@eventhorizon79 Also, wenn ich einfach stumpf annehme, KG sei seit Dezember 1914 tot (schließe ich ja nicht grundsätzlich aus), dann gehe ich von zwei heimgekehrten "Kriegskameraden" (evtl mit krimineller Vergangenheit) aus, denen er in seinem jugendlichen Leichtsinn (vielleicht im Schnapsdusel) von vergrabenen Schätzen und einer Victoria, die es mit jedem treibt, erzählt hatte.
Die könnten in Gefangenschaft geraten sein und dann mit einem Heimkehrertransport Ende März (Quelle: OI Reingruber!) nach Ingolstadt gefahren sein (dort wurde auch die ominöse Münchner Zeitung verkauft - man mussste sich ja erst mal über die Lage nach 1918 informieren) und von da Richtung HK, im Kopf die vielleicht während langer Gefangenschaft noch wild ausphantasierten Schätze und die Aussicht auf willige Triebbefriedigung mit der leichtlebigen Victoria. Denen muss der Mund ganz wässerig gewesen sein. Aber wie ungesehen in den Hof kommen? Das sah nach militärischer Planungsarbeit aus. Artilleriebeobachter war man ja auch gewesen, solche wurden ja in Dachböden von Bauernhöfen postiert (aha!), von wo aus sie instruktionsgemäß durch unauffällig verschobene Dachziegel (aha!) das Vorfeld nach lohnenden Artilleriezielen beobachten konnten, ohne gesehen zu werden, vielleicht noch mit Grabenperiskop arbeitend - Scharfschützen der Gegenseite könnten ja gelauert haben. Die Signaltaschenlampe wurde - aufblitzend - (aha!) zur Verständigung mit dem Hinterfeld benutzt.
Kurz und ungut - die haben sich auf dem Hof versteckt, möglicherweise bekamen sie aber auch von Gruber ein vorübergehendes Quartier angeboten. Wie die Gruberin, Victoria und Cilli in den Stadel kamen? Ein angeblich geheimes Gespräch, das niemand belauschen durfte? Na, Cilli folgte den beiden, hatte Angst, alleine zu sein. Sah dann, wie die Kerle mit lange aufgestauten Trieben sich auf die beiden Frauen stürzten und würgten, um laute Hilfeschreie zu verhindern. Als die gerade zur "Tat" schreiten (auf den Frauen liegend) wollten, hörte Cilli das Hilfegestöhn ihrer Mutter, kam ihr zu Hilfe, stürzte sich auf den einen Täter, ihn so am Ausführen der Vergewaltigung hindernd, riss ihm mit aller Gewalt Haarbüschel aus, worauf der aufbrüllend von Victoria abließ, nach rechts tastete, dort was Scharfes Metallisches zu packen bekam (das scharfe Bandeisen) und nach links oben schlug, um den Quälgeist zu vertreiben. Das Bandeisen hinterließ die zum Tode führende Verletzung am Unterkinn von Cilli, die noch auf dem Täter hockte und seine Haare riss. All das passt einfach perfekt. Weiteres erspare ich mir hier vorerst.