Gronau-Epe: Hund buddelt zwei männliche Leichen nahe Maisfeld aus

@MissRedfort Danke für deinen Beitrag. Dieser hat mich an einen Fall erinnert, bei den damals der Täter seinen Opfern Luft gespritzt hat. Hierbei kommt es zu einer Luftembolie.
Zu Lebzeiten kann man die Luftembolie noch feststellen. Ich glaube, wenn die Person schon verstorben ist wird es schwieriger…

Eine Luftembolie (lat. Pneumathämie) ist eine durch das Eindringen von Luft in das Gefäßsystem hervorgerufene Embolie.[1]

Quelle: Wikipedia: Luftembolie


Unter folgendem Link findet man einen ganzen Bericht über eine Person die sich das selbst zugefügt hat. TRIGGERWARNING!!! Bitte schaut euch das nur an, wenn ihr das auch vertagt! https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8438279/

Hallo zusammen,

es wurde hier ja viel über die Tattoos gesprochen... Ich arbeite nebenbei in einem (sehr angesehenen) Studio. Keine Angst, ich bin weder asozial, erfülle irgendwelche (fragwürdigen) Klischees die hier stellenweise aufgeführt wurden, noch gehöre ich ich einem Rockerclub oder sonstigem an und mein Führungszeugnis ist ebenfalls sauber. Hab studiert und geh Vollzeit im öffentlichen Dienst arbeiten und das trotz großflächigen sichtbaren Tattoowierungen ;)

Zu den Tattoos:
Die Bedeutung von 1312 bedeutet das hier schon geschriebene ACAB (oder auch mal All Cats Are Beautiful ;)) und wird häufig mit in den sogenannten Chicano-Style, welcher seit ein paar Jahren "Mode", mit eingebaut. Chicano-Style beinhaltet viel "Gangstergehabe", also viele Motive beinhalten Waffen, Geld, weibliche Gesichter (wie übrigens das mittelmäßig gestochene Gesicht) und lauter so Zeug. Wer lässt sich sowas stechen? Durch die Bank jeder und damit meine ich wirklich jeder. Vom 18 jährigen Azubi bis zum 65jährigen Fernfahrer ist alles dabei. Warum? Weil sie es einfach schön finden und dafür braucht man keinerlei kriminelle Energie in sich. Ob man sich damit am Ende vom Tag zum "Affen" macht, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Viele Menschen pushen mit solchen Motiven ihr Ego und wollen sich härter machen als sie sind...muss man nicht verstehen, ist aber halt so.

Hier wurde das 1312 ja einzeln gestochen. Auch das ist nichts ungewöhnliches mehr. Nur ein Beispiel: Hatte letzte Woche jemanden im Studio liegen der an Schlachterhaken hängende Gesetzeshüter tattoowiert hatte. Was ich damit sagen möchte ist, dass die Leute sich mittlerweile jeden Mist auf die Haut stempeln lassen und das trotz nicht vorhandenen kriminellen Aktivitäten.

Zum Ablageort:
Ich weiß jetzt nicht wie es an der Grenze bzgl. Wildschweinen aussieht. Nur wenn ich mir anschaue was hier durch die Biogasanlagen und die dafür angelegten Maisfeldern los ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass auch dort die Wildschweine gut unterwegs sind. Evtl. hat der/die Täter einfach darauf gehofft, dass ein leichtes "verstecken/verbuddeln/bedecken" neben dem Mais reicht und der Rest von den "Schweinen" erledigt wird.

quecksilber0 schrieb:Über dem Haarbüschel mit dem Blut habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Ich habe mir das Bild dazu aber gerade mal angesehen.

mjk-17 schrieb:Schau dir doch einfach das Foto an.

Welches Bild/Foto meint ihr? Hier im Thread war bislang nur 1 Bild zu sehen, siehe
https://www.allmystery.de/bilder/km171787

Ich mag jetzt nicht auf Verdacht die inzwischen zahlreichen Links, die hier im Thread auftauchen darauf durchsuchen, ob die ein passendes Bild/Foto enthalten.

TatsachenTreue schrieb:Welches Bild/Foto meint ihr?

In diesem Artikel hier:

https://www.rtl.de/news/zwei-tote-in-gronau-rtl-reporter-entdecken-blutiges-haarbueschel-fuehrt-es-die-polizei-zum-taeter-id1807201.html

findet sich weiter unten dieses Bild, über das wir schreiben:

https://www.rtl.de/img/1820674/1725994029/c16_9/1200/gronau_haarbueschel_001jpg.webp

IlluminatiNWO schrieb:findet sich weiter unten dieses Bild, über das wir schreiben:

Ah, jetzt, ja.

Für mich sehen die Haare weder nach blutgetränkt noch einer natürlichen Haarfarbe aus. Es wirkt auf mich eher wie kupferartigen Farbton gefärbt.

Das ist nur mein subjektiver Eindruck - ggf. leicht beeinflusst durch Foto und meinen Monitor - bekanntlich ist das mit der exakten naturgetreuen Abbildung von Farben, wenn es wirklich genau sein soll, so leicht nicht immer.
Insofern kann/mag ich von dem Haarbüschel nicht wirklich etwas ableiten und warte drum auf weitere offizielle Informationen dazu. Da

Da die Behörden auch noch nichts exaktes dazu verlautbart haben, scheint es auch für die, die das Haarbüschel und ggf., direkt daneben zum Vergleich die Leichen betrachten können, so leicht nicht festzustellen zu sein, ob/wie das Haarbüschel mit den beiden Leichen zusammenhängen könnte.

Irgendwie denke ich weil Feldweg an den anderen Kriminalfall in Uplengen, wo damals ein ausgebranntes Auto auf dem Feldweg stand, welches mit Feuerschaum ausgesprüht wurde.

Die Entfernung finde ich nicht mal riesig.
165 km ungefähr.

Und irgendwie glaube ich, da noch keine Identifizierung erfolgreich war, dass die Toten aus den NL kommen... Ist ja auch nicht so weit weg

ayahuaska schrieb:Und irgendwie glaube ich, da noch keine Identifizierung erfolgreich war, dass die Toten aus den NL kommen... Ist ja auch nicht so weit weg

Du hast schon gelesen, dass einer der beiden Männer identifiziert wurde und er aus Polen kommt?

@hpoirot
Sorry, ne war leider nicht auf dem neusten Stand.
Danke für die Info.

Was wenn das Haarbüschel dem oder den Tätern ausgerissen wurde beim Kampf? Weil es ja keinem der Toten zugeordnet werden konnte, vielleicht wollte man sie mit einer schnell verflüchtigenden Chemikalie oder mit einer Luftspritze töten, ein paar Täter haben sie festgehalten und einer wollte spritzen und im Todeskampf konnte sich einer losreißen und die Haare dem Täter ausreißen, so könnte es abgelaufen sein.
Oder es gibt noch eine weitere Leiche, die irgendwo liegt, wenn die Polizei wie so oft nicht gründlich arbeitet ( schließlich war es der RTL Reporter und nicht die Polizei die den Haarbüschel fand), dann kann auch schon mal neben Haarbüscheln eine weitere versteckte Leiche übersehen werden.
Auch im Fall Arian wurde die Stelle beispielsweise mehrfach abgesucht und nichts gefunden und später lag dort die Leiche und es gibt zig Fälle, wo Leichen an Orten, wo vorher angeblich die Polizei gründlich gesucht hatte gefunden wurden.

Ist schon krass. Ich erinnere mich an den Fall der vergewaltigten und getöteten Freibuger Studentin, bei dem die Spurentechniker tatsächlich ein einzelnes Haar des Täters gefunden haben, das in einem Strach in Tatortnähe hing und mit dessen Hilfe schließlich der Täter ermittelt und überführt werden konnte.
Und hier bleibt ein ganzes, knallrotes Haarbüschel unentdeckt?!

Grillage schrieb:Ist schon krass. Ich erinnere mich an den Fall der vergewaltigten und getöteten Freibuger Studentin, bei dem die Spurentechniker tatsächlich ein einzelnes Haar des Täters gefunden haben, das in einem Strach in Tatortnähe hing und mit dessen Hilfe schließlich der Täter ermittelt und überführt werden konnte.
Und hier bleibt ein ganzes, knallrotes Haarbüschel unentdeckt?!

Ja, ist krass. Aber es sind halt auch nur Menschen. Und die arbeiten, selbst bei Standards in der Vorgehensweise, mit unterschiedlicher Intensität. Anders ist das Übersehen dort nicht zu erklären.

Feude schrieb:Zum Ablageort:
Ich weiß jetzt nicht wie es an der Grenze bzgl. Wildschweinen aussieht. Nur wenn ich mir anschaue was hier durch die Biogasanlagen und die dafür angelegten Maisfeldern los ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass auch dort die Wildschweine gut unterwegs sind. Evtl. hat der/die Täter einfach darauf gehofft, dass ein leichtes "verstecken/verbuddeln/bedecken" neben dem Mais reicht und der Rest von den "Schweinen" erledigt wird.

Guter Gedanke. Da stört halt nur der Weg. etwas mehr in das Maisfeld rein, hätte es klappen können. Und Maisreihen sind nicht so eng, als dass man nicht dort einige Meter zurücklegen könnte.

Kompasskalle74 schrieb:Was wenn das Haarbüschel dem oder den Tätern ausgerissen wurde beim Kampf? Weil es ja keinem der Toten zugeordnet werden konnte, vielleicht wollte man sie mit einer schnell verflüchtigenden Chemikalie oder mit einer Luftspritze töten, ein paar Täter haben sie festgehalten und einer wollte spritzen und im Todeskampf konnte sich einer losreißen und die Haare dem Täter ausreißen, so könnte es abgelaufen sein.

Wenn es wirklich zu einem Kampf gekommen sein sollte, müssten die Körper der Männer irgendwo Kampfspuren aufweisen.
Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, wie das abgelaufen sein muss.
Man muss hier nämlich auch bedenken, dass es sich hier um zwei sehr große und starke Männer handelt. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich hierbei nur um einen Täter handelt.
Handelt es sich um mehrere Täter müsste man doch spuren an den Körpern oder am Ablageort finden? Das macht mich alles sehr stutzig…
Ich glaube auf jeden Fall nicht an eine Zufallstat.

@quecksilber0
Ja ich denke es waren auf jeden Fall mehrere Täter mit einer Substanz die nicht mehr nachweisbar ist, die den Opfern gespritzt wurde und tatsächlich müsste man Kampfspuren sehen, sofern die Locke einem der Täter rausgerissen wurde, der ganze Fall ist mega mysteriös finde ich.

@Kompasskalle74
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, kann ich mir vorstellen, dass den zwei Männern Luft gespritzt wurde. Natürlich kann man im Internet nichts dazu finden, wie lange das nachweisbar ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass dies nach über einer Woche nicht mehr zweifelsfrei nachweisbar ist.
Würde erklären, warum bisher keine Todesursache ermittelt werden konnte.

Bzgl. den Kampfspuren usw. habe ich mir auch nochmal Gedanken gemacht.
Die einzige Möglichkeit, wie es zu keinen Kampfspuren kommen konnte ist, dass die Opfer geschlafen haben, als Sie die Spritze bekommen haben. Bis die Spritze gewirkt hat, haben sich die Täter versteckt, und haben sie dann weggebracht, als es „vorbei“ war.
In dieser Geschichte bekomme ich das Haarbüschel nur so unter, dass die Täter untereinander Streitigkeiten hatten. Obwohl ich glaube, dass sich Männer eher weniger an den Haaren ziehen.
So eine Handlung würde ich eher einer Frau zuordnen. Das ist aber rein spekulativ.

Meine Theorie zu diesem Fall (REINE SPEKULATION)
Hier wollten die Täter die Männer aus irgendwelchen Gründen los werden. Die zwei Männer wurden für sie in irgendeiner weise unbequem. Daher haben sie sich dazu entschieden diese loszuwerden. Ich glaube, dass die Tat geplant war. Die Täter sind glaube ich Menschen, die noch NIE auffällig geworden sind und das eher eine „Verzweiflungstat“ gewesen ist.
Wenn es sich wirklich um das setzen einer Spritze handeln sollte, liegt es natürlich nahe, das mindestens einer der Personen wissen im Medizinbereich hat.

quecksilber0 schrieb:Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, kann ich mir vorstellen, dass den zwei Männern Luft gespritzt wurde.

aber sieht man dann keine einstichstelle? und dann bei beiden? müsste doch auffallen, oder

TimScott schrieb:aber sieht man dann keine einstichstelle? und dann bei beiden? müsste doch auffallen, oder

Das ist natürlich eine gute Frage! Daran habe ich auch schon gedacht…. Ich kann mir schon vorstellen, dass sowas mal übersehen werden könnte. Erst recht, wenn man eine gute Stelle und eine sehr dünne Nadel wählt.
Aber ich könnte mir echt nichts mehr anderes vorstellen… oder was hast du für eine Theorie?

quecksilber0 schrieb:In dieser Geschichte bekomme ich das Haarbüschel nur so unter, dass die Täter untereinander Streitigkeiten hatten. Obwohl ich glaube, dass sich Männer eher weniger an den Haaren ziehen.

Das könnte auch beim Transport passiert sein. Allerdings müsste dann das Blut vorher an die Haare gekommen sein.

Bundeskanzleri schrieb:Das könnte auch beim Transport passiert sein. Allerdings müsste dann das Blut vorher an die Haare gekommen sein.

Es kann natürlich auch sein, dass einer der Täter nach dem Wegbringen der Männer gestolpert ist, und sich am Kopf verletzt hat. Dabei hat er dann die Haare verloren.
Ich tendiere eher auf danach passiert, sonst hätte man bestimmt was etwas bei den Männern gefunden…

Stimmt ihr mir zu, daß das Haarbüschel um den Zweig in der Mitte gewickelt ist? Es hat außen keinen Halt, ich sehe jedenfalls außen nichts.
Das würde bedeuten, daß das Haar langsam auf dem Zweig gezogen wurde (sonst wickelt es nicht) und dann wäre es wahrscheinlich von einem der Toten. Wurde das schon 100% ausgeschlossen, ich meine gelesen zu haben die Haare wären nicht von den Toten aber man arbeitet noch dran?

quecksilber0 schrieb:haben. Bis die Spritze gewirkt hat, haben sich die Täter versteckt, und haben sie dann weggebracht, als es „vorbei“ war.

Man müsste schon eine recht große Menge an Luft in das Gefäßsystem bzw den Blutkreislauf/Herz-Lungen-Kreislauf injizieren. Das kann man nicht mal eben so. Dabei müsste man schon sehr tief schlafen, dass man das nicht merkt und dann gleich bei zwei Personen. Injektionseinstiche kann man immer sehen, aber nach Zersetzung des Körpers könnte man das selbstverständlich eventuell nicht mehr identifizieren können.

quecksilber0 schrieb:Es kann natürlich auch sein, dass einer der Täter nach dem Wegbringen der Männer gestolpert ist, und sich am Kopf verletzt hat. Dabei hat er dann die Haare verloren.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein ganzes blutiges "Büschel" Haare an einem Ast hängen bleiben, wenn man stolpert.