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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 09:26
Ich hab mal gegurgelt. Und sieh da, ich hatte Erfolg:

http://209.85.129.132/search?q=cache:nKeOWNcJNVoJ:www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44374+Franz+Flaucher&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 10:17
@flaucher
Das mit den feuchten Wangen trifft's wunderbar, würde selbst meinen Ritter von Kahr!


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 10:30
Vergesst es nicht, heute ist die Mordnacht!!


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 10:38
@tatverdacht

....das ist mir schon gestern Abend bewusst geworden....da wurde im Forum plötzlich ein böser unruhiger Geist vorstellig .....;o))


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 10:42
@flaucher

Vielleicht erscheinen ja dort heute Nacht bestimmte Personen am Marterl.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 10:53
tatverdacht,
Du meinst, da könnte heute Nacht jemand nach seinem Schneidrad suchen? ;o))


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 11:00
@maschenbauer

Nö, nach Donaukurier und Schlittenbauer jun., nach den verschobenen Wafen :)


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 11:51
@arschimedes
Wie wär's mit verschobenen Schneidrädern? ;o))


Im Ernst: die Theorie mit der Waffenschieberei ist doch gar nicht so neu!
Wenn mich nicht alles täuischt, dann berichtete davon schon Leuschner in seinem Buch von 1997.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 11:54
@maschenbauer

Nicht ganz, Leuschner schreibt von einem Waffenlager rechter Kreise und damit von einem möglichen Fememord. Diese Theorie wurde aber sehr bald verworfen


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 12:06
@arschimedes
Stimmt auch wieder!


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 12:51
Leuschner hat im Buch von 1997 schon etwas von einem Waffenlager ( und damit wohl auch von Waffenschiebern) angedeutet, zumal im Mordfall Maria Sandmayr der Hauptverdächtige Hans Schweikhart im Verhör angegeben hatte, er sei 1921 für zwei Tage in Neuburg/Donau gewesen, wo es um geheime Waffenlager ging. Leuschner schreibt dann, dass Hinterkaifeck 20 km von Neuburg entfernt liege und er weitere Spekulationen dem Leser überlasse.

Soweit ich das bislang überblicke hat Leuschner aber die "Theorie" ( es war wohl ohnehin nur eine flüchtige Idee) vom geheimen Waffenlager in seinem neuen Taschenbuch nicht mehr erwähnt, so dass er dieser Theorie inzwischen wohl keine Bedeutung mehr zuschreibt.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 13:14
@AngRa

Richtig leuschner hat im Buch "Der Mordfall Hinterkaifeck – Spuren eins mysteriösen Verbrechens" von 1997 von Waffenlagern geschrieben!

Auch richtig, im Taschebuch "Hinterkaifeck: Deutschlands geheimnisvollster Mordfall" ist das Waffenlager nicht erwähnt. Die Erklärung ist ganz einfach: Das Taschenbuch hat mit dem Buch von 1997 nicht das Gerinsgte zu tun, sondern ist eine überarbeitete Version des Buches von 1978, in dem diese Geschichte eben nicht erwähnt war!


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 13:49
Das Taschenbuch von Leuschner ist ja wesentlich kürzer gefasst. Leuschner hat meines Erachtens in seinem ersten Buch einfach viele Theorie zu möglichen Täter bzw. Tatverdächtigen geschildert und die Meinungsbildung dem Leser überlassen. Er konnte sich ja auch keinesfalls auf eine bestimmte Person festlegen als Autor. Das ist ja unsere Aufgabe.

Und im Taschenbuch ist diese Theroie nicht mehr enthalten, d.h. sie wird eben nur eine Theorie bleiben, meines Erachtens jedoch zu vernachlässigen, da eine persönliche Beziehung nach unserem bisherigen Erkenntnisstand Auslöser der Morde gewesen sein muss.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 13:54
Zum Thema Mehrfachtäter bzw. Unterstützer habe ich heute mit einem Landwirt gesprochen.

Der meinte, dass zwar im Stall häufig Vorrichtungen für Lampen vorhanden waren bzw. sind, da man sich dort einerseits häufiger aufhalten muss, andererseits die Brandgefahr in diesem Bereich nicht so groß ist. Denn dort befinden sich viele flüssige Bestandteile.

Im Stadl hingegen befindet sich insbesondere um die Zeit des 31.03. Heu. Und daher ist dort die Brandgefahr besonders groß, speziell bei Verwendung von Petroleumlampen. Weiter befinden sich ja im Stadl auch viele Spinnweben. Daher ist es seiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich, dass dort eine Vorrichtung für das Aufhängen einer Lampe angebracht war.

Dies würde aber bedeuten, dass jemand die Lampe getragen haben muss.

Hier verweise ich auch wieder auf das hysterische Lachen des Johann S. beim Interview.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 13:59
Weiter zum Thema, dass unser LTV eventuell gedeckt worden ist bzw. die Politik oder über die Politik sogar die Justiz Einfluss genommen hat:

Unabhängig von den noch zu klärenden Verwandtschaftsverhältnissen zu Sebastian S. könnte ja der LTV als Ortsführer (was ja so eine Art Dorsprecher ist) u.U. etwas gewusst haben von bestimmten Vergehen während der Kriegszeit. Wer jedoch angreifbar ist, ist auch leicht erpressbar und hält den Mund.

Der unmittelbare Zusammenhang mit dem ersten WK könnte also auch eine Rolle spielen.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 14:03
@tatverdacht

Wenn du meinen letzten Post richtig gelesen hättest, wüsstest du, daß es zwei unterschiedliche Bücher sind.

Im Buch von 1997 ist die Theorie enthalten, im Buch von 1978, wovon das Taschenbuch eine überarbeitete Neuauflage ist, eben nicht!


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 14:15
/dateien/mt31345,1238501709,Stall LampeOriginal anzeigen (0,6 MB)


Im Hieberfilm von 1991 wird so einer Petroleumlampe in einem Stall gezeigt.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 14:18
@tatverdacht,
manches deutet SEHR auf den Gebrauch von Taschenlampen (waren zur Zeit des WK-I , und danach keine Besonderheit mehr) hin, nicht zuletzt das sog, "Backofen"-Szenario. Auch innerhalb des Gebäudes bot sich eine Taschenlampe an, da bekanntlich wesentlich feuersicherer, und wichtig: sofort ein/ausschaltbar (!), somit sogar als Signalquelle zwecks Kommunikation (zwei Täter?) verwendbar.

Und nicht zuletzt für die unbeleuchteten und unbefestigten Wege damals (Anweg/Rückweg) empfahl sich zu diesem Zeitpunkt eh schon im vorhinein der Gebrauch einer Taschenlampe.
Diese musste ja nicht ständig brennen, der Ortskundige (!) würde sie nur "situativ" eingesetzt haben. (bsp. Waldweg)
*****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 14:22
@arschimedes
Das weiß ich doch, dass es zwei Bücher gibt. Aber ich meine eben, dass der Autor selbst nicht so sehr an diese Theorie glauben mag.

@Bernstein
Daran habe ich schon gedacht. Nur bedeutet das ja, die Taschenlampe zu halten und mit der anderen Hand zuzuschlagen. Ist für mich weder schlüssig noch nachvollziehbar.


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Mordfall Hinterkaifeck

31.03.2009 um 14:54
@tatverdacht,
könnte aber auch ein Indiz für zwei Täter sein, ein Haupttäter (Motiv-Inhaber) und ein Freund/Kumpel, der fast zwangsweise zum Mittäter wird, als die Situation eskaliert.

Auch das Backofenszenario deutet auf zwei Täter ( einer am Backofen, der den Vorbeigehenden noch blendet bzw. der Signalgeber am Waldrand )

Auch unterschiedliche Tatwerkzeuge bzw. Verletzungscharakteristiken deuten eher auf zwei Täter hin.
Zwei (Ver)-Grabungsversuche nach der Tat , Zwei Heukuhlen, . usw...... !

Denke kaum, dass in der Tenne selbst eine Petroleumlampe brannte (enorme Feuergefahr), eher aber eine im Stall (Arbeit/Kontrolle), die dann beim letzten "Check"-Rundgang am Abend dann jedoch ausgemacht wurde.

Falls die Schädeldach-Verletzungen von Viktoria und Cäzilia an Ort und Stelle in der Tenne erzeugt wurden, dürfte eine Lichtquelle dabei gewesen sein, denn im DUNKLEN hätte ein Täter allein dies wohl kaum diese Reuthauen-Hiebe AUF den Schädel mit dieser relativen "Präzision" geschafft. Und auch nicht, wenn dies vermutlich geschah, als die Opfer bewusstlos auf dem Rücken lagen: nicht in völliger Dunkelheit vorstellbar.

Dass "Er" (Haupttäter) dabei selbst eine Lampe hielt, ist abwegig, derartige Hiebe verlangen beidseitigen Einsatz.

Eines der Opfer könnte eine Lampe dabei gehabt haben, andrerseits nicht unbedingt, wenn es sich um ein heikles geheimes Treffen mit "Mister-X" gehandelt haben sollte.
Es reichte, wenn im Stall noch die allgemeine "Stallampe" brannte.
Den Rest hin zum Treffpunkt ging man in diesem Falle mit Ortskenntnis.

Wenn jedoch keine Lampe mehr brannte, hat man evtl. in der Eile und Panik mangels Zeit keine mehr anzünden können, falls da Schreie aus der Tenne zu hören gewesen wären, plus das keifende Gebell des Hundes (Spitz).
*****
Bernie


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