Mordfall Hinterkaifeck
10.11.2010 um 05:40Anzeige
Das macht durchaus mehr Sinn! Aus meiner Sicht ist die kolportierte Öffnung im Mauerwerk auch nicht eine solche, sondern ein Mauervorsprung. Aber dies nur als Bemerkung für eine andere Diskussion.canales schrieb:Es macht daher mehr Sinn den Motor durch das geöffnete Tor zu betreiben,
Zu dieser Zeit nicht, man hat auch schon gebrauchte Baustoffe benutzt, sparen stand an erster Stelle. Das Türe sieht für mich aber neuer aus, als die linke, kleinere.pilvax schrieb:Wäre also beim Bau des Motorenhäuschens eine Türe zum Stadel/Tenne erstellt worden, dann wäre diese neuwertig und müsste anders aussehen, als das was man im Stadelbild sieht.
Das erklärt den oberen Ölfleck, aber nicht den unteren, daß das Öl runter lief kann auch nicht sein, sonst wäre ja eine durchgehende Ölspur zu sehen, die nach unten eher weniger wird.seegras schrieb:Flüssiger Schmierstoff in diesem Bereich oberhalb des Tores kann nur einen Einsatzzweck haben: einen Mechanismus zu schmieren. Bei diesem Mechanismus wiederum kann es sich nur um Laufrollen handeln, die sich fest installiert auf einer Schiene bewegen
Da soll der Antriebsriemen durchgeführt worden sein, insofern könnte dies gut möglich sein.Nymeria schrieb:Diese dunklen (Öl) Flecken an der rechten (Schiebe?)Tür wären, wenn die Perspektive nicht täuscht, nämlich genau unter diesem Fenster, eventuell lief da was runter?
Ein Rolltor mit 1,50 Meter Breite benötigt keinen zusätzlichen Griff zum öffnen. Vorausgesetzt der Schiebemechanismus befindet sich hinsichtlich der Schmierung in einem halbwegs gewarteten Zustand, reicht der rechts noch oben ragende Griff am Schloss völlig aus, um das Tor zu bewegen.canales schrieb:Wie wird dieses Rolltor verschlossen, bzw. wo befindet sich der Schiebegriff dieses Tors?
Danke für die einleuchtende Erklärung.canales schrieb:egal ob nun Wasser oder Öl. Es sammelt sich auf der Querverstrebung und tropft dann runter auf den nächsten Querbalken, deshalb ist vermutlich dazwischen kein oder wenig Öl oder Wasser zu sehen.
Genau, wer im Motorenhäuschen war, konnte auch in den Stadel, Stall, Wohnraum...Vercingetorix schrieb:Einmal zugefallen, wäre eine im Motorenhaus befindliche Person gefangen. Das legt nahe, das sich auf der anderen Seite ein Gegenstück befand. Ähnlich wie bei einem Türgriff.