@C.G.B.Spender2 C.G.B.Spender2 schrieb: Unter anderem wegen genau dieser Doku, glaube ich ja das Schlittenbauer der Täter war. Was habe ich verpasst ?
Viele denken nach der Doku an LS... sie ist aber zeitlich beschränkt und kann gar nicht auf alle Details eingehen. Wenn man "tiefer" in die Materie hineingeht, gibt es Dinge, die auch bei anderen Leuten ein Motiv erkennbar machen.
Mir erschliesst sich nicht, warum LS fast 3 Jahr nach der Vaterschaftssache / Gerichtsprozess wegen Inzest hoch gehen und die Familie auslöschen sollte. Wäre das Ganze 1920 passiert, würde die Welt für mich anders aussehen, aber warum sollte er knapp drei Jahre warten?
@opal ja, die Hofner-Aussage hat was.
Der Hund war nach der Reparatur an der Haustüre angebunden... war der Hund am Morgen bei der Ankunft Hofners auch schon da? Genau das kann er nicht wissen. Er erläutert genau, welchen Weg er am morgen gegangen ist und dabei kann man erkennen, dass er gar nicht im Innenhof war. Er kann gar nicht wissen, ob das Tor am Morgen schon offen und der Hund an der Haustür angebunden war. Erst nach getaner Arbeit war er im Innenhof. Damit könnte der Hund ja schon länger da gewesen sein. Es muss also nicht unbedingt Jemand im Haus gewesen sein, während er gearbeitet hat...
Warum war er am Morgen nicht im Innenhof? Er wusste doch von der Haustür im Innehof. Die HKler hätten ja im Innenhof bei der Arbeit sein können und ihn einfach nicht gehört...
Setzt man sich da solange samt Fahrrad unter einen Baum, wenn man ganz in der Nähe (Oberkaifeck) ebenfalls einen Auftrag erledigen muss? Er hätte "die Lücke" doch mit dem Auftrag beim Lebmaier füllen können...
Ich frage mich, wie er es denn geschafft hat, in die Fenster rechts und links neben der Haustür (im Innehof) zu kucken, ohne vom Hund angegriffen zu werden, denn wenn der Hund an der Tür angebunden war, dann wäre er ihm ziemlich nahe gekommen.
Hast Du mal verglichen, wie er bei seiner Aussage das Aufbrechen von der Tür an der Motorhütte beschreibt und wie er es dem BM Greger geschildert hat. Man gewinnt den Eindruck, dass es zwei unterschiedliche Dinge sind:
Greger:
"der Monteur wieder zu mir zurück u. sagte, dass in dem Anwesen des Gabriels niemand zuhause gewesen sei, den Motor habe er, obwohl das Motorenhäuschen geschlossen war, gerichtet.
Er hat dazu die Nägel aus der Türe gelöst u. nach Instandsetzung des Motors die Bretter wieder befestigt.Jetzt Hofner:
"Ich ging nun auf das Motorhaus zu, untersuchte den Verschluss und nachdem ich feststellte, dass es nur mit einem
kleinen Vorhängeschloss abgesperrt war, bog ich den einen Haken auf, der in den Türrahmen eingeschlagen war und ich konnte das Schloss entfernen. ."
Hervorh. von mir.
Das ist für mich ein ziemlicher Unterschied.
Ergo: Ich habe schon so meine Bedenken beim Hofner.