@tatverdacht,
könnte aber auch ein Indiz für zwei Täter sein, ein Haupttäter (Motiv-Inhaber) und ein Freund/Kumpel, der fast zwangsweise zum Mittäter wird, als die Situation eskaliert.
Auch das Backofenszenario deutet auf zwei Täter ( einer am Backofen, der den Vorbeigehenden noch blendet bzw. der Signalgeber am Waldrand )
Auch unterschiedliche Tatwerkzeuge bzw. Verletzungscharakteristiken deuten eher auf zwei Täter hin.
Zwei (Ver)-Grabungsversuche nach der Tat , Zwei Heukuhlen, . usw...... !
Denke kaum, dass in der Tenne selbst eine Petroleumlampe brannte (enorme Feuergefahr), eher aber eine im Stall (Arbeit/Kontrolle), die dann beim letzten "Check"-Rundgang am Abend dann jedoch ausgemacht wurde.
Falls die Schädeldach-Verletzungen von Viktoria und Cäzilia an Ort und Stelle in der Tenne erzeugt wurden, dürfte eine Lichtquelle dabei gewesen sein, denn im DUNKLEN hätte ein Täter allein dies wohl kaum diese Reuthauen-Hiebe AUF den Schädel mit dieser relativen "Präzision" geschafft. Und auch nicht, wenn dies vermutlich geschah, als die Opfer bewusstlos auf dem Rücken lagen: nicht in völliger Dunkelheit vorstellbar.
Dass "Er" (Haupttäter) dabei selbst eine Lampe hielt, ist abwegig, derartige Hiebe verlangen beidseitigen Einsatz.
Eines der Opfer könnte eine Lampe dabei gehabt haben, andrerseits nicht unbedingt, wenn es sich um ein heikles geheimes Treffen mit "Mister-X" gehandelt haben sollte.
Es reichte, wenn im Stall noch die allgemeine "Stallampe" brannte.
Den Rest hin zum Treffpunkt ging man in diesem Falle mit Ortskenntnis.
Wenn jedoch keine Lampe mehr brannte, hat man evtl. in der Eile und Panik mangels Zeit keine mehr anzünden können, falls da Schreie aus der Tenne zu hören gewesen wären, plus das keifende Gebell des Hundes (Spitz).
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Bernie