Mordfall Hinterkaifeck
16.03.2009 um 14:00@AngRa,
wieder einmal eine dieser "unklaren" Aussagen im Falle Hinterkaifeck ! Halten wir es dem guten Herrn Mayer zu Gute, dass sein letzter Besuch von Hk zu diesem Zeitpunkt schon fast 30 Jahre zurücklag !
Der Text lässt sich anscheinend nur so interpretieren , dass Er durch eine Türe auf der NORDSEITE ins Haus gelangte, allein schon wegen der Angaben von links/rechts in punkto Stall bzw. Küche.
Obwohl der Text zunächst das Gegenteil suggeriert : Zugang vom Süden her !
Hingegen vom Süden her in das Haus gelangend, also vom Hof her, ergäben all diese Angaben doch keinen Sinn !??
Die Angaben über diesen Drahtzaun bzw. morsche Stangen decken sich in etwa mit dem was OAR Wiessner protokollieren liess.
Problem Türe auf der NORDSEITE :
**************************
Grundsätzlich war die nördliche Haustüre durch diese Wassertraufe vom Brunnen her versperrt. Für den Bedarfsfall liess sich ein Teil der Traufrinne wohl aushängen, da sie bestimmt "ineinanderverschachtelt" aufgebaut war. ( überlappende Einzel-Traufen )
Zudem fehlte aussen die Türklinke, geöffnet werden konnte somit nur durch eine im Wohnhaus befindliche Person, evtl. auch nach Klopfen am Küchenfenster !?
Dies würde aber ebenso für eine daneben befindliche zweite Nord-Türe gelten !
Auch keine Klinke nach aussen, Zugang ebenso blockiert durch die an der Wand entlang
geführte Traufrinne. Die Skizze der Nordseite nach Angaben von A. Schwaiger liefert zudem keinen Beleg für eine zweite (Neben)-Türe.
Zweite Türe auf der Südseite: da gabs laut Hofbild resp. Schwaigerschen Skizze nur noch die Türe zum Stall selbst.
Da gehts demnach doch DIREKT in den Stall, ist verschmutzt, hier wird der Postbote kaum durchgegangen sein.
Wegen Entmistung etc. muss diese (einzige) STALL-Türe doch DIREKT geführt werden.
Von Futterkammer und Küche ( gar Waschküche ?? ) ist an dieser Stelle defintiv nicht zu reden, oder ?
Wie so oft, weiterer Stoff für genug Verwirrungen !
*************************************
Bernie
wieder einmal eine dieser "unklaren" Aussagen im Falle Hinterkaifeck ! Halten wir es dem guten Herrn Mayer zu Gute, dass sein letzter Besuch von Hk zu diesem Zeitpunkt schon fast 30 Jahre zurücklag !
Der Text lässt sich anscheinend nur so interpretieren , dass Er durch eine Türe auf der NORDSEITE ins Haus gelangte, allein schon wegen der Angaben von links/rechts in punkto Stall bzw. Küche.
Obwohl der Text zunächst das Gegenteil suggeriert : Zugang vom Süden her !
Hingegen vom Süden her in das Haus gelangend, also vom Hof her, ergäben all diese Angaben doch keinen Sinn !??
Die Angaben über diesen Drahtzaun bzw. morsche Stangen decken sich in etwa mit dem was OAR Wiessner protokollieren liess.
Problem Türe auf der NORDSEITE :
**************************
Grundsätzlich war die nördliche Haustüre durch diese Wassertraufe vom Brunnen her versperrt. Für den Bedarfsfall liess sich ein Teil der Traufrinne wohl aushängen, da sie bestimmt "ineinanderverschachtelt" aufgebaut war. ( überlappende Einzel-Traufen )
Zudem fehlte aussen die Türklinke, geöffnet werden konnte somit nur durch eine im Wohnhaus befindliche Person, evtl. auch nach Klopfen am Küchenfenster !?
Dies würde aber ebenso für eine daneben befindliche zweite Nord-Türe gelten !
Auch keine Klinke nach aussen, Zugang ebenso blockiert durch die an der Wand entlang
geführte Traufrinne. Die Skizze der Nordseite nach Angaben von A. Schwaiger liefert zudem keinen Beleg für eine zweite (Neben)-Türe.
Zweite Türe auf der Südseite: da gabs laut Hofbild resp. Schwaigerschen Skizze nur noch die Türe zum Stall selbst.
Da gehts demnach doch DIREKT in den Stall, ist verschmutzt, hier wird der Postbote kaum durchgegangen sein.
Wegen Entmistung etc. muss diese (einzige) STALL-Türe doch DIREKT geführt werden.
Von Futterkammer und Küche ( gar Waschküche ?? ) ist an dieser Stelle defintiv nicht zu reden, oder ?
Wie so oft, weiterer Stoff für genug Verwirrungen !
*************************************
Bernie