Mordfall Hinterkaifeck
11.11.2012 um 01:32... oder "Knecht(e)".....
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wydmond schrieb:eine Straftat begangen hat, nämlich Leichenschändung - "Störung der Totenruhe.Natürlich nicht.
margaretha schrieb:Du hast Fans (ausgeschlossene Fans)Siehste Mal, ist gar nicht so einfach, sich einen solchen Ruf zu erarbeiten... Irgendjemand gefalle ich nicht... *grübel*... wer könnte das wohl sein? ;-)
Vercingetorix schrieb:Welche Tatmerkmale bringen dich zu dieser Annahme?Hi @Flatterwesen,
Flatterwesen schrieb: Dabei war er nicht die ganze Zeit im Heu sondern besorgte sich die Tatwaffe vom Hof, Knackte ein schlossWelches Schloss hat er geknackt?
Flatterwesen schrieb: er hob eine Bohle aus auf dem Dachboden und versteckte dort die Radhacke und zwar recht gut, den er legte die Tatwaffe später zurück und die Tatwaffe war so gut versteckt das die ermittler sie nicht fanden,Was ist eine Radhacke?
Flatterwesen schrieb: Die Opfer wurden nicht festgehalten, das töten war leise und effizienz, es schrie keiner.Mal abgesehen davon, dass das keiner wissen kann, es gab Würgemale am Hals bei einer Frau.
Flatterwesen schrieb:Dann tötete er die Opfer mit einen gezielte Schlag gegen den HinterkopfDas stimmt nicht. Kuckst Du hier:
Flatterwesen schrieb:der die Opfer auf der Stelle töteten.Stimmt auch nicht ganz. Cilli soll 3 - 4 Std. überlebt haben. Die Schläge bei Vik. waren wohl auch nicht gleich tötlich.
Flatterwesen schrieb:Dabei wurde keiner der Opfer festgehalten, sie bewegte sich frei im keller.Nicht im Keller, im Stadl... und ob sie festgehalten wurden weiss auch keiner.
Flatterwesen schrieb: Deswegen ist meine Theorie das einer der Gebrüder Gump im auftrag von Lorenz schlittenbauer die Familie umbrachte...Wie kommst Du auf Gump? Ich meine, zu der Zeit liefen viele arbeitslose Soldaten in der Gegend rum... da hätte der Lenz sicher auch Jemanden finden können?
Charlytoni schrieb:es muss jemand getan haben, der schon sehr oft gemordet hatDa bin ich zwar vom Prinzip her Deiner Meinung, denke aber nicht an sowas wie ein "Profikiller" eher an Menschen, der zwar schon getötet haben (im Krieg z.B.) aber eher verroht sind, als gebübt in dem Sinn.
Charlytoni schrieb:mußte die Tat jedoch im Beisein seines Vorgesetzten ausführen... oder umgekehrt... Man schlug auf Cilli ein, der "Chef" ging dazwischen...
Charlytoni schrieb:welches in das landliche Metier paßt und ablenkt... da in meiner "Version" sowas wie Ablenkung nicht vorkommt (sie waren sich sicher, dass sie nicht in Verdacht geraten würden und wenn, würden sich andere darum kümmern...), denke ich hier, dass die Tatausführung leise von statten gehen sollte (schlagen macht keinen Lärm...) leiser wie ein Schuss z.B. Ein Schuss hätte nicht nur die restlichen Bewohner aufmerksam gemacht, sondern halb Gröbern...
Charlytoni schrieb: Selbst einen Tag nach der Tat, waren die Täter noch vor Ort, warteten wohl auf Abholung.Ev. sogar länger als einen Tag. Denke eher, dass sie was gesucht haben.
Flatterwesen schrieb:Der hergang der Tat läst es vermuten.Was meinst du mit Hergang der Tat. Das solltest du schon darlegen, um die Vermutungenen die du darüber anstellst, begründen zu können. Aufgrund der einen bekannten Tatwaffe, der zahlreichen Kopfverletzungen, der Würgemale und der fehlenden Blutspuren an den anderen Örtlichkeiten des Hofes, wird nicht viel anderes rauskommen als ein Handgemenge im Stadel. Auf dem Tatortbild mit den auseinandergezogenen Leichen dürfen deshalb nicht unberechtigt auch Abwehrverletzungen der Opfer vermutet werden. (siehe Anhang) Die Magd weist kreuzweise Verletzungen im Gesicht auf. Lautlos war das sicher nicht. Effizient auch nicht.
Flatterwesen schrieb:Der täter musste genau wissen wie er sich vor den Opfern verbergen konnte und das über Tage.Geht nicht.
Charlytoni schrieb:d) das bei allen Leichen vollzogene Abdeckungritual deutet auch auf eine dirigierte Aktion hin,Die Leichen wurden von den Auffindern bereits bewegt. Wer sie dann im Laufe der unmittelbar darauf folgenden ersten Ermittlungen auch noch bewegt hat? Zuletzt wurde die Auffindesituation für das Foto nachgestellt. Aus dieser Inszenierung ein Ritual zu konstruieren und dann da draus eine dirigierte Aktion, scheint mir schon gewagt. Emotionale Wiedergutmachung kann man bei Joseph und der Magd noch unterstellen. Andererseits konnte man durch die Fenster in die Zimmer sehen und eine möglichst lange Verzögerung der Tatentdeckung lag im Interesse jeglichen Täters.
und nicht auf einen Raub oder Hassmord
Charlytoni schrieb:g) nach der Tat wurde ein nächtlicher Wanderer von einem Mann mit Taschenlampe geblendet.Mit etwas kugeln: "1913 ließ Schmidt eine neue Produktionsstätte in der Weddinger Sellerstraße 13 errichten. Batterien und Taschenlampen wurden in Massenproduktion hergestellt und eroberten unter dem Markennamen „DAIMON“ die Weltmärkte." So eine Taschenlampe dürfte auf einem brandgefährdetem Hof gegenüber den Petroleumlampen und Kerzen von Vorteil und deshalb nicht ungewöhnlich gewesen sein. Gar manche mag dabei auch noch aus militärischen Beständen gestammt haben.
Wer hatte 1922 eine Taschenlampe außer das frühe Militär.
Selbst einen Tag nach der Tat, waren die Täter noch vor Ort, warteten wohl auf Abholung.