Gronau-Epe: Hund buddelt zwei männliche Leichen nahe Maisfeld aus
30.09.2024 um 09:33mjk-17 schrieb:Tatsächlich damals zumindest noch nicht stationär, da dies erst seit dem 16.09 geschieht.Grundsätzlich natürlich eine aus Tätersicht sinnvolle Aktion, Leichen in ein anderes Land zu bringen. Die Ermittlungen werden dadurch erschwert.
Das Risiko, jeder Kilometer mit Leichen im Kofferraum sei heikel weil es eine Polizeikontrolle geben könnte, einen Unfall oder eine Autopanne, halte ich für überschaubar. Grundsätzlich stimmt es natürlich, aber wie oft, wie wahrscheinlich passiert einem das? Leichen in große räumliche Distanz zu bringen erscheint mir da vorteilhaft und nur ein kleineres, überschaubares Risiko zu sein.
Bei einem Grenzübertritt muss man aber mutiger sein, weil selbst wenn es keine flächendeckenden Kontrollen gibt, wie jetzt, könnten Polizei oder Zoll im Grenzgebiet „herumstreunen“ und Zufallskontrollen machen.
Heißt nicht, dass keiner mit Leichen über die Grenze fährt, ist aber ein Risiko. Aber okay, falls es damals noch keine generelle Sichtung aller Einreisenden gab oder Schleichwege abseits der großen Routen weiterhin unkontrolliert bleiben, war es natürlich ein eher geringes Risiko für den/die Täter.