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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 20:35
Die Aussage vom Lehrer ist nicht mehr vorhanden.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 20:35
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:und der Hund? Ein Kläffer und Beißer?? Den haben sie am Leben gelassen? Warum??
Der muss die einfach gekannt haben.
Der Hund hat auch mit der Haue eins drüber gekriegt und wird nach Hundeart danach klug genug gewesen sein, bis auf weiteres die Schnauze zu halten. Der Stärkere ist der Leitwolf, so läuft das bei Hunden (es sei denn sie sind wie Kampfhunde auf Kämpfen bis zum Tod (notfalls eigenen) abgerichtet).


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 20:35
Lehrer der Cilli:

Der war weiblichen Geschlechts, hieß Franziska Weickert und wurde 1886 in Regensburg geboren.

Im ersten Schuljahr der "Cilli" haben gleich drei Lehrerinnen unterrichtet. Ganz kurzzeitig - bis zu ihrer Versetzung - eine aus München gebürtige Lehrkraft, dann für vier Wochen eine Aushilfe aus der Gegend und dann Frl. Weickert - von Sophie Fuchs später als "Schulfräulein Weichert" erinnert.

Ich müßte nachsuchen, aber ich meine, Frl. Weickert war bis Mitte der 20er Jahre in Waidhofen.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 20:37
Ich denke, daß das Abdecken schon nachvollziehbar ist - Leichen mit eingeschlagenem Schädel sind ja nun nicht unbedingt ein schöner Anblick. Wer auch immer sie zugedeckt hat - ob nun die Täter oder der "Hausmeister" wollte das halt nicht sehen. Ob man daraus nun unbedingt Rückschlüße auf den Täter ziehen kann - halte ich für schwierig.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 20:41
Zu dem Hund, der Mechaniker, der für ein paar Stunden den Motor repariert hat, hat denHund doch zuerst im Haus bellen hören, später war er vor dem Haus angebunden. Wenn der Hund dann schon verletzt war, dann hätte der Typ es doch in Groebern erwähnt, oder hätte nachgeschaut oder es bei seiner polizeilichen Aussage erwähnt.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 20:44
wenn ein fletschender bellender Hund (wenn auch an der Kette) sein Haus verteidigt, würde ich als Monteur auch nicht zu nah an den hin. Der Hund kann durchaus beim "umleinen" oder beim zurückbringen in den Stall eine drüber bekommen haben


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23.11.2011 um 20:49
Zu dem Lehrer folgendes ein Georg Sellwanger war angeblich 1922 Hauptlehrer in Waidhofen von April 21 bis Oktober 22.


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23.11.2011 um 20:53
...nur war Lehrer Selwanger nicht der Lehrer der "Cilli".

1925 wurde Frl. Weickert zur Hauptlehrerin ernannt und 1929 wurde sie nach Markt Indersdorf versetzt.

Bringt uns halt leider weiter nichts...


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23.11.2011 um 20:57
Ist ja auch egal. Hat einer von euch auch gehört, dass eine Polizeiabgangklasse (oder sowas) den Fall gelöst haben soll den Täter nur nicht nennen will zum Schutz der Nachfahren?


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23.11.2011 um 21:47
@eventhorizon79
hab ich gehört..

@Badesalz
danke dir, wollt ich wissen, weil ich von spätem Besuch am abend ausging. Wen würde man freiwillig noch ins Haus lassen vor dem zu Bett gehen,- so als Viktoria - um mit demjenigen ein 4-Augengespräch zu führen.
Da viel mir ein der Pfarrer, Schlitti (Unterhalt), Gabriels (Verwandte von Cilli), Lehrer (warum auch immer abends, zwecks Kirchenchor oder Schule)

wenn ich mir einen Teil vom Interview mit dem Profiler (hab den link vorher reingestellt) ansehe, nämlich: "Und es gibt noch weitere Unterschiede: Werden Männer getötet, dann sind die Täter sowohl Bekannte oder Fremde. Werden hingegen Frauen getötet, dann liegt meistens eine sehr enge Beziehung zwischen ihnen und den Tätern vor und die Taten ereignen sich dann fast immer im familiären Umfeld. Der Umstand in einer Beziehung zu leben oder gelebt zu haben, stellt für Frauen das größte Risiko dar, zu irgendeinem Zeitpunkt Opfers eines Verbrechens zu werden."


und dann noch davon ausgehe, dass gewürgt wurde, nehm ich stark an, dass es sich nicht um Fremde handelte.


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23.11.2011 um 21:57
Der Täter war sicherlich ein einfach strukturierter Mensch aus bäuerlichen Kreisen.

In dem Buch “Fallsammlung zum Strafprozessrecht” auf Seite 52, ist folgendes zu lesen:

Es ist eine kriminalistische Erfahrung, dass Täter, die nicht professionell tätig sind, Beweismittel, wie z.B. die Tatwaffe in ihrer Wohnung verstecken ……………”

Es war in diesem Fall zwar nicht seine Wohnung, aber viel origineller war das Versteck auch nicht.
Fast exakt was ich dazu denke. Und wenn es so war, wie ich denke, dann war es sogar SEINE Wohnung. Und er war geizig und wollte eine so nützliche Hacke, wo gerade etwas Blut und Haare dranklebten, die man nur mal gründlich reinigen mußte, nicht einfach entsorgen.

Spekulatius.


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23.11.2011 um 22:04
"dann war es sogar SEINE Wohnung…“

….und auch seine Reuthaue!!!!!


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23.11.2011 um 22:06
@flaucher
na eben nicht, sondern Schlittis Reuthaue!!!!


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23.11.2011 um 22:06
... yepp!

S.


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23.11.2011 um 22:07
... vormals Schlittis, dann G.s Reuthaue...


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23.11.2011 um 22:08
@spekulatius
aber schon leicht makaber: Hat mal fünf Familienmitglieder damit ausgelöscht, kleben noch Blut und Haare dran und der denkt sich: "Nu, die ist noch gut die Haue, die behalt ich, weil die kann ich noch gebrauchen. Kost ja viel so ein Ding"


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23.11.2011 um 22:11
"na eben nicht, sondern Schlittis Reuthaue!!!!"

... niemand anders meinte ich .....


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23.11.2011 um 22:15
na die wurden aber nicht in SCHLITTIS WOHNUNG erschlagen...da liegt ein kleiner Denkfehler im Detail.@flaucher


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23.11.2011 um 22:43
Nein, da liegt kein Denkfehler im Detail vor. Man muss sich nur in einen
besitzergreifenden Täter versetzen - es war im übertragenen Sinne gemeint.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 22:46
@flaucher
dann fürchte ich, gehen wir nicht von demselben Täter aus ;)


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