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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 08:41
Wahrscheinlich durch den 2. Weltkrieg verschütt gegangen. Da wurde ja so viel zerbombt in den Großstädten, wahrscheinlich lag die Haue wie so viele andere Beweisstücke aus der Vorkriegszeit in irgendeiner Asservatenkammer, die dann 1945 in Schutt und Asche aufgegangen ist.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 11:22
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Was mich immer noch verwirrt an dem Fall ist:
Warum war dem/den Tätern so daran gelegen, die Tatwaffe so gut zu verstecken? Warum wurde sich die Mühe gemacht, dafür extra mit der Waffe auf den Speicher zu klettern, die Dielenbretter abzustemmen, die Waffe dort im Fehlboden zu verstecken, die Dielenbretter wieder darauf zu nageln und Stroh drüber zu verteilen, damit es niemand findet?
Warum haben sie die Waffe nicht einfach gereinigt und da liegen lassen, statt sie blutig da oben zu verstecken? Was war so wichtig daran, dass diese Reuthaue nicht gefunden wird?
Meine Vermutung hierzu ist die, dass der Täter erst am nächsten Abend, als er HK noch einmal einen Besuch abstattete mit Schrecken feststellte, dass diese Mordwaffe mit ihm in Verbindung gebracht werden konnte. Was konnte er besseres tun, als diese an dem Ort zu verstecken wo sie ja schon längere Zeit vorhanden war.
Hinter dieser Maßnahme könnte plötzliche Panik gestanden haben.
Hätte er die Reuthaue mit nach Hause genommen oder sie im Wald oder sonst wo entsorgt, und wäre sie dort gefunden worden, dann hätte er sich in jeden Fall der Nachhaltigkeit seiner Argumentation beraubt, dass diese Reuthaue ihm vom Opfer A. Gruber einmal gestohlen wurde.

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 13:04
@pilvax,

wo war denn die Wahrscheinlichkeit der Auffindung höher, am Tatort oder vergraben im Wald?
Du denkst also der Täter hätte beim Verstecken der Tatwaffe schon daran gedacht wie er bei der Auffindung derselben reagiert, also mit "da ist sie ja...meine Hacke, die wurde mir vor x Jahren gestohlen. Wer wusste eigentlich von dem "Diebstahl"?


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23.11.2011 um 13:23
Ich stimme der Aussage von pilvax vollkommen zu, die Reuthaue wurde nachträglich dort versteckt. Nur der Täter konnte nicht wissen, dass der Hof ein Jahr später abgerissen wurde, dieses spricht gegen die Gabriel´s als Täter.

Was mir immer wieder Kopfzerbrechen machte, war die Aussage von L.S. und dem Knecht Sigl, wem nun die Reuthaue gehört. Beide haben Recht, dem L.S. wurde die Reuthaue im Wald gestohlen, A.G. nahm sie mit, irgendwann wurde der Stiel ersetzt, Zeuge war der Knecht Sigl.
Der Knecht sah die Reuthaue immer nur bei A.Gr. und daher seine Behauptung, was eher eine Vermutung war, sie würde dem A.Gr. gehören.


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23.11.2011 um 13:32
@alle,
warum der (Haupt)-Täter diese Reuthaue im ersten Stock im Fehlboden "deponiert" hatte, könnte sich auch daraus herleiten, dass er (sie) einfach das ganze Haus nach weiteren Bewohnern durchkämmt hatte(n), die wohl überraschende Existenz der neuen Magd Maria B. war ja aus dieser Sicht ein durchaus warnenderr Hinweis. Trotz der mutmasslichen Beobachtung von HK im zeitlichen Vorfeld war deren Ankunft natürlich nicht mit auf dem "tableau" gewesen. Im ersten Stock nun gab es vermutlich zwei Zimmer zum Westen hin raus. Das eine dürfte in der letzten Zeit zuweilen noch als Übernachtungskammer gedient haben, betrachten wir es daher mal als "Knechtekammer", man beachte die hier noch eingehängten Fensterläden (!), der andere Raum daneben, ebenfalls zum Westen hin, mag nur noch als "Rumpelkammer" gedient haben. Daher gab es hier auch keine Fensterläden.

Nachdem die Suche nach weiteren etwaigen "Überraschungsgästen" im ersten Stock des Hauses beendet war, UND vielleicht auch die Suche nach versteckten Dokumenten, Waffen oder Wertgegenstände, was auch immer, im Zwischenboden mit Hilfe der Reuthaue durchgeführt war, kam der Täter wohl gleich auf die Idee, HIER gleich diese verräterische und belastende Mordwaffe mit zu entsorgen, wo der Fehlboden doch noch geöffnet war.
Mit einem Tritt des Stiefelabsatzes konnten ja diese angehobenen dünnen Bretter wieder leicht angedrücht werden. Die Verwendung von Nägeln geschah damals eh recht sparsam.

Beim Abgang mag dann noch der Räucherschrank etwas erleichtert worden sein, und das wars.

*****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 13:34
@Sturmgraf

Stimmt, von der Seite betrachtet scheiden die Gabriel's als Täter aus, denn wenn sie nicht gewollt hätten, dass die Tatwaffe gefunden wird, da sie sie selbst vorher so sorgfällig versteckt hatten, wäre es ein einfaches gewesen, sie nach Übernahme des Hofes für immer verschwinden zu lassen. Es wurde ja nicht einmal nach einer Tatwaffe gesucht von der Polizei, weil man ja die im Futtertrog gefundene Kreuzhacke bis dahin dafür gehalten hatte.

Insofern muss es aber wirklich so gewesen sein, dass die Haue schon am Hof war, weil der Knecht sie ja auch als die vom Hof identifiziert hatte. Ob sie tatsächlich dem Schlitti gehörte oder nicht? Gab es außer vom Schwaiger dazu noch von jemand anders entsprechende Aussagen, z.B. vom Schlitti selbst? Er soll ja die Polizei selbst gefragt haben, ob er die Haue wiederhaben kann, laut Schwaiger, das müsste doch irgendwo notiert worden sein - Dokumente über den Fund der Waffe gibt es ja auch.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 13:38
@Bernstein

Gut hergeleitet, es ist durchaus vorstellbar, dass der Täter nicht sicher war, ob noch jemand am Hof ist und deshalb dieser von unten bis oben durchsucht wurde, die Suche endete logischerweise dort, wo die Haue dann auch versteckt wurde. Dies würde aber dann eher bedeuten, dass sich bis zur Tat der / die Täter noch nicht im Haus aufgehalten haben, sonst hätten sie ja GEWUSST, dass niemand mehr da ist und wer wo ist.


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23.11.2011 um 13:41
ebenso würde es die Gabriels entlasten, würde eine Tatwaffe plötzlich von ihnen entdeckt werden, die auf einen anderen Täter schließen lassen würde. ;)


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23.11.2011 um 13:47
Zitat von BernsteinBernstein schrieb:HIER gleich diese verräterische und belastende Mordwaffe mit zu entsorgen, wo der Fehlboden doch noch geöffnet war.
Für wen wohl wäre die Mordwaffe verräterisch gewesen.......
.......für einen oder mehrere Fremde kaum.

pilvax


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23.11.2011 um 14:12
@pilvax,
EGAL, ob nun (Orts)-Fremder oder Einheimischer, wer mit einer blutbefleckten Reuthaue gesehen wird, an der überdies noch Menschenhaare kleben, der macht sich m. E. "leicht" verdächtig, erst recht wenn er NACHTS versuchen würde, diese im Wald oder Feld zu entsorgen, ohne dass dies mit einem erkennbaren Arbeitsvorgang (bspw. Rodung ..) zu diesem (!) Zeitpunkt in Verbindung stehen würde.

Daher dürfte es sehr im Interesse des (Haupt)-Täters gewesen sein, das Teil umgehendst zu entsorgen, und IM HAUSE (HK) DRINNEN konnte er dies zumindest unbeobachtet tun.

Jedem Einheimischen und wohl auch den mutmasslichen Beobachtern von HK in den Tagen VOR der Tat dürfte klar geworden sein, dass es hier immer wieder mal, auch spät nachts resp. frühmorgens Menschen gab, die da zu Fuss unterwegs waren, aus welchem Grund auch immer. Die Nacht und der Wald hatten quasi Augen. Dann mit einer Reuthaue herumzuspazieren, fiele auf.

Somit ein Risko für jeden, der da Blut an der Hacke hatte .....
*****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 14:12
Zitat von canalescanales schrieb:Du denkst also der Täter hätte beim Verstecken der Tatwaffe schon daran gedacht wie er bei der Auffindung derselben reagiert, also mit "da ist sie ja...meine Hacke, die wurde mir vor x Jahren gestohlen.
Nein, warum ?
Der Täter hat bemerkt, dass die Mordwaffe seinem Besitz entstammt.
Er konnte sich ganz einfach ausrechnen, was das bedeuten würde, wenn ein Nachbar oder wer auch immer dies erkannt hätte.
Zusammen mit den Beziehungsproblemen und der Mordwaffe aus seinen Besitz, gleich neben den Opfern, hätte es vielleicht bei einem noch so bedarften Ermittler „Klick“ gemacht.

pilvax


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23.11.2011 um 14:14
Zitat von canalescanales schrieb:Wer wusste eigentlich von dem "Diebstahl"?
Der Ortsführer.

pilvax


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23.11.2011 um 14:22
@Bernstein

Das ist ja alles möglich, was du schreibst.
Aber welcher Fremder schert sich um eine Reuthaue, die ihren Dienst getan hat. Wieso sollte er sie entsorgen.
Reuthaue liegen lassen, Geld oder sonst was einsammeln und nichts wie weg, nicht über das Heuseil sondern durch das Tor.

pilvax


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23.11.2011 um 15:01
Zitat von BernsteinBernstein schrieb:Jedem Einheimischen und wohl auch den mutmasslichen Beobachtern von HK in den Tagen VOR der Tat dürfte klar geworden sein, dass es hier immer wieder mal, auch spät nachts resp. frühmorgens Menschen gab, die da zu Fuss unterwegs waren, aus welchem Grund auch immer. Die Nacht und der Wald hatten quasi Augen. Dann mit einer Reuthaue herumzuspazieren, fiele auf.
Ein Bauer mit einem damals üblichen Arbeitsgerät in der Hand fällt auf...Lastwagen, die da in der Gegend rumfahren und Flugzeuge oder was auch immer auf HK abladen, fallen nicht auf...

Interessant.


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 15:39
@pilvax,
auch ein Fremder musste als Täter die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass dieses offenkundige Mordwerkzeug kriminaltechnische Rückschlüsse auf Ihn selbst ( als Handhaber ) erlauben würde. Damals war das allgemeine Wissen um das Potential kriminaltechnischer/forensischer Laborarbeit wohl noch weit geringer als heute, wo nicht zuletzt die TV-Medien tagtäglich einen gewissen Eindruck der Öffentlichkeit vermitteln.

Diese Reuthaue war für einen Täter des Jahres 1922 so oder so eine BELASTUNG, ging es doch um einen 6-fach Mord der wirklich abschreckenderen Art. Der Täter hatte ncht die Wahl hier stundenlang in aller Ruhe zu analysieren, was man denn mit dem blutigen Teil tun sollte, was gar jetzt die "optimale" Entsorgung gewesen wäre..

Jedenfalls durfte er nicht mit dieserr Mord-Haue in Verbindung gebracht werden. Falls er gerade dabei war, den Fehlboden zu "checken", drängte sich diese Alternative nachgerade auf:
WEG DAS TEIL. UNTER DIE BRETTER DAMIT ! Möglicherweise hatte ja auch ein Kumpan auf ihn eingeredet.

Aus den Augen, aus dem Sinn ! Dies evtl. auch aus emotionaler "Verdrängungs"-Sicht heraus.

p,s.: eine Verbuddelaktion draussen war am 31.3. bzw. noch 1.4.1922 nicht gerade 'ne geniale Option, denn der Schnee zeichnet jegliche Vorgänge bzw. Spuren mit auf. Dass die (offizielle) Auffindung relativ "erfolgreich" verzögert stattfand, UND ein doch überraschend schnelles Tauwetter einsetzte, etwaige Spuren wegschmolz und wegblies, davon konnte ein Täter am 31.3. noch nicht zwingend davon ausgehen.
****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 15:45
@Lucretia Borgia,
das war jetzt bewusst anzüglich von Dir formuliert, jedoch keine Sorge, es liess mich auch schmunzeln, jedoch rede ich nicht über ein OLT'sches Schreckens-Szenario, sondern über die knallharte Situation, die Zwänge und Notwendigkeiten, der sich ein Reuthauenschwingender Mörder an diesem Abend, in dieser Nacht stellen musste.
Möglicherweise in Kooperation mit einem Mittäter oder Mitwisser.

p.s.: Bitte meinen Text genau lesen: Ich spreche von einem (blutbefleckten) Arbeitsgerät mitten in der Nacht, dass dann noch verbuddelt werden soll ..... kein alltäglicher resp. allnächtlicher Vorgang
*******
Bernie :-)


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Mordfall Hinterkaifeck

23.11.2011 um 15:55
Zitat von BernsteinBernstein schrieb:.s.: Bitte meinen Text genau lesen: Ich spreche von einem (blutbefleckten) Arbeitsgerät mitten in der Nacht, dass dann noch verbuddelt werden soll ..... kein alltäglicher resp. allnächtlicher Vorgang
Nachts ist es meist dunkel....wem hätten denn da Blutflecken an der Reuthaue auffallen sollen....


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23.11.2011 um 16:10
Wenn der Täter befürchtete, dass mit der Tatwaffe Rückschlüsse auf ihn gezogen werden können, dann versteckt er doch die Tatwaffe nicht dort wo sich die Tat ereignete und damit die Gefahr des Auffindens recht hoch ist. Dann lässt man die Tatwaffe "verschwinden".
Die Hunde haben auf dem Heuboden ja offensichtlich auch "angeschlagen", es war ja wohl etwas Glück dabei, dass keiner der Ermittler genau nachgesehen hat.


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23.11.2011 um 16:31
Vor allem wer hätte in der Nacht, bei Mondschein jemanden die Tatwaffe im Wald verbuddeln gesehen? Normalerweise lagen da bereits alle im Bett.
Welches Risiko ist größer? In der Nacht im Wald beim Einbuddeln erwischt zu werden oder am Tatort suchend nach der Tat am hellichten Tage, wenn wir davon ausgehen, dass der/die Täter sich tatsächlich noch länger am Hof aufgehalten haben?


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23.11.2011 um 16:49
@canales,
dass dieses "Versteck" wirklich nicht das Schlaueste war, ob nun vom Täter umgehend oder mit etwas Verzögerung entsorgt, oder von einem Mitwisser/Mithelfer kurz danach ( Modell: Hausmeiste :-)), macht es nicht leichter, auch nicht raffinierter.

Aussen jedoch war Nacht, Frost, Mistwetter, und ein Herumtappen MIT LICHT nicht angesagt ! Und desnächtens bei Wolkenhimmel und Schneetreiben ohne Licht ist es bekanntlich "richtig" duster, und hinterlässt Spuren im Schnee. Der WALD ist zu dieser Jahresszeit immer noch der Schauplatz von Arbeit "im Holz", etwaige Spuren fielen auch dort noch auf ....

Man könnte auch argumentieren, der Täter versteckte das Tatwerkzeg im HAUS, weil er sich sicher war, dass es ihm eh bald gehörte, er das Anwesen beerbte. und er das blutige Teil später in aller Unauffälligkeit vernichten würde.
Wäre ebenfalls ne ziemlich haarige wie unsichere Sache, auf die er sich da einliesse. Wusste er doch nichts über die Intensität späterer Kripoarbeit.

Auch klar: ein Täter aus der nahen Umgebung hätte doch ne Menge Zeit und Gelegenheit gehabt, sich das Ding Monate später zu schnappen, und endgültig zu vernichten, zu entsorgen. In einen versperrten etwas abseits gelegenen Hof einzudringen, wo eh nichts mehr zu holen war, das Versperren demnach nicht mehr mit äusserster Konsequenz betrieben wurde, war doch keine Sache. JEDOCH PASSIERTE GENAU DIESES NICHT.

Karger Fakt: diese Reuthaue wurde im März 1923 gefunden. Im Fehlboden ..... wenn wir der Familie G. aus Laag in diesem Kontext Glauben schenken dürfen. Warum jedoch hätten diese denn überhaupt eine zunächst woanders versteckte Reuthaue dann NOCH stolz der Öffentlichkeit präsentieren sollen ?

*****
Bernie


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