Mordfall Hinterkaifeck
12.12.2011 um 13:58@pilvax,
Spielen wir doch mal dieses Szenario mit der im Stadel aufgehängten Lampe durch:
Der Täter verhandelt mit Vic, es kommt zum Streit und daraufhin wird sie erschlagen.
Anschließend wartet der Täter ruhig an der Seite der Türe bis einer nach dem anderen unbedarft diese Türe durchschreitet (in der Hoffnung es kommt jeweils nur eine Person) und vollendet sein Werk. Gelingen kann dies nur, wenn jedes Opfer diese Türe einzeln durchschreitet und das möglichst langsam, denn der Täter sieht ja nicht wann und wie schnell sein nächstes Opfer in den Stadel kommt. Das Opfer sieht jedoch vermutlich bereits im Türrahmen was da gerade vorgefallen ist.
Ich sag jetzt nicht, dass dies unmöglich ist, aber da gehört eine große Portion Glück sowie eine absolute Kaltblütigkeit dazu. Ob dies ein in diesem "Metier" Ungeübter, der dazu noch höchst erregt ist hat?
pilvax schrieb:Außerdem, mehrere Täter hätten die Tat geplant und dadurch sicher eigene Waffen mitgebracht.Diese Logik erschließt sich mir nicht unbedingt. Nicht alle Einbrecher z.B. haben vor die Hausbewohner zu töten, im Gegenteil.
Spielen wir doch mal dieses Szenario mit der im Stadel aufgehängten Lampe durch:
Der Täter verhandelt mit Vic, es kommt zum Streit und daraufhin wird sie erschlagen.
Anschließend wartet der Täter ruhig an der Seite der Türe bis einer nach dem anderen unbedarft diese Türe durchschreitet (in der Hoffnung es kommt jeweils nur eine Person) und vollendet sein Werk. Gelingen kann dies nur, wenn jedes Opfer diese Türe einzeln durchschreitet und das möglichst langsam, denn der Täter sieht ja nicht wann und wie schnell sein nächstes Opfer in den Stadel kommt. Das Opfer sieht jedoch vermutlich bereits im Türrahmen was da gerade vorgefallen ist.
Ich sag jetzt nicht, dass dies unmöglich ist, aber da gehört eine große Portion Glück sowie eine absolute Kaltblütigkeit dazu. Ob dies ein in diesem "Metier" Ungeübter, der dazu noch höchst erregt ist hat?