Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

595 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Lampertheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 13:45
Zitat von honeybeehoneybee schrieb:Ich persönlich habe so eine Kordel nicht an meinem Handy. Aber ich nehme an, dass sie das Handy mit Kordel um den Hals hatte beim Joggen.
Also was ich damit sagen wollte ist, dass es wahrscheinlich kein Blut auf der Kordel gibt, sieht zumindest nicht so aus. Ich weiß jetzt nicht ob die Stichverletzungen in Brust oder Rücken erfolgt sind. Aber wenn das Handy ursprünglich um den Hals hing, dann sollte doch etwas daran sein bzw. ist es umso schwieriger es dem Opfer abzuziehen. Von dem her hatte sie es entweder schon vor der Tat in der Hand oder es wurde vorher abgenommen.

Bezüglich der DNA Anhaftung wurde bestimmt der engere Beziehungskreis überprüft.

Entweder es ist ein entfernter Bekannter oder doch ein bis dahin völlig Unbekannter.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 14:01
Zitat von honeybeehoneybee schrieb:Entweder es ist ein entfernter Bekannter oder doch ein bis dahin völlig Unbekannter.
Was anderes bliebe ja aber auch nicht übrig.

Zum Handy:
Wurde nicht in der Pressemeldung erwähnt, dass die Joggerin eine Bauchtasche bei sich trug, die beim Auffinden geöffnet war?
Ich nehme eher an, dass das Handy sich dort drin befand und nach der Tat vom Täter entwendete wurde.

Ich gehe viel laufen und würde nie mit Handy um den Hals laufen, das stört und tut ja sogar weh beim Baumeln. Habe auch noch nie jemanden so joggen gesehen, das Handy ist meist in einer Bauchtasche, an einem Handygurt am Oberarm oder in einer Bauchtasche.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 14:06
Ich denke auch, dass überprüft wurde, ob es in letzter Zeit Auseinandersetzungen gab, sei es in Schule oder privat. Da aber schon einige Wochen vergangen sind, wird dabei auch nichts herausgekommen sein.

Daher tendiere ich zu einem Zufallstäter.

Ich befand mich letzte Woche auch in einer komischen Situation. Unterwegs zu einem Wildgehege, unter der Woche nachmittags in einem ansonsten menschenleeren Waldstück kamen uns 2 Männer entgegen so Mitte 20. Der eine sehr groß und massig, der andere spielte die ganze Zeit mit etwas herum was aus der Ferne ein Messer gewesen sein könnte. Etwa 50 Meter entfernt blieben sie stehen und schauten in unsere Richtung. Zum Glück war mein Mann dabei, trotzdem wurde es mir ganz anders. Wir sind dann doch wieder den Weg zurück gegangen, damit wir nicht an ihnen vorbei mussten.


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 14:10
Zitat von stainedstained schrieb:beim
Zitat von stainedstained schrieb:Wurde nicht in der Pressemeldung erwähnt, dass die Joggerin eine Bauchtasche bei sich trug, die beim Auffinden geöffnet war?
Ich nehme eher an, dass das Handy sich dort drin befand und nach der Tat vom Täter entwendete wurde.

Ich gehe viel laufen und würde nie mit Handy um den Hals laufen, das stört und tut ja sogar weh beim Baumeln. Habe auch noch nie jemanden so joggen gesehen, das Handy ist meist in einer Bauchtasche, an einem Handygurt am Oberarm oder in einer Bauchtasche.
Danke, stimmt ja. Ich habe mich vom Foto mit der Kordel ablenken lassen.


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 19:41
Zitat von LanzaLanza schrieb:Das Handy sieht mir selbst intakt aus:
Ja und für das Handy eines Opfer das an Stichverletzungen im Oberkoerperbereich verblutet sein soll auch sehr sauber.
Wir wissen nicht wo die Joggerin das Handy hatte als sie angegriffen wurde. Aber da es so sauber und unbeschädigt ist , wurde es ihr meiner Meinung nach entweder vorher schon angenommen oder es gehörte mit zu dem Inhalt der Bauchtasche , die der Täter meiner Ansicht nach nach der Tat geleert hat.

Ich glaube auch nicht an die Vernichtung von Chatverläufen oder Fotos. Bei dem Handy handelt es sich um ein Smartphone. In der Regel muss man einen Pin eingeben um das Handy einzuschalten und einen weiteren um ins Menü zu kommen. Häufig wird auch statt eines Zahlencodes ein Fingerabdruck benutzt. Das Handy ist in dem Sinne für den denjenigen nutzlos. Er kann es nur ausschalten. . Das ist das einzige was geht wenn man ein Handy mitnimmt was über Fingerabdruck bzw Pin gesichert ist. Eine Sim Karte aus ejnem Smartphone rauszunehmen ist schon in einem ruhigen Moment des Lebens die reinste Fummelarbeit. Denjenigen ,der das während einer Flucht hinbekommt , den will ich persönlich kennen lernen..!

Er hätte das Handy auch einfach entsorgen können. Aber die sagen ganz klar : er hat die Bauchtasche geöffnet und sie entleert und er hat das Handy ausgeschaltet. Es hat sich nicht innerhalb dieser 24 Std wo es im Wald rum lag selbst ausgeschaltet weil das Akku leer war. ! Und wenn sie das wissen , dann wurde dieses Handy mit grosser Sicherheit ins kleinste Detail auseinandergenommen ...und die wissen schon längst wo es ausgemacht und wann es ausgemacht wurde ... Mit wem sie Kontakt hatte oder nicht ..Und natürlich wo es gefunden bzw entsorgt wurde.


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 21:08
Kann man eigentlich anhand der DNA nicht Merkmale bzgl. Erscheinungsbild feststellen?
Männlich / weiblich , ethnische Merkmale etc. ? Oder über Fingerabdrücke alter , evtl Größe bestimmen ?

Ich denke bei der Suche im Unbekannten sind das doch Infos, die den Zeugen die sich im Wald befanden, vlt. helfen. Bzw Menschen im
Umkreis des Waldes könnten aktiv nochmal ihre Klingelkameras durch suchen, wobei hier die Speicherdauer vermutlich lang überschritten ist.

Ich lebe selbst dort seit über 30 Jahren und kann nur anhand der aktuellen Infos die Einschätzung geben, dass es sich um einen nicht ortskundigen Täter handeln muss.
Niemand der ansatzweise ortskundig ist, würde solch eine Tat an dieser Örtlichkeit durchführen, noch dazu diesen Weg zur „Flucht“ nehmen. Jeder ortskundige weis wie gut diese Wege besucht sind.
Meiner Erfahrung nach halten sich aber rund um die Heide auch immer mal wieder Drohgis auf.

Es gibt soviel andere Wege die deutlich unbesuchter sind , und ebenfalls am Parkplatz Bürstadt münden und nicht mal wirklich länger sind , und sowohl für Fahrrad und Scooter geeignet sind.
Ich denke der Täter kannte sich 0 aus und ist deshalb den ausgeschilderten weg gefahren ;) man muss auch nicht lange hier leben , um den Wald und Aufbau der Wege zu verstehen :)

Als Täter scheint mir ein Irrer in Frage zu kommen, der dachte er habe ein einfaches Opfer vor sich, und das ganze ist so ausgeartet das er zu gestochen hat.
Völlig unbeeindruckt davon, hat er Inhalt der Bauchtasche genommen und ist nach Bürstadt gefahren und hat dann Iwan , mitten auf dem Hauptweg am Wasserwerk das Handy weggeworfen, weil er merkte das er damit nix anfangen kann.

Die Frage ist , warum musste er nach Bürstadt? Was können die Gründe gewesen sein?
Gibt es vlt. Hinweise über Leute die ihren Arzt Termin nicht wahrgenommen haben, oder keine Ahnung Termine bei der Stadt , oder in der Schule gefehlt usw. die in irgendeiner Form in ein mögliches Täterbild passen.
Kann man evtl. über Google auswerten, ob es rund um die Tatzeit aktive Navigationen gab, die diesen Weg vorgeschlagen haben ?

Wenn er hätte nicht nach Bü gemusst, wär er anders gefahren/ gelaufen meiner Meinung nach.


2x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 21:08
Durch den letzten Aufruf hat sich wohl bis dato nix ergeben:
Der Aufruf habe bisher zu keinen neuen Hinweisen bezüglich der Personen und des Fahrzeuges geführt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärt. Die Ermittlungen dauern an. Ebenso wie zu den weiteren insgesamt 205 Hinweisen, die bislang zu diesem Fall eingegangen sind. Diese werden nach und nach abgearbeitet, daher sei der personelle Aufwand nach wie vor entsprechend hoch.
Quelle: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-bergstrasse/landkreis-bergstrasse/frauenleiche-in-lampertheim-jeder-hinweis-wichtig-4065712

Man sei aber zuversichtlich. Bringt dann aber den Begriff Cold Case selbst ins Spiel:
Manchmal bedürfen Ermittlungen jedoch auch Zeit. So gäbe es sogenannte Cold Cases, die nach Jahren gelöst werden, in anderen Fällen ergebe sich bereits am nächsten Tag der Ermittlungen eine ganz heiße Spur. Daher seien weitere entsprechende Zeugenaussagen und Informationen von großer Bedeutung. „Wir schauen, welche Indizien sich daraus ergeben und gehen diesen dann nach“, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Quelle: Wie oben


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

22.10.2024 um 22:00
Zitat von NoName12345678NoName12345678 schrieb:Kann man eigentlich anhand der DNA nicht Merkmale bzgl. Erscheinungsbild feststellen?
Männlich / weiblich , ethnische Merkmale etc. ? Oder über Fingerabdrücke alter , evtl Größe bestimmen ?
Doch, kann man. Aber darf man nur eingeschränkt. Geschlecht, Haar-, Augen-, Hautfarbe, Alter und Verwandtschaftsbeziehungen dürfen ausgelesen werden. Ethnische Herkunft aber nicht, und auch keine anderen Merkmale, die in der DNA kodiert sind. Vermutlich könnte man mit der DNA mittlerweile sogar das Gesicht einer Person nachbilden und die exakte Gestalt.
Inwieweit die eingeschränkten gestatteten Möglichkeiten überhaupt im Kriminalermittlungsalltag ausgeschöpft werden, ist dann noch mal eine weitere Frage.

https://dejure.org/gesetze/StPO/81e.html

Andere europäische Länder geben ihren Kriminalermittlern bei der DNA-Phänotypisierung durchaus mehr Spielraum.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 08:25
Zitat von NoName12345678NoName12345678 schrieb:Niemand der ansatzweise ortskundig ist, würde solch eine Tat an dieser Örtlichkeit durchführen, noch dazu diesen Weg zur „Flucht“ nehmen. Jeder
Das sehe ich genauso. Recht gut besucht, viele Leute unterwegs und somit viele Zeugen, Handy mitgenommen (machen nicht mal Einbrecher), Handy liegt am wahrscheinlichen Fluchtweg. Spricht alles nicht unbedingt für geplante Tat. Wer die Umgebung nicht kennt, kann sich diese im Vorfeld anschauen, vor Ort oder im Netz. Spricht für Tat aus der Situation heraus.

Allerdings fällt bspw ein Fahrradfahrer auch auf einem belebteren Waldweg deutlich weniger auf als ein Fussgänger, gerade auch dann wenn die Tatwaffe in einer Tasche oder Rucksack verstaut werden muss und ggf Blut an der Kleidung haftet,

Dass die Polizei konkret nach einem bestimmten PKW fragt, obwohl da um den Tatzeitpunkt sicherlich weitere KfZ gefahren und gesehen worden sin dürften, könnte auch ein Hinweis sein, dass der Täter sich da nicht so gut auskannte, sofern dieser Wagen was mit der Tat zu tun hat.

Ggf war aus Sicht des Täters das Motiv für die Tat stärker als die Risiken und die Gelegenheit, die Tat auszuführen, begrenzt.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 11:28
Ich glaube es handelt sich hier einen komplett aus dem Ruder gelaufenen Raub aus.

Ich stelle mir vor, dass der Täter einfach nur das Handy von ihr wollte. Evtl. dachte er auch, seine Erscheinung und sein Auftreten reicht, dass sie ihm sein Handy gibt und er hatte ursprünglich das Messer noch gar nicht gezogen.
Die zweite Variante wäre, dass er bereits mit gezogenem Messer die Herausgabe des Handys/anderer Wertgegenstände forderte.

Bei beiden Theorien wehrt sich das Opfer, will ihre Sachen nicht freiwillig hergeben, triggert den Täter vielleicht mit bestimmten Worten, sodass er in blindem Hass, weil sie mit ihrer Aussage einen Nerv getroffen hat, zusticht.

Das Opfer geht zu Boden und er hat das kurze Gefühl von „Sieg“ und flüchtet wie eigentlich geplant mit ihren erbeuteten Sachen.
Im Weglaufen geht das Adrenalin runter, er versteht, was er da gerade gemacht hat, und in einer Panikreaktion von „omg scheiße ist das aus dem Ruder gelaufen“ wirft er alles Erbeutete, auch das Handy weg.

Ich schreibe Täter wegen des Leseflusses. Kann natürlich auch Täterin sein.


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 12:21
Zitat von dystrondystron schrieb:Doch, kann man. Aber darf man nur eingeschränkt. Geschlecht, Haar-, Augen-, Hautfarbe, Alter und Verwandtschaftsbeziehungen dürfen ausgelesen werden. Ethnische Herkunft aber nicht, und auch keine anderen Merkmale, die in der DNA kodiert sind. Vermutlich könnte man mit der DNA mittlerweile sogar das Gesicht einer Person nachbilden und die exakte Gestalt.
Inwieweit die eingeschränkten gestatteten Möglichkeiten überhaupt im Kriminalermittlungsalltag ausgeschöpft werden, ist dann noch mal eine weitere Frage.
Also so tiefgehend geht das nicht, als dass es stand heute möglich wäre zuverlässig über eine DNA ein Gesicht zu rekonstruieren.
Du kannst darüber Dinge wie Haarfarbe, Hauttyp etc., sowie die ungefähre geographische Herkunft bestimmen und an bestimmten Markern auch eine Richtung des Alters bestimmen. Was ihr ein bisschen außen vor lasst ist, dass das eher interessant wird wenn ein Fall ausermittelt ist. Wir reden hier momentan von knapp 4 Wochen, also alles andere als ein Cold Case. Allgemein ist mir auf die schnelle auch nur ein Fall präsent in dem diese Technik jemals Öffentlichkeitswirksam eingesetzt wurde.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 13:05
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Also so tiefgehend geht das nicht, als dass es stand heute möglich wäre zuverlässig über eine DNA ein Gesicht zu rekonstruieren.
Doch, das ist heute möglich und wurde in den USA schon öfters angewendet. Es nennt sich DNA Phenotyping. Parabon-Nanolabs ist ein führendes Labor auf diesem Gebiet.

Siehe z.B. hier:
https://slate.com/technology/2019/07/parabon-nanolabs-genetic-genealogy-phenotyping.html


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 13:25
Zitat von ManateeManatee schrieb:Doch, das ist heute möglich und wurde in den USA schon öfters angewendet. Es nennt sich DNA Phenotyping. Parabon-Nanolabs ist ein führendes Labor auf diesem Gebiet.
Es geht ja um die Zuverlässigkeit nicht die allgemeine Möglichkeit. Du läuft bei sowas dann immer Gefahr, dass aufgrund von zu großer Abweichung vom eigentlichen Täter abzulenken. Aus diesem Grund werden auch teilweise Phantombilder nicht veröffentlicht, wenn Zeugen zu große Abweichung in ihrer Aussage haben. Selbst in deinem verlinkten Artikel wird erwähnt, dass das grundsätzlich zuverlässig im puncto Haar/Augen und Hautfarbe ist, aber eben nicht im Aussehen an sich. Mir ging es um die Erstellung von Phantombildern auf dieser Basis.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 14:02
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Es geht ja um die Zuverlässigkeit nicht die allgemeine Möglichkeit. Du läuft bei sowas dann immer Gefahr, dass aufgrund von zu großer Abweichung vom eigentlichen Täter abzulenken.
Das ist richtig, dass es diese Gefahren gibt und die EB ganz genau abwägen müssen, ob der Nutzen die Risiken rechtfertigt.
Natürlich gibt es einige unbekannte Faktoren, wie Gewicht, Frisur, Gesundheit der Person, etc. Die Vorhersagen bei Haut-, Haar- und Augenfarbe sind aber mit weit über 90 % Treffsicherheit sehr wertvoll


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 21:43
Zitat von NiagaraNiagara schrieb:NoName12345678 schrieb:
Niemand der ansatzweise ortskundig ist, würde solch eine Tat an dieser Örtlichkeit durchführen, noch dazu diesen Weg zur „Flucht“ nehmen
Ich bin nicht ortskundig.. aber ich habe es für logisch empfunden das der Täter den längeren Weg nimmtt.
Zur anderen Seite geht es zur Grillhütte und zum Parkplatz richtig ? Da kann man von mehreren Augen aufeinmal gesehen werden. Evtl kann man nicht so rasen/ schnell flüchten weil man Acht geben muss auf Menschen/ Autos /allg. Verkehr.

So ist der Täter quasi auf diesem Gehweg in den tiefen Wald geflüchtet.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das der Täter diesen Ort nicht kannte bzw an dem Tag das erste Mal dort war oder sich einfach so dort platziert hat.
Ich denke , er hat sich dort hingestellt ,weil er wusste das die Jogger, die am Lampertheimer Parkplatz parken, gerne diese Runde laufen und das sie dort wo er gestanden hat , mit der Runde anfangen. Ein Spaziergänger , der vorher dahergelaufen ist und seine Runde zu Ende läuft und wieder an diesem Lampertheimer Parkplatz landet , der kommt nicht mehr an dieser Stelle vorbei , oder ?? Ich hoffe ihr versteht was ich meine .
Das heißt , als Täter macht es keinen Sinn in die Richtung zu flüchten , wo die Jogger ihre Runde beginnen ... Es macht mehr Sinn in die andere Richtung zu fliehen und dann von diesem Weg abzugehen ( Richtung Wasserwerkstr )
Ist dieser Bereich auch so belebt , wie der Bereich um die Grillhütte und den Lampertheimer Parkplatz herum ?

Und ich denke , er wusste genau wo der Weg endet , den er genommen hat als er diese Runde verlassen hat.


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 21:54
@Itaka1983
Du meinst, der Täter hat erst geschaut, wer die Runde beginnt und ist dann querfeldein, um das Opfer (ich weiß nicht, wie ich sie sonst nennen soll) abzupassen?


melden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 21:57
@Raissa
Ich meine damit das er im Vorfeld schon geschaut hat wo die Jogger in der Regel parken und wie rum sie ihre Runde laufen.

Sie war denke ich ein Zufallsopfer. Am falschen Tag zur falschen Zeit am falschen Ort.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 22:31
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Sie war denke ich ein Zufallsopfer. Am falschen Tag zur falschen Zeit am falschen Ort.
Sehe ich auch so. Aber wenn der Täter den Übergriff plante und die Gegend ausgespäht hat, müsste er ja auch irgendwie dafür Sorge getragen haben, dass „die Luft rein ist“.


1x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 22:47
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Sehe ich auch so. Aber wenn der Täter den Übergriff plante und die Gegend ausgespäht hat, müsste er ja auch irgendwie dafür Sorge getragen haben, dass „die Luft rein ist“.
Ja genau. Und nach meiner Theorie muss er dann auch nur auf eine Richtung Acht geben., weil die meisten in die selbe Richtung laufen und von der anderen Seite seltener jemand kommt. Und wenn doch dann hat man immer noch zwei Fluchtwege und kann die andere Seite als Fluchtweg nehmen.
Es ist aber nur eine Theorie. Da ich nicht ortskundig bin, kann ich nicht sagen ob es wirklich so ist. Evtl ist jemand hier der die Gegend kennt und was dazu sagen kann.

Ich glaube schon das er ortskundig war bzw die Wege kannte.

Und: : sie soll um 10.30 ca losgelaufen sein... 1 km weiter ca trifft sie auf ihren Täter. Eine Std später wird ihre Leiche von anderen Spaziergängern gefunden. So viele können da nicht herlaufen, oder ?


3x zitiertmelden

Mord an Joggerin im Wald bei Lampertheim

23.10.2024 um 23:17
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Ich glaube schon das er ortskundig war bzw die Wege kannte.
Mit ziemlicher Sicherheit darf man davon ausgehen, dass der Mörder am Tattag nicht zum allerersten Mal das ausgedehnte und weitläufige und deshalb für einen Fremden kaum zu überschauende Waldgebiet betrat.
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:dann hat man immer noch zwei Fluchtwege und kann die andere Seite als Fluchtweg nehmen.
Falls er zu Fuß unterwegs war und kein Fortbewegungsmittel nutzte, hatte der Täter zusätzlich die Möglichkeit (zumindest teilweise), auch abseits der großen Hauptwege über kleinere (Trampel-)Pfade durch das Unterholz zu fliehen.


1x zitiertmelden