Mordfall Hinterkaifeck
19.12.2010 um 15:28@fireflies diagnostiziert und verdächtig:
... der Hund könnte ihn gekannt haben, wo Papiergeld lagerte konnte er sich vermutlich auch ausmalen, und NACHTS nach den Morden den Backofen anschüren zeigt IRRSINN; aja mit Backöfen und Backhäusern dürfte er sich von Berufswegen her auch ausgekannt haben. Das der Backofen danach wieder für den nächsten Einsatz gerichtet war (Aussage Schrittenlocher) zeigt Routine.
Ja, der Mann war so irrsinnig (politisch korrekt: anders begabt) daß er nachts den Backofen anheizte, um die Sachen zu verbrennen, die ihn verraten hätten können, weil ja am Tage doch mehr Leute vorbeigekommen wären und die stinkenden Rauchschwaden gesehen und gerochen hätten und ihn gut erkennen hätten können. Das kann nur ein Irrer nicht wollen. Mei, hätte das Reingruber viel Arbeit erspart, wenn der Bäcker Bärtl nicht so „anders begabt“ gewesen wäre. Josef Bärtel wurde am 4. 4. 1916 zum bayerischen 13. I.R. eingezogen. Sicher hat er vorher seine Bäckerlehre als „Beckerdienstbub“ auf Hintekaifeck absolviert, für was war denn das Backhäuschen sonst da. Bei „Altbeckermeister“ Andreas Gruber herrschte Zucht und Ordnung und eiserne Disziplin, deshalb hat er auch wieder den nachts so bewährten Steinbackofen backfertig gemacht, außerdem konnte er ja nicht wissen, wielange er noch auf Hinterkaifeck nach dem Papiergeld suchen mußte, denn die lumpigen 1800 Goldmark verschmähte er ja völlig. So "irre" er war, so legte er doch auf Sicherheit großen Wert, der Ofen stand jedenfalls wieder zum Feuern bereit, falls nochmal etwas verbrannt werden mußte. Mit seiner durch Granatsplitter verkrüppelten rechten Hand und dem fehlenden Finger konnte er besonders gut und ausdauernd melken -, das hat er bestimmt am Ende des dreimonatigem Lazerettaufenthalts als kleinen Dank des Vaterlandes gelernt, ehe er ins Zivilleben entlassen wurde. Beim Gruber sicher nicht, denn da mußte er ja „beckern“. Der Hund müßte ein Gedächtnis wie ein Elefant oder Kamel gehabt haben, wenn er ihn noch nach zig Jahren erkannt hätte – wenn es überhaupt der gleiche Hund war - sonst grenzt das an ein wahres Wunder.
... der Hund könnte ihn gekannt haben, wo Papiergeld lagerte konnte er sich vermutlich auch ausmalen, und NACHTS nach den Morden den Backofen anschüren zeigt IRRSINN; aja mit Backöfen und Backhäusern dürfte er sich von Berufswegen her auch ausgekannt haben. Das der Backofen danach wieder für den nächsten Einsatz gerichtet war (Aussage Schrittenlocher) zeigt Routine.
Ja, der Mann war so irrsinnig (politisch korrekt: anders begabt) daß er nachts den Backofen anheizte, um die Sachen zu verbrennen, die ihn verraten hätten können, weil ja am Tage doch mehr Leute vorbeigekommen wären und die stinkenden Rauchschwaden gesehen und gerochen hätten und ihn gut erkennen hätten können. Das kann nur ein Irrer nicht wollen. Mei, hätte das Reingruber viel Arbeit erspart, wenn der Bäcker Bärtl nicht so „anders begabt“ gewesen wäre. Josef Bärtel wurde am 4. 4. 1916 zum bayerischen 13. I.R. eingezogen. Sicher hat er vorher seine Bäckerlehre als „Beckerdienstbub“ auf Hintekaifeck absolviert, für was war denn das Backhäuschen sonst da. Bei „Altbeckermeister“ Andreas Gruber herrschte Zucht und Ordnung und eiserne Disziplin, deshalb hat er auch wieder den nachts so bewährten Steinbackofen backfertig gemacht, außerdem konnte er ja nicht wissen, wielange er noch auf Hinterkaifeck nach dem Papiergeld suchen mußte, denn die lumpigen 1800 Goldmark verschmähte er ja völlig. So "irre" er war, so legte er doch auf Sicherheit großen Wert, der Ofen stand jedenfalls wieder zum Feuern bereit, falls nochmal etwas verbrannt werden mußte. Mit seiner durch Granatsplitter verkrüppelten rechten Hand und dem fehlenden Finger konnte er besonders gut und ausdauernd melken -, das hat er bestimmt am Ende des dreimonatigem Lazerettaufenthalts als kleinen Dank des Vaterlandes gelernt, ehe er ins Zivilleben entlassen wurde. Beim Gruber sicher nicht, denn da mußte er ja „beckern“. Der Hund müßte ein Gedächtnis wie ein Elefant oder Kamel gehabt haben, wenn er ihn noch nach zig Jahren erkannt hätte – wenn es überhaupt der gleiche Hund war - sonst grenzt das an ein wahres Wunder.