlich?

- Die Kaifecker in ihren Betten zu erschlagen?
- Die Beute aus den Zimmern zu holen, während die Einwohner daneben schlafen?

Alternativen:

- Um Victoria ohne elterliches Geleit treffen zu können
- Kühe melken zur Selbstversorgung


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